DAX verliert stark -- Dow im Minus -- Griechenland fällt zurück in die Rezession -- Altera-Aktie schießt hoch: Gerüchte um neuen Übernahmeversuch durch Intel -- Apple, adidas, Google im Fokus
Google-Projekt: Levi's verwandelt Jacken und Jeans in Trackpads. Blatter bleibt trotz Korruptionsskandal Fifa-Präsident. Übernahmefieber erfasst US-Krankenversicherer. Airbus gründet Risikokapitalgesellschaft im Silicon Valley. RWE-Finanzchef erwartet auch 2016 sinkende Gewinne in Kraftwerkssparte.
Marktentwicklung
Die deutschen Aktienmärkte präsentierten sich am letzten Handelstag der Woche in Rot. Der Leitindex DAX schloss mit einem Verlust von 2,26 Prozent bei 11.413,82 Zählern, nach einem nahezu unveränderten Handelsstart. Der Technologieindex TecDAX beendete den Tag mit einem Abschlag von 1,6 Prozent bei 1.693 Punkten. Auch er war am Morgen kaum bewegt in den Handel gegangen.
Solange keine Entscheidung über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone getroffen ist, wird die Hängepartie an der Börse weitergehen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble jedenfalls teilt den griechischen Optimismus hinsichtlich einer raschen Einigung nicht. Und auch IWF-Chefin Christine Lagarde sieht noch viel Arbeit bis zu einer Griechenland-Lösung. Zudem hat sie einen möglichen Euro-Austritt Griechenlands ins Spiel gebracht. Neben der Griechenland-Krise belastete die schwache Wall Street den deutschen Aktienmarkt.
Wer bewegt den DAX? Welcher Wert aktuell den größten Einfluss auf den DAX in Punkten hat.
Die europäischen Märkte notierten am Freitag deutlich schwächer. Der EuroStoxx 50 ging 2,2 Prozent leichter bei 3.571 Zählern ins Wochenende. Er startete um die Nulllinie und rutschte im weiteren Verlauf tief ab.
Solange keine Entscheidung über den Verbleib Griechenlands in der Eurozone getroffen ist, wird die Hängepartie an der Börse weitergehen, sind sich Händler sicher. Am kommenden Freitag steht eine erste größere Zahlung an den Internationalen Währungsfonds (IWF) an. Wie die verfahrene Situation aufgelöst werden könne, sei schwierig, heißt es am Markt. Zu dem sei der steigende Euro eine Verkaufsgelegenheit.
Die US-Börsen gehen mit negativen Vorzeichen ins Wochenende. Der Dow Jones war mit einem minimalen Abschlag in den Handel gegangen, rutschte dann aber tiefer ins Minus. Zwischenzeitlich fiel er sogar unter die 18.000-Punkte-Marke. Er beendet den Handel mit einem Minus von 0,64 Prozent (18.010 Punkte). Auch der Nasdaq Composite eröffnete den Handelstag auf seinem Vortagesniveau, notierte zum Handelsende aber 0,55 Prozent im Minus (5070 Punkte).
Die in Europa erneut belastende Hängepartie um das griechische Schuldendrama geht auch an den US-Börsen nicht spurlos vorüber, zumal sich die negativen Konjunkturdaten in Griechenland häufen. Zudem fielen die jüngsten US-Konjunkturdaten überwiegend schwach aus.
Die wichtigsten Börsen in Asien verbuchten am Freitag unterschiedliche Vorzeichen. Der japanische Leitindex Nikkei 225 rückte bis zum Handelschluss mit einem minimalen Zuschlag von 0,06 Prozent bei 20.563,15 Punkten leicht in die Gewinnzone vor.
Der Hang Seng in Hongkong schloss hingegen mit leichten Verlusten von 0,11 Prozent bei 27.424,19 Punkten.
20:53 Uhr: Google-Projekt: Levi's verwandelt Jacken und Jeans in Trackpads
Der Jeanshersteller Levi Strauss will künftig "smarte" Stoffe verarbeiten, mit denen Bekleidungsstücke in Eingabeinstrumente für Smartphones und andere Mobilgeräte verwandelt werden können.
