Marktbericht

Nach US-Arbeitsmarktdaten: DAX geht leichter ins Wochenende

08.03.24 17:39 Uhr

Börse Frankfurt nach US-Arbeitsmarktbericht: DAX schließt schwächer - weiter nahe Allzeithoch | finanzen.net

Am Freitag tendierte der deutsche Aktienmarkt auf hohem Niveau und nahe seiner zuletzt aufgestellten Bestmarken.

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Der DAX wies zum Handelsstart einen Aufschlag von 0,04 Prozent auf 17.849,85 Zähler aus. Zuletzt ging es 0,16 Prozent auf 17.814,51 Punkte nach unten.

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Am Donnerstag hatte er bei 17.879,11 Zählern ein neues Rekordhoch, auch der Schlussstand von 17.842,85 Punkten markierte eine neue Bestmarke. Die Aussicht auf eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) in den kommenden Monaten hat die Börsen gestützt. An der Wall Street ging es ebenfalls bergauf.

Warten auf US-Arbeitsmarktdaten

Im Rampenlicht am Freitag stand der US-Arbeitsmarktbericht für Februar. Dabei wurden die Erwartungen übertroffen, während die Zahlen für die beiden Vormonate deutlich nach unten revidiert wurden. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden im vergangenen Monat in der Privatwirtschaft und beim Staat 275.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Zuwachs um 198.000 erwartet.

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Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 167.000 Jobs nach unten korrigiert: Das Ministerium meldete für Januar nun ein Stellenplus von 229.000 (vorläufig: 353.000) und für Dezember von 290.000 (vorläufig: 333.000).
Die separat erhobene Arbeitslosenquote stieg im Februar auf 3,9 von 3,7 Prozent, während Ökonomen eine stabile Quote von 3,7 Prozent erwartet hatten.

Deutsche Produktion steigt im Januar unerwartet

Die Produktion im produzierenden Sektor Deutschlands ist im Januar unterdessen entgegen den Erwartungen nicht gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, stieg sie gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent und lag um 5,5 (Dezember: 3,5) Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Der für Dezember gemeldete monatliche Produktionsrückgang von 1,6 Prozent wurde auf 2,0 Prozent revidiert.

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Redaktion finanzen.net / Reuters / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Pavel Ignatov / Shutterstock.com

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