Airbus-Aktie im Minus: Airbus unternimmt Schritte zur Beilegung des Streits mit der WTO

Dem seit 16 Jahren schwelendem Subventionsstreit um Airbus und Boeing wollen die Europäer nun ein Ende setzen.
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Die US-Regierung hatte damals ein WTO-Verfahren gegen Europa angestrengt, weil Airbus unter anderem zu günstige Kredite für die Entwicklung der Flugzeuge des Modells A380 bekommen haben soll. "Airbus hat sich mit den Regierungen Frankreichs und Spaniens darauf geeinigt, Änderungen an den Verträgen über die rückzahlbare Startinvestition (RLI) für den A350 vorzunehmen", teilte der Flugzeugbauer aus Toulouse am Freitagmorgen mit. Damit sollen die Streitigkeiten ein Ende finden und der Rechtfertigung von Strafzöllen der Boden entzogen werden. Die Welthandelsorganisation (WTO) billigte der US-Regierung im vergangenen Herbst zu, wegen EU-Subventionen für Airbus Strafzölle auf Waren im Volumen von 7,5 Milliarden Dollar zu erheben.
Die vom Handelsbeauftragten des USA auferlegten Zölle schaden laut Airbus derzeit allen betroffenen Industriesektoren, einschließlich der US-Fluggesellschaften und tragen zu einem sehr schwierigen Umfeld als Folge der Covid-19-Krise bei. "Wir haben alle Anforderungen der WTO vollständig erfüllt. Diese zusätzlichen Änderungen an der RLI zeigen, dass Airbus keinen Stein auf dem anderen gelassen hat, um einen Weg zu einer Lösung zu finden", sagte Airbus-CEO Guillaume Faury.
Die Airbus-Aktie gab am Freitag nach und verlor auf der Handelsplattform XETRA zuletzt 2,74 Prozent auf 63,80 Euro.
DJG/cbr/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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