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20:46 Uhr: Blatter bleibt trotz Korruptionsskandal Fifa-Präsident
Trotz des steigenden Drucks auch aus der Politik hat sich Joseph Blatter eine fünfte Amtszeit als Präsident des mächtigen Weltfußballverbandes Fifa gesichert.
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20:38 Uhr: Griechischer Außenminister sieht sein Land von Europa erpresst
Griechenland wird nach den Worten seines Außenministers Nikos Kotzias von der Europäischen Union erpresst.
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20:28 Uhr: Airbus gründet Risikokapitalgesellschaft im Silicon Valley
Der Luft- und Raumfahrtkonzern Airbus will bei der Entwicklung neuer Technologien nicht den Anschluss verpassen.
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20:26 Uhr: Kaufen bis der Arzt kommt: Übernahmefieber erfasst US-Krankenversicherer
Das möglicherweise nahende Ende des billigen Geldes in den USA lässt das Übernahmekarussel an der Wall Street immer schneller drehen.
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20:12 Uhr: RWE-Finanzchef erwartet auch 2016 sinkende Gewinne in Kraftwerkssparte
Der Energiekonzern RWE rechnet mit keiner raschen Erholung der Kraftwerksmargen.
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20:08 Uhr: Discounter Penny ruft Schokolade zurück
Aus Angst vor möglichen Kunststoffpartikeln ruft die Discounter-Kette Penny einen Teil ihrer Schoko-Tafeln zurück.
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19:45 Uhr: Zustimmung der Deutschen zu Freihandelsabkommen TTIP bröckelt - Umfrage
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA stößt bei den Deutschen auf Skepsis oder Ratlosigkeit.
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19:44 Uhr: Vize-Aufsichtsratschef der Deutschen Bank stützt Jain und Fitschen
Nach der heftigen Kritik von Betriebsräten der Deutschen Bank hat sich Vize-Aufsichtsratschef Alfred Herling hinter die Führungsspitze gestellt.
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19:38 Uhr: Online-Steuererklärung soll 2017 einfacher werden
Bund und Länder wollen die Steuererklärung im Internet (ELSTER) vereinfachen. Geplant ist, dass die Steuerbehörden serviceorientierter arbeiten.
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19:34 Uhr: Norwegischer Energiekonzern Statoil sucht in Nicaragua nach Öl
Der norwegische Energiekonzern Statoil sucht vor der Pazifikküste Nicaraguas nach Öl.
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17:57 Uhr: SAP ernennt AR-Mitglied Klein-Magar zur Vize-Vorsitzenden
Der Aufsichtsrat der SAP SE hat Margret Klein-Magar zur neuen stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.
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17:52 Uhr: Erneut Streit zwischen Moskau und Kiew in der Energiepolitik
Zwischen Russland und der Ukraine bahnt sich ein neuer Streit in der Energiepolitik an.
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17:42 Uhr: Ölpreise legen stark zu
Die Ölpreise sind am Freitag stark gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am späten Nachmittag 64,75 US-Dollar.
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17:41 Uhr: Erneut Zwischenfall bei Air-France-Flug - Ermittlungen gegen Crew
Bei einem Flug der Air France hat es nach Reuters-Informationen erneut einen Zwischenfall gegeben.
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17:30 Uhr: Airbus: Interne Differenzen bei Aufklärung des A400M-Absturzes
Die Suche nach den Ursachen des Absturzes des Militärtransporters A400M sorgt bei Airbus spanischen Medienberichten zufolge für interne Differenzen. Ein Sprecher der Rüstungssparte Airbus Defence & Space in Spanien wies am Freitag im Gespräch mit der staatlichen Nachrichtenagentur efe Aussagen von Airbus-Strategiechef Marwan Lahoud entschieden zurück.
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16:51 Uhr: Verwaltungsrat: Fiat lotete bei mehreren Konzernen Fusion aus
Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne hat offenbar bei mehreren Konkurrenten eine mögliche Fusion ausgelotet. Eine entsprechende E-Mail an General-Motors-Lenkerin Mary Barra sei nicht die einzige gewesen.
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16:49 Uhr: Eurokurs steigt deutlich
Der Eurokurs ist am Freitag nach schwachen US-Konjunkturdaten über die Marke von 1,10 Dollar gestiegen.
