SoftBank-Aktie profitiert: Milliardenpoker um Ampere - SoftBank in Übernahmegesprächen
Die japanische SoftBank könnte kurz vor der milliardenschweren Übernahme von Ampere Computing, einem führenden Chipdesigner für Rechenzentren, stehen. Der geplante Deal könnte SoftBanks Position im wachsenden KI- und Halbleitermarkt stärken.
Werte in diesem Artikel
• SoftBank in fortgeschrittenen Übernahmegesprächen mit Ampere
• Deal wird auf Milliardenbetrag geschätzt
• SoftBank-Aktie steigt
Nachdem bereits vergangenen Monat bekannt geworden war, dass sowohl die japanische SoftBank als auch Arm Interesse an der Übernahme des Chipdesigners Ampere Computing, der von Oracle aber auch der Carlyle Group unterstützt wird, haben, befindet sich die SoftBank nun offenbar in fortgeschrittenen Verhandlungen. Laut einem Bericht von Bloomberg könnte der Deal, einschließlich Schulden, mit etwa 6,5 Milliarden US-Dollar bewertet werden, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichteten. Demzufolge könnte der Deal aber ebenso noch verzögert werden oder gar scheitern.
SoftBank schon länger interessiert
Ampere ist auf die Entwicklung von Prozessoren für Rechenzentren spezialisiert, die auf der Technologie von Arm Holdings basieren. 2021 wurde das Unternehmen zuletzt mit über acht Milliarden US-Dollar bewertet, wie Investing.com berichtet. Damals hatte die SoftBank eine Minderheitsbeteiligung in Betracht gezogen. Allerdings hat sich der Wettbewerb im Chipmarkt seitdem verschärft.
SoftBank setzt auf KI
Sollte der Deal zustande kommen, würde er zu SoftBanks umfassender Strategie passen, sich stärker im Halbleitersektor zu positionieren, um der steigenden Nachfrage nach KI-gesteuerter Rechenleistung gerecht zu werden.
Da die geplante Übernahme keine Überraschung mehr ist, wurden die fortgeschrittenen Gespräche an der Börse auch nur mit verhaltener Freude aufgenommen: Im Donnerstagshandel in Tokio verteuerte sich die SoftBank-Aktie letztendlich um 0,98 Prozent auf 9.766 Japanische Yen.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: winhorse/iStock, TORU YAMANAKA/AFP/Getty Images
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