Widrigkeiten getrotzt

DAX-Konzerne erzielen laut Studie trotz schwierigen Umfeldes Umsatzrekord

23.03.23 13:02 Uhr

DAX-Konzerne erzielen laut Studie trotz schwierigen Umfeldes Umsatzrekord | finanzen.net

Deutschlands Börsenschwergewichte haben im vergangenen Jahr hoher Inflation und Unsicherheiten infolge des Ukraine-Krieges weitgehend getrotzt.

Werte in diesem Artikel

Der Umsatz der DAX-Konzerne legte gegenüber dem Vorjahr in der Summe um 15,5 Prozent auf 1,8 Billionen Euro zu und erreichte damit den höchsten Wert seit Beginn der Auswertung 2013, wie aus einer Analyse des Prüfungs- und Beratungsunternehmen EY hervorgeht. Der operative Gewinn (Ebit) der 40 Konzerne verbesserte sich weniger stark um 3,4 Prozent auf insgesamt 171 Milliarden Euro. Im vierten Quartal wurde ein Rückgang um 10,6 Prozent verzeichnet.

"Auch wenn die Gewinnentwicklung weniger positiv verlief, haben sich die Unternehmen damit insgesamt besser entwickelt, als man angesichts einer drohenden akuten Energiekrise und einer drohenden Rezession vermuten konnte", analysierte Henrik Ahlers, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung Deutschland. Den meisten Dax-Unternehmen sei es gelungen, hohe Kosten bei Personal, Beschaffung und Energie an ihre Kunden weiterzugeben. Einige Unternehmen hätten zudem von einem komfortablen Auftragspolster aus der Zeit der Corona-Pandemie profitiert. Bei 15 Unternehmen sank der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum allerdings.

Das laufende Jahr dürfte nach Einschätzung Ahlers nicht einfach werden. "Die Konjunktur schwächelt, die Rezessionsgefahr ist nicht gebannt. Und geopolitische Risiken sind allgegenwärtig." EY zufolge kann zudem der starke Zinsanstieg der letzten Monate zu neuen Verwerfungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten führen. Hinzu komme die nach wie vor sehr hohe Inflation, die die Konsumlust der Verbraucher dämpfe.

Die gewinnstärksten Unternehmen waren im vergangenen Jahr der Auswertung zufolge die Autokonzerne Volkswagen und Mercedes-Benz mit einem operativen Gewinn von 22,1 Milliarden und 20,5 Milliarden Euro. Die Deutsche Telekom kam demnach mit 15,4 Milliarden Euro auf Platz drei.

/mar/DP/stw

FRANKFURT (dpa-AFX)

Ausgewählte Hebelprodukte auf Deutsche Telekom

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Deutsche Telekom

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: KenDrysdale / Shutterstock.com

Nachrichten zu Deutsche Telekom AG

Analysen zu Deutsche Telekom AG

DatumRatingAnalyst
18.11.2024Deutsche Telekom BuyGoldman Sachs Group Inc.
15.11.2024Deutsche Telekom OverweightBarclays Capital
15.11.2024Deutsche Telekom BuyDeutsche Bank AG
15.11.2024Deutsche Telekom OverweightJP Morgan Chase & Co.
14.11.2024Deutsche Telekom KaufenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
18.11.2024Deutsche Telekom BuyGoldman Sachs Group Inc.
15.11.2024Deutsche Telekom OverweightBarclays Capital
15.11.2024Deutsche Telekom BuyDeutsche Bank AG
15.11.2024Deutsche Telekom OverweightJP Morgan Chase & Co.
14.11.2024Deutsche Telekom KaufenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
14.11.2024Deutsche Telekom NeutralUBS AG
14.10.2024Deutsche Telekom NeutralUBS AG
10.10.2024Deutsche Telekom NeutralUBS AG
10.09.2024Deutsche Telekom NeutralUBS AG
12.05.2021Deutsche Telekom Equal weightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
30.03.2020Deutsche Telekom UnderweightBarclays Capital
18.03.2020Deutsche Telekom UnderweightBarclays Capital
04.03.2020Deutsche Telekom UnderweightBarclays Capital
20.02.2020Deutsche Telekom verkaufenBarclays Capital
19.02.2020Deutsche Telekom UnderperformJefferies & Company Inc.

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Deutsche Telekom AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"