So sah das US-Aktien-Depot der Deutschen Bank im vierten Quartal 2022 aus.
Vierteljährlich sind institutionelle Investoren, die Anlagen über einem Wert von 100 Millionen US-Dollar halten, dazu verpflichtet, gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) über diese Auskunft zu geben. Unter diese Regelung fallen auch die US-Beteiligungen der Deutschen Bank.
Im folgenden Ranking werden die Top-Ten-US-Aktien vorgestellt, die den größten Anteil im Depot der Deutschen Bank AG ausmachen. Stand der Daten ist der 31. Dezember 2022.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Investoren, deren Anlagen einen Wert von 100 Millionen US-Dollar übersteigen, sind gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC verpflichtet, mittels des 13F-Formulars quartalsweise ihre Aktieninvestments offenzulegen. Dementsprechend muss auch Deutschlands größtes Kreditinstitut, die Deutsche Bank, ihre US-Investitionen offenlegen. Hatte der US-Depot-Wert der Bank im dritten Quartal des Jahres noch 165,682 Milliarden US-Dollar betragen, waren die US-amerikanischen Positionen Ende Dezember sogar 173,77 Milliarden US-Dollar wert.
Im Folgenden sind die zehn größten US-Positionen aufgelistet, die die Deutsche Bank im vierten Quartal 2022 in ihrem Depot hielt. Sie sind nach Prozentanteil im Depot gestaffelt. Stand der Daten ist der 31. Dezember 2022.
Quelle: sec.gov, Bild: Elpisterra / Shutterstock.com
Platz 10: Visa
Den Einstieg ins Ranking macht im vierten Quartal 2022 der Finanzdienstleister Visa. So nannte die Deutsche Bank zum Stichtag 9.724.400 Anteilsscheine ihr Eigen - 113.765 Aktien mehr als noch im Vorquartal. Der Wert der Beteiligung belief sich dabei auf 2,02 Milliarden US-Dollar. Am Depot macht dies einen Anteil von 1,16 Prozent aus.
Quelle: sec.gov, Bild: Olga Kolos / Shutterstock.com
Platz 9: Alphabet C
Platz neun geht an die C-Aktien des Google-Konzerns Alphabet. Im Vergleich zum Vorquartal kamen 611.177 Anteile neu hinzu, mit 23.838.633 Aktien sichert sich der IT-Riese eine der größten Positionen im US-Depot der Deutschen Bank. Ende Dezember hatten die C-Papiere einen Wert von rund 2,12 Milliarden US-Dollar und nahmen damit 1,22 Prozent aller Beteiligungen ein.
Quelle: sec.gov, Bild: Denis Linine / Shutterstock.com
Platz 8: Amazon
Die achtgrößte US-Position der Deutschen Bank bestand im vierten Quartal 2022 aus Aktien des Versandriesen Amazon. So deckten sich die Banker mit weiteren 1.487.089 Aktien des weltweit größten Onlineshops ein, die gesamten 25.702.995 Titel waren zum Stichtag damit 2,16 Milliarden US-Dollar wert. Das entspricht 1,24 Prozent des gesamten Depots.
Quelle: sec.gov, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Platz 7: Linde
Den siebten Platz belegt der Gasekonzern Linde. Mittlerweile ist der Industriekonzern nur noch in den USA notiert - ein schwerer Schlag für die Frankfurter Börse, wo das Unternehmen zu den Gründungsmitgliedern des DAX gehörte. Bei der Deutschen Bank trennte man sich im vergangenen Jahresviertel von 552.377 Aktien des Unternehmens und sitzt nun noch auf 6.656.523 Anteilen. Ende des Jahresviertels entsprachen diese einem Wert von 2,17 Milliarden US-Dollar und damit 1,25 Prozent aller US-Positionen des Geldhauses.
Quelle: sec.gov, Bild: Linde
Platz 6: JPMorgan
Im vierten Quartal 2022 gehörte auch die US-Investmentbank JPMorgan zu den Positionen des Deutsche Bank-Depots. Dabei verringerte das Finanzhaus seinen Anteil um 62.760 Anteilsscheine. Die verbliebenen 16.294.783 Papiere besaßen zum Stichtag noch einen Wert von rund 2,19 Milliarden US-Dollar. Dies bedeutet einen Portfolio-Anteil von 1,26 Prozent.
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Platz 5: Merck & Co.
Der Pharma-Riese Merck & Co. schaffte im vierten Quartal den Sprung vom achten auf den fünften Platz - und das obwohl die Deutsche Bank sich von 614.680 Anteilen trennte. Die nun noch 20.794.272 Aktien kamen auf einen Wert von 2,31 Milliarden US-Dollar, was 1,33 Prozent aller Positionen entspricht.
Quelle: sec.gov, Bild: Gil C / Shutterstock.com
Platz 4: Johnson & Johnson
Im vierten Quartal 2022 geht der vierte Platz im Deutsche Bank-Depot an den Pharmariesen Johnson & Johnson. 227.356 Aktien weniger als noch im Vorquartal landeten im Portfolio der Frankfurter. Insgesamt befinden sich dort nun 15.238.166 Scheine, die Ende des Quartals 2,69 Milliarden US-Dollar wert waren. Dies bedeutet für Johnson & Johnson einen Anteil von 1,55 Prozent am Gesamtdepot.
Quelle: sec.gov, Bild: josefkubes / Shutterstock.com
Platz 3: Alphabet A
Die A-Aktien der Google-Mutter Alphabet läuten die Top 3 ein: Bereits im dritten Quartal landete der Suchmaschinenkonzern auf dem dritten Platz, seitdem kaufte das Geldhaus noch 862.088 Titel dazu. Damit befanden sich zum Stichtag 37.406.323 Alphabet-A-Aktien im Depot des größten Kreditinstitut Deutschlands. Ende Dezember hatten diese an der Börse einen Wert von 3,3 Milliarden US-Dollar und nahmen damit 1,9 Prozent des gesamten Depots ein.
Quelle: sec.gov, Bild: Fenixx666 / Shutterstock.com
Platz 2: Apple
Den Silberpokal erhält in diesem Quartal erneut der iPhone-Hersteller Apple, und das obwohl sich die Deutsche Bank von 2.686.777 Anteilen des Konzerns mit Sitz im kalifornischen Cupertino trennte. Die übrigen 42.657.831 Anteile im Depot waren Ende Dezember noch 5,54 Milliarden US-Dollar wert. Damit nahm Apple 3,19 Prozent des gesamten Portfolios ein.
Quelle: sec.gov, Bild: Marek Szandurski / Shutterstock.com
Platz 1: Microsoft
Mit 28.096.713 Aktien sichert sich der Software-Riese Microsoft - wie im Vorquartal - den ersten Platz des Deutsche Bank-Rankings. Im vierten Jahresviertel verkaufte das Kreditinstitut 1.801.025 weitere Anteile des Windows-Entwicklers. Zum Stichtag war die größte Position im Depot damit 6,74 Milliarden US-Dollar wert, was 3,88 Prozent aller Beteiligungen entspricht.
Quelle: sec.gov, Bild: Volodymyr Kyrylyuk / Shutterstock.com
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