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16:35 Uhr: Lagarde-Interview zu Griechenland sorgt für Irritation
Ein Satz aus einem Interview mit IWF-Chefin Christine Lagarde in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) zu einem möglichen Euro-Austritt Griechenlands hat für Irritationen gesorgt.
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16:32 Uhr: 25 000 Smarts müssen in die Werkstatt
Der Autobauer Daimler ruft 25 000 Kleinwagen der Marke Smart in Europa in die Werkstatt zurück. Hintergrund der Aktion ist die Überprüfung der Halterung des Drehstabgestänges der Fahrzeuge.
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16:30 Uhr: Varoufakis dämpft Hoffnung auf rasche Einigung mit Kreditgebern
Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hat den Optimismus von Regierungsvertretern in Athen gedämpft, wonach sich die Verhandlungen mit den Kreditgebern auf der Zielgeraden befänden.
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16:26 Uhr: Indiens Wirtschaft wächst wieder um 7,3 Prozent - Zweifel bleiben
Die indische Wirtschaft hat nach offiziellen Angaben aus Neu Delhi die Talsohle durchschritten. Im abgelaufenen Finanzjahr (April 2014 bis März 2015) sei die drittgrößte Volkswirtschaft Asiens um 7,3 Prozent gewachsen.
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16:25 Uhr: Airbus verschifft Flugzeugteile für Endmontage nach Amerika
Rümpfe, Tragflächen und andere große Flugzeugteile hat Airbus am Freitag von Hamburg aus erstmals nach Amerika verschifft. In rund 20 Tagen solle die "BBC Atlantic" mit den Komponenten für die Flieger des Typs A320 in Mobile im US-Bundesstaat Alabama ankommen.
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16:21 Uhr: Euro-Rettungsschirm ESM droht Verlust wegen Mini-Zinsen
Dem Euro-Rettungsschirm ESM drohen wegen der niedrigen Zinsen auf sichere Geldanlagen wie deutsche Staatsanleihen Verluste.
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16:15 Uhr: USA: Michigan-Konsumklima trübt sich weniger stark ein als zunächst gemeldet
Das von der Universität Michigan erhobene US-Verbrauchervertrauen hat sich im Mai weniger stark eingetrübt als zunächst gemeldet. Der Index der Universität Michigan gilt als Indikator für das Kaufverhalten der US-Verbraucher.
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16:00 Uhr: USA: Chicago-Index fällt überraschend unter Expansionsschwelle
In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Region Chicago im Mai überraschend eingetrübt. Der entsprechende Indikator sei auf 46,2 Punkte gefallen, nach 52,3 Zählern im Vormonat, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Freitag in Chicago mit.
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15:51 Uhr: Weidmann - G7 sehen jüngste Anleihen-Sprünge als Korrektur
Die Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Länder haben laut Bundesbank-Präsident Jens Weidmann die jüngsten Turbulenzen bei Staatsanleihen als Korrektur früherer Übertreibungen gewertet.
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14:41 Uhr: US-Wirtschaft schrumpft im 1. Quartal weniger als befürchtet
Die US-Wirtschaft ist im ersten Quartal entgegen der ersten Schätzung eines Miniwachstums geschrumpft, allerdings weniger stark als von Beobachtern befürchtet. Die ungünstige Witterung und der starke Dollar sorgten für einen aufs Jahr hochgerechneten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
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14:16 Uhr: Geldgeber setzen Athen im Schuldenstreit unter Druck
Im Schuldenstreit setzen die Geldgeber Griechenland zunehmend unter Druck. Einem hochrangigen Vertreter der Euro-Zone zufolge hat die Euro-Arbeitsgruppe der griechischen Seite klargemacht, dass verbindliche Reformzusagen bis Ende kommender Woche vorgelegt werden müssten.
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14:16 Uhr: Merkel schließt EU-Vertragsveränderungen nicht aus
Kanzlerin Angela Merkel hat weitere EU-Vertragsveränderungen nicht ausgeschlossen. Wenn dies unbedingt nötig sei, könne man sich dem nicht von Vornherein verschließen, machte Merkel beim Besuch des britischen Premiers David Cameron am Freitag in Berlin deutlich.
