Siemens drohen Belastungen wegen Problemen mit Windturbinen
Dem Technologiekonzern Siemens drohen im Energiebereich einmal wieder Sonderkosten.
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Wegen technischer Probleme bei hauptsächlich in den USA verwendeten Turbinenblättern werde es Belastungen geben, sagte eine Sprecherin auf Anfrage des Wall Street Journal Deutschland und bestätigte damit einen Bericht von J.P. Morgan. Diese würden im laufenden dritten Geschäftsquartal verbucht, das am 30. Juni endet.
Wie hoch die Belastungen sein werden, sagte sie nicht. Ihre Höhe sei allerdings nur für die Windkraft-Division bedeutsam, nicht aber für den übergeordneten Energie-Sektor oder gar die Siemens AG. Analysten von J.P. Morgan schätzen, dass auf Siemens Kosten in zweistelliger Millionenhöhe zukommen.
In zwei Onshore-Windenergieanlagen in den USA hatte sich vor einigen Wochen bei laufendem Betrieb jeweils ein Rotorblatt gelöst und war zu Boden gestürzt. Siemens startete daraufhin eine Inspektion aller Windturbinen, die mit den entsprechenden Rotorblättern ausgestattet sind. Für die Probleme macht der Konzern Zulieferer verantwortlich. Diese hätten die Oberflächen vorgefertigter Komponenten nicht ausreichend bearbeitet, so dass sich Verklebungen gelöst hätten. Bislang hatten Siemens vor allem Probleme bei der Netzanbindung von Windparks in der Nordsee das Ergebnis verhagelt.
Es gibt aber auch eine gute Nachricht aus dem Industrie-Sektor: Mit neuen Belastungen aus der verzögerten Auslieferung von Hochgeschwindigkeitszügen rechnet Siemens in den nächsten Quartalen nicht. Weder im aktuellen noch im kommenden Geschäftsjahr sei hier mit Sondereffekten zu rechnen, deutete Siemens-Chef Peter Löscher vor Analysten an.
DJG/uqu/sha
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