Telekom: T-Mobile USA erntet erste Früchte der Sanierung
T-Mobile USA wittert Morgenluft: Die Sanierungsmaßnahmen beginnen zu greifen.
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Die Tochter der Deutschen Telekom AG konnte im ersten Quartal über eine halbe Million neue Kunden gewinnen. Zudem verlangsamte sich der Abwärtstrend bei langfristigen Verträgen, wie am Donnerstag veröffentlichte vorläufige Zahlen zeigen. Auch der Prozentsatz der Kündigungen ging zurück.
Im vergangenen Jahr hatte T-Mobile USA noch insgesamt über zwei Millionen Vertragskunden verloren, während der Marktführer Verizon Wireless in dem Segment über fünf Millionen Kunden hinzugewann. Zwar kehrten von Januar bis März unter dem Strich immer noch fast 200.000 Vertragskunden T-Mobile USA den Rücken - im Vorjahreszeitraum waren es aber mit 515.000 mehr als doppelt so viele.
Zudem wuchs die Zahl der Gesamtkunden von Januar bis März um 579.000 auf 34 Millionen. Der Prozentsatz der Kunden, die ihre Verträge kündigten, sank im ersten Quartal 2013 auf 1,9 Prozent von 2,5 Prozent im vorangegangenen Dreimonatszeitraum - das war die niedrigste Quote seit vier Jahren.
Die Ergebnisse kommen zu einem Zeitpunkt, da die geplante Übernahme des Wettbewerbers MetroPCS wegen des Widerstands einiger Aktionäre und Aktionärsvertreter fraglich geworden ist. Sie raten den Aktionären, auf der anstehenden Hauptversammlung gegen die Transaktion zu stimmen und wecken Hoffnung auf ein besseres Angebot.
Der Mobilfunkanbieter MetroPCS hatte sich im vergangenen Jahr mit T-Mobile USA auf einen Zusammenschluss geeinigt. An dem fusionierten, börsennotierten Unternehmen würde die Deutsche Telekom 74 Prozent halten. Die Aktionäre sollen Ende kommender Woche über den Deal abstimmen. T-Mobile USA hat derweil vor kurzem damit begonnen, das Netz zu überholen und im Zusammenhang mit dem Angebot des Apple-iPhones neue Tarife angekündigt. Das beliebte iPhone soll ab Mitte April endlich auch bei der Telekom-Tochter erhältlich sein.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/sha/mgo Dow Jones Newswires Von Thomas Gryta
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