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14:05 Uhr: Südkoreaner kaufen Online-Netzwerk Path
Das Online-Netzwerk Path, das einst mit großen Ambitionen als eine Alternative zu Facebook startete, wird von einem südkoreanischen Messaging-Spezialisten gekauft. Neuer Besitzer von Path und des angeschlossenen Kurzmitteilungsdiensts Path Talk ist die Firma Daum Kakao.
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13:10 Uhr: IPO: Wacker Chemie-Tochter Siltronic plant Erstnotiz am 11. Juni
Der Halbleiterspezialist Siltronic macht beim geplanten Börsengang weiter Tempo: Siltronic-Aktien sollen erstmals am 11. Juni im regulierten Markt in Frankfurt notiert werden, teilte die Tochter des Spezialchemiekonzerns Wacker Chemie am Freitag mit.
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12:52 Uhr: Moody's: Deutsche Bank könnte erneut frisches Kapital benötigen
Die Ratingagentur Moody's sieht die Kapitaldecke bei der Deutschen Bank weiter kritisch. Zwar habe die Deutsche Bank 2014 Fortschritte beim hartem Kernkapital gemacht und damit den Abstand zu den wesentlichen Konkurrenten verkürzt, schrieben die Analysten der Ratingagentur am Freitag in einer Branchenuntersuchung zu 13 internationalen Großbanken.
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12:48 Uhr: Varoufakis: Weitere Fortschritte in Verhandlungen mit Geldgebern
Das pleitebedrohte Griechenland hat nach Worten von Finanzminister Gianis Varoufakis in den Verhandlungen mit den Geldgebern eine weitere Annäherung erzielt.
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12:45 Uhr: Analysten-Lob für Kabi treibt Fresenius auf Rekordhoch
Lob und Anerkennung für die Infusionssparte Kabi von Fresenius haben die Aktie des Medizinkonzerns am Freitag auf ein Rekordhoch getrieben. Nachdem sie zum Handelsstart auf 58,75 Euro hochgesprungen war, legte sie bis zur Mittagszeit als einziger DAX-Wert mit Kursgewinnen noch um 0,79 Prozent auf 58,40 Euro zu. Der Leitindex büßte zugleich rund ein Prozent ein.
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12:04 Uhr: Buba/Dombret: EZB muss Geschäftsmodelle deutscher Banken prüfen
Deutschlands Banken haben ein Gewinnproblem: Obwohl die deutsche Wirtschaft gut läuft, verdienen sie viel zu wenig. Nach Aussage von Bundesbank-Vorstandsmitglied Andreas Dombret ist das ein Problem für die Finanzstabilität, um das sich nun die Europäische Zentralbank (EZB) als Bankenaufseherin kümmern muss.
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11:40 Uhr: Intel wagt neuen Übernahmeversuch bei Chiphersteller Altera
Der weltgrößte Chiphersteller Intel startet einem Pressebericht zufolge einen zweiten Anlauf zum Kauf des kleineren Konkurrenten Altera. Eine Übernahme für rund 15 Milliarden US-Dollar (13,2 Mrd Euro) steht Medienberichten zufolge kurz bevor.
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11:28 Uhr: Griechenland fällt zurück in die Rezession
Das Sorgenkind des Euroraums, Griechenland, ist zum Jahresstart zurück in die Rezession gefallen. Das bestätigte am Freitag das nationale Statistikamt Elstat in einer zweiten Schätzung. Demnach ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal um 0,2 Prozent geschrumpft, nach einem Rückgang von 0,4 Prozent im Schlussquartal 2014.
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11:17 Uhr: Daimler steigert Absatz und Gewinn stärker als Konkurrenz
Trotz einer eher mauen weltweiten Autokonjunktur im ersten Quartal hat die laufende Modelloffensive dem Stuttgarter Autokonzern Daimler einen Wettbewerbsvorteil verschafft. Von Januar bis März haben die Stuttgarter unter den weltweit 16 größten Autoherstellern das höchste Gewinnplus und den größten Absatzzuwachs verbucht.
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10:51 Uhr: Hellas-Krise sorgt an Börsen erneut für Unruhe
Wegen der drohenden Zahlungsunfähigkeit Griechenlands haben am Freitag weitere Anleger den europäischen Aktienmärkten den Rücken gekehrt. Dax und EuroStoxx50 verloren jeweils mehr als ein Prozent auf 11.529 und 3611 Punkte.
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10:38 Uhr: Fraport hängt bei Übernahme in Griechenland weiter in der Luft
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hängt bei der geplanten Übernahme von 14 griechischen Regional-Airports weiter in der Luft. Es habe erste Gespräche mit der griechischen Regierung gegeben.
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10:36 Uhr: Investitionen kurbeln italienische Wirtschaft an
Steigende Investitionen haben Italiens Wirtschaft zum Jahresanfang das stärkste Wachstum seit Mitte 2013 beschert. Das Bruttoinlandsprodukt kletterte zwischen Januar und März um 0,3 Prozent zum Vorquartal.
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10:13 Uhr: Kreditvergabe im Euroraum stagniert im April
Die Kreditvergabe der Banken in der Euro-Zone stagniert überraschend. Im April ergab sich bei den an Firmen und Haushalte ausgereichten Darlehen kein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr, wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag mitteilte.
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10:12 Uhr: Griechen hoben im April wieder mehr Geld von ihren Konten ab
Die griechischen Privathaushalte und Unternehmen haben im April wieder mehr Geld von ihren Konten geholt, nachdem die Abhebungen in den Vormonaten zurückgegangen waren. Wie aus aktuellen Daten der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht, sanken die Guthaben von Sparern, die nicht dem Banken- oder staatlichen Sektor angehören, um 5,426 Milliarden Euro.
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10:02 Uhr: US-Rechenzentrumsanbieter Equinix will Telecity kaufen - Interxion geht leer aus
Der amerikanische Rechenzentrumsbetreiber Equinix macht ernst und schnappt dem Konkurrenten Interxion den britischen Anbieter Telecity vor der Nase weg.
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08:40 Uhr: IPO/Douglas kehrt an die Börse zurück
Die Parfümeriekette Douglas strebt zurück aufs Börsenparkett. Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Börsengang noch dieses Jahr stattfinden. Das Angebot werde aus dem Besitz des gegenwärtigen Eigners sowie neu auszugebenen Aktien aus einer Kapitalerhöhung im voraussichtlichen Volumen von rund 70 Millionen Euro stammen.
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08:33 Uhr: ESM-Chef Regling: Reformen entscheidend für Zukunft Griechenlands
Der Chef des Eurorettungsschirms ESM, Klaus Regling, dringt auf eine schnelle Einigung der griechischen Regierung mit den Geldgebern auf ein Reformpaket. "Verweigert sich die griechische Regierung dem Reformprozess, spielt sie mit der Zukunft des Landes", schrieb Regling.
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08:27 Uhr: Euro bleibt vor Datenflut über 1,09 Dollar
Der Euro (Dollarkurs) hat am Freitag seine Vortagsgewinne leicht ausbauen können. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0950 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend.
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08:21 Uhr: Frankenschock: Schweizer Wirtschaft schrumpft zum Jahresstart
Die starke Aufwertung des Franken hat die Schweizer Wirtschaft im ersten Quartal erheblich belastet. Wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Freitag mitteilte, schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von Januar bis März um 0,2 Prozent zum Vorquartal.
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08:00 Uhr: 10 Dinge, die Sie heute über den Markt wissen müssen
Diese Fakten dürften heute für Bewegung am Markt sorgen.
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07:41 Uhr: Cameron in Paris - EU momentan nicht gut genug
Cameron in Paris - EU momentan nicht gut genug. "Der Status Quo ist nicht gut genug", sagte Cameron am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande in Paris.
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07:36 Uhr: Syngenta ergreift offenbar Abwehrmaßnahmen gegen Monsanto-Gebot
Der Schweizer Agrochemiekonzern Syngenta ergreift einem Medienbericht zufolge Abwehrmaßnahmen gegen die Übernahmeofferte des US-Konkurrenten Monsanto.
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07:34 Uhr: Ölpreise steigen leicht
Die Ölpreise sind am Freitag leicht gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete am Morgen 63,05 US-Dollar. Das waren 47 Cent mehr als am Donnerstag.
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07:30 Uhr: Japans Notenbankchef Kuroda warnt vor Grexit
Der Gouverneur der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, hat vor den Folgen eines möglichen Austritts Griechenlands aus der Eurozone gewarnt. Ein Grexit sollte vermieden werden, sagte Kuroda.
