MARKT USA/Börse leichter erwartet - Alphabet und AMD unter Druck

05.02.25 12:39 Uhr

Zur Wochenmitte zeichnet sich eine negative Eröffnung an den US-Börsen ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes liegen vorbörslich bis zu 0,9 Prozent im Minus. Furcht vor einer Eskalation des Handelskonflikts der USA mit China tritt wieder in den Vordergrund. Nachdem die USA Strafzölle von 10 Prozent auf Importe aus China verhängt hatten, reagierte Peking am Dienstag mit Strafzöllen von 15 Prozent auf die Einfuhr bestimmter Rohstoffe und Waren aus den USA. Die chinesische Reaktion wurde von Beobachtern indessen als insgesamt moderat bezeichnet. Anleger warten nun gespannt auf Gespräche zwischen US-Präsident Trump und seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping, für die es allerdings noch keinen Termin gibt.

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Zu gedämpften Stimmung tragen auch enttäuschende Geschäftszahlen zweier Schwergewichte des US-Technologiesektors - Alphabet und AMD - bei. Daneben halten sich Anleger auch in Erwartung von Konjunkturdaten zurück. Auf der Agenda stehen der ADP-Arbeitsmarktbericht für Januar, der als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag gilt, die Handelsbilanz aus dem Dezember, und Januar-Einkaufsmanagerindizes für das nicht-verarbeitende Gewerbe.

Die Aktien von Alphabet verlieren vorbörslich 7 Prozent, nachdem das Umsatzwachstum der Google-Mutter enttäuscht hat. Der Chiphersteller AMD (-8,2%) hat zwar den Umsatz seiner Datenzentren kräftig gesteigert, die hohen Erwartungen der Analysten aber verfehlt.

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Die Restaurantkette Chipotle Mexican Grill (-6,2 Prozent) hat ihre Umsatzprognose gesenkt. Anleger fürchten zudem, dass die von Präsident Donald Trump angedrohten Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada die Kosten des Unternehmens in die Höhe treiben könnten.

Derweil hat Spielzeughersteller Mattel (+13,3%) seine Gewinnprognose für dieses Jahr erhöht, weil er eine höhere Nachfrage nach Barbie-Puppen erwartet. Daneben kündigte Mattel einen Aktienrückkauf an.

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Aktien chinesischer E-Commerce-Unternehmen werden verkauft, nachdem die US-Post angekündigt hat, keine Pakete aus China und Hongkong mehr zuzustellen. Alibaba fallen um 1,9 Prozent, JD.com um 2,6 Prozent und PDD Holdings um 6,2 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/err

(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2025 06:40 ET (11:40 GMT)

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Nachrichten zu AMD (Advanced Micro Devices) Inc.

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Analysen zu AMD (Advanced Micro Devices) Inc.

DatumRatingAnalyst
05.02.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) NeutralJP Morgan Chase & Co.
27.02.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.01.2024AMD (Advanced Micro Devices) BuyUBS AG
22.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) OutperformBernstein Research
02.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) OverweightBarclays Capital
02.02.2022AMD (Advanced Micro Devices) Conviction Buy ListGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
05.02.2025AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
31.07.2024AMD (Advanced Micro Devices) NeutralJP Morgan Chase & Co.
27.02.2024AMD (Advanced Micro Devices) Market-PerformBernstein Research
02.11.2022AMD (Advanced Micro Devices) NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
18.07.2017AMD (Advanced Micro Devices) UnderweightBarclays Capital
07.07.2015AMD SellUBS AG
23.08.2012Advanced Micro Devices (AMD) underperformMacquarie Research
23.07.2012Advanced Micro Devices (AMD) underperformMacquarie Research
11.07.2012Advanced Micro Devices (AMD) sellGoldman Sachs Group Inc.

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