Unicredit-CEO: Entscheiden in 3 bis 5 Quartalen über Commerzbank

11.02.25 14:26 Uhr

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Von Elena Vardon

DOW JONES-- Unicredit-CEO: Entscheiden in 3 bis 5 Quartalen über Commerzbank Unicredit sollte nach den Worten von CEO Andrea Orcel in drei bis fünf Quartalen in der Position sein, über eine mögliche Übernahme der Commerzbank zu entscheiden. Die Bank werde aber erst nach Gesprächen mit einer neuen Bundesregierung einen Schritt unternehmen, sagte der Manager in einer Telefonkonferenz mit Analysten.

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"Wir würden ein Gebot vorlegen, wenn wir bereit sind, und nicht als Automatismus je nach dem, was wir in Gesprächen mit der Regierung erreichen", fügte er hinzu. "Die Entscheidung bleibt bei uns."

Unicredit hat sich einen Anteil von rund 28 Prozent an der Commerzbank gesichert. Zudem hat die Bank jüngst eine überraschende Offerte für die italienische Banco BPM vorgelegt. "Es gibt kein Risiko der Überlappung bei diesen beiden potenziellen Deals", sagte Orcel. "Sie würden aufeinander folgen und von Management-Teams angeführt werden, die in unterschiedlichen rechtlichen Einheiten tätig sind und von unterschiedlichen Regulierungsbehörden überwacht werden."

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Die Bank sitzt auf 6,5 Milliarden Euro überschüssigem Bargeld, was entweder an die Aktionäre oder in Übernahmen fließen soll, um Größenvorteile zu erzielen.

"Jegliche M&A-Aktivität soll nur ausgeführt werden, wenn sie konsistent mit unserer Strategie ist und unsere strengen finanziellen Kriterien erfüllt", sagte Orcel. Man habe keine Angst davor, zurückzuziehen, wenn die Anforderungen nicht erreicht werden.

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Vergangene Woche hatte Unicredit zudem mitgeteilt, über mehrere Monate einen Anteil an Generali aufgebaut zu haben. Die Beteiligung an der größten italienischen Versicherung habe jetzt die Schwelle von 5 Prozent überschritten, so Orcel.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/mgo/sha

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February 11, 2025 08:27 ET (13:27 GMT)

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