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07:22 Uhr: US-Notenbanker - Zinserhöhung 2015 wäre ein Fehler
Die US-Notenbank sollte sich einem führenden Fed-Mitglied zufolge noch viel Zeit mit der Zinswende lassen. Eine Anhebung der Leitzinsen in diesem Jahr wäre ein Fehler, sagte der Chef der Notenbank von Minneapolis, Narayana Kocherlakota.
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07:21 Uhr: US-Regulierer neigt zu Entscheidung gegen T-Mobile US
Die US-Tochter der Deutschen Telekom T-Mobile US steht möglicherweise vor einer negativen Entscheidung der US-Regulierungsbehörde.
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07:17 Uhr: Euro-Zonen-Vertreter - Geld an Athen nur bei rascher Einigung
Griechenland kann von seinen internationalen Geldgebern nach Angaben aus der Euro-Zone nur dann noch Geld aus dem laufenden Hilfsprogramm erhalten, wenn es sich bis Ende kommender Woche auf verbindliche Grundzüge für weitere Reformen festlegt.
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07:16 Uhr: GE will offenbar italienische Bank Interbanca verkaufen
Der US-Mischkonzern General Electric (GE) will nach Informationen von Insidern im Rahmen einer Umstrukturierung die italienische Bank GE Capital Interbanca verkaufen. Für die Transaktion habe General Electric bereits die Deutsche Bank als Berater ausgewählt.
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07:16 Uhr: Pharmakonzern Cellectis führt Verkaufsgespräche
Der französische Arzneimittelhersteller Cellectics führt einem Medienbericht zufolge Verkaufsgespräche mit Interessenten. Zu den Kandidaten gehöre auch der US-Konkurrent Pfizer.
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07:10 Uhr: Japans Wirtschaft weiter schwach - Hoffnung auf weitere Stützungsmaßnahmen
Die japanische Wirtschaft kommt trotz der weit geöffneten Geldschleusen der Notenbank nicht auf die Beine.
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07:08 Uhr: Brillo, Bilderkennung, Fotospeicher: Wie Google die Konkurrenz attackiert
Google hat seine Entwicklermesse I/O zu einem Riesenevent aufgebaut. Bei der Hausmesse warf der Technikriese ein Produkt nach dem anderen in den Ring, mit dem die Konkurrenz attackiert werden soll. Google will mit smarter Software eine größere Rolle im Leben der Internet-Nutzer übernehmen.
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07:01 Uhr: adidas hat im Fifa-Skandal viel zu verlieren
Von allen Fifa-Sponsoren könnte adidas angesichts des um sich greifenden Korruptionsskandals am meisten zu verlieren haben. Das Fussballgeschäft ist seit Jahrzehnten quasi das Rückgrat für adidas und die Verbindungen zur Fifa sind tief verwurzelt.
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Das Wichtigste vom Vorabend im Überblick:
21:16 Uhr: Auch BMW von Rückruf wegen Takata-Airbags betroffen
Von dem Rückruf wegen schadhafter Airbags des Herstellers Takata ist auch BMW betroffen.
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21:09 Uhr: Devisen: Eurokurs legt zu - Griechenland im Fokus
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat am Donnerstag nach einer Berg- und Talfahrt im europäischen Handel im US-Geschäft wieder angezogen. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0957 Dollar.
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20:36 Uhr: Ungarn kauft ungarisches Privatkundengeschäft von RWE
Ungarn kauft das Privatkundengeschäft zweier RWE-Töchter in dem Land. Dazu unterzeichnete die ungarische Regierung eine Absichtserklärung mit dem deutschen Stromversorger.
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20:12 Uhr: Irisches Parlament gibt grünes Licht für Aer-Lingus-Deal mit IAG
Nach zweitägiger Debatte hat das irische Parlament dem Verkauf der Staatsanteile an der Fluggesellschaft Aer Lingus an die British-Airways-Mutter IAG zugestimmt.
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20:00 Uhr: US-Großbank JPMorgan streicht wohl bis 2016 weitere Arbeitsplätze
Die US-Großbank JPMorgan streicht einem Pressebericht zufolge weitere Arbeitsplätze. Das Institut wolle bis zum kommenden Jahr mehr als 5.000 Stellen wegfallen lassen, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag auf seiner Internetseite.
