US-Präsidentschaftswahl

Donald Trump und der Aktienmarkt - Jim Cramer nennt Gewinner und Verlierer eines Wahlsiegs des Republikaners

25.07.24 23:23 Uhr

Jim Cramer: Diese US-Aktien dürften von einem Präsidenten Donald Trump profitieren | finanzen.net

Der gescheiterte Mordversuch auf Präsidentschaftskandidat Donald Trump hilft dem Republikaner politisch. Angesichts dessen erläutert Börsenguru Jim Cramer, welche Aktien von seinem möglichen Wahlsieg profitieren und welche darunter leiden dürften.

• Attentat erhöht Donald Trumps Chancen im US-Präsidentschaftswahlkampf
• Jim Cramer listet potenzielle Gewinner- und Verlierer-Aktien auf
• Unsicherheit bleibt bestehen

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Im November wählen die US-Amerikaner wieder ihren Präsidenten. Für die tief gespaltene amerikanische Gesellschaft wird es eine immens wichtige Wahl werden. Wie aufgeheizt die Stimmung ist, zeigt nicht zuletzt der Attentatsversuch von Mitte Juni. Hierbei trug Trump einen Streifschusses davon, wurde aber nur leicht verletzt.

Die Chancen des Immobilienunternehmers auf einen erneuten Einzug ins Weiße Haus dürften durch diesen Vorfall gestiegen sein. Denn zum einen erfährt er dadurch einen massiven emotionalen Mitleids- und Solidarisierungsschub, zum anderen werden seine Anhänger, die den Demokraten eine mittelbare Mitschuld an dem Attentat geben, nochmal mehr mobilisiert. Nicht unterschätzen sollte man zudem die Wirkung der unmittelbar nach dem Anschlag entstandenen ikonischen Bilder, die Trump kämpferisch mit gereckter Faust zeigen.

Trump-Aktien

Es ist also an der Zeit sich Gedanken zu machen, wie sich wohl ein Wahlsieg des 78-Jährigen auf die Aktienmärkte auswirken würde. "CNBC"-Moderator Jim Cramer beispielsweise rechnet damit, dass der Republikaner in Bezug auf Fusionen und Übernahmen wahrscheinlich nachsichtiger sein wird als der derzeitige Präsident Joe Biden. So könnte er womöglich die Übernahme von Albertsons durch Kroger, sowie die Übernahme von Capri durch Tapestry durchwinken, wohingegen die Biden-Administration beide Deals zu blockieren versucht.

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Von dieser offenen Haltung Trumps zu Fusionen könnten laut Cramer auch große Investmentbanken profitieren. Daher sollten Anleger auf Unternehmen wie JPMorgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bank of America achten, riet der ehemalige Hedgefonds-Manager.

Verlierer unter Trump

Meiden sollten Anleger hingegen Aktien, die mit Umweltschutz zu tun haben. So erinnerte Cramer daran, dass Donald Trump während seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021 laut der "New York Times" mehr als 100 umweltpolitische Maßnahmen rückgängig gemacht habe. Sollte er erneut zum Präsident gewählt werden und als solcher staatliche Subventionen streichen, dann könnten Unternehmen wie Enphase, SolarEdge, Sunrun und Sunnova einen Gewinneinbruch erleiden, befürchtet Cramer.

Unsicherheit

Der TV-Moderator, dessen Anlagetipps auch international Beachtung finden, betonte jedoch, dass der Ausgang der Wahl weiter offen sei - ebenso wie die Auswirkungen. "Nach diesem Wochenende sieht es so aus, als ob die Trump-Aktien zurück sind", so Cramer. "Aber denken Sie daran, dass viele Unternehmen groß genug sind, um sich über die Politik zu erheben, und manchmal kann sich das, was als Trump-Aktie gilt, im Handumdrehen ändern", schränkte der Börsenexperte ein. Zudem warnte Cramer, dass die Schritte Trumps schwer vorherzusagen seien.

Redaktion finanzen.net

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