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19:46 Uhr: Gazprom fordert Milliarden von ukrainischem Energiekonzern
Der russische Staatskonzern Gazprom fordert vom ukrainischen Energieversorger Naftogaz 8,2 Milliarden US-Dollar (7,5 Mrd Euro) für nicht abgenommene Gasbestellungen. Die Ukraine habe sich zum jährlichen Kauf von 41,6 Milliarden Kubikmeter russischem Gas verpflichtet, die bestellte Menge aber abgelehnt.
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19:36 Uhr: Google startet Bezahlsystem für Android-Smartphones
Google startet im Sommer ein Bezahlsystem für Android-Smartphones. Nutzer sollen damit sowohl in Läden als auch in Apps auf ihren Geräten bezahlen können.
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19:01 Uhr: Airbus: Ernsthaftes Qualitätsproblem in Endmontage der A400M
Nach dem Absturz des Militärtransporters A400M sieht Airbus-Strategiechef Marwan Lahoud "ein ernsthaftes Qualitätsproblem in der Endmontage". Airbus habe erstmals seit dem Unfall in Sevilla die Ergebnisse der Blackbox-Auswertung des Fliegers einsehen können, sagte Lahoud.
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18:57 Uhr: Frequenzauktion: Bietergefecht konzentriert sich auf die alten Bänder
Die Frequenzauktion der Bundesnetzagentur hat am zweiten Tag etwas Fahrt aufgenommen. Deutsche Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland fokussieren sich beim Überbieten auf Frequenzen in den 900 MHz und 1.800 MHz-Bändern, kaum Bewegung gibt es indes bei den versteigerten Blöcken im 700 MHz-Band.
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18:54 Uhr: IWF/Lagarde hält Grexit für möglich
Der Internationale Währungsfonds (IWF) schließt ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum ausdrücklich nicht mehr aus. "Der Austritt Griechenlands ist eine Möglichkeit", sagte die Geschäftsführende Direktorin des Fonds, Christine Lagarde.
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18:44 Uhr: UKRAINE: Gläubiger müssen um ihre Milliarden fürchten
Gläubiger der Ukraine müssen um ihre Milliardenkredite für die fast bankrotte Ex-Sowjetrepublik fürchten. Der von der EU und den USA unterstützte Präsident Petro Poroschenko unterzeichnete am Donnerstag Medien zufolge ein Gesetz, dem zufolge das Land die Rückzahlung von Auslandsschulden per Moratorium verhindern kann.
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18:43 Uhr: EU-Ombudsfrau fordert von Draghi Klärung der EZB-Informationspanne
Die Kommunikationspanne bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zieht weitere Kreise. Die EU-Ombudsfrau Emily O'Reilly hat in einem Brief an EZB-Präsident Mario Draghi weitere Informationen von der Notenbank über den Vorfall verlangt, bei dem potenziell marktsensitive Daten einer begrenzten Anzahl von Zuhörern zugänglich gemacht worden sind.
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18:16 Uhr: Betriebsräte der Deutschen Bank fordern Jains Rücktritt
Der Co-Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, bekommt weiter Gegenwind.
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17:50 Uhr: Ölpreise knüpfen an Vortagesverluste an
Die Ölpreise haben am Donnerstag an die Vortagesverluste angeknüpft und sind weiter gefallen. Experten begründeten die jüngste Bewegung der Ölpreise vor allem mit der Entwicklung des US-Dollar.
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17:40 Uhr: G7-Staaten: Kurseinbrüche bei Staatsanleihen kein Grund zur Sorge
Die sieben führenden westlichen Industriestaaten (G7) sehen den heftigen Kurseinbruch am Markt für Staatsanleihen in den vergangenen Wochen offenbar gelassen. "Die G7 sind wegen der zuletzt erhöhten Volatilität in den Märkten - insbesondere in den Anleihemärkten - nicht besorgt".
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17:33 Uhr: G7: Schuldenfinanziertes Wachstum keine Alternative zu Reformen
Die führenden westlichen Industrieländer (G7) haben Konjunkturspritzen auf Pump einhellig eine Absage erteilt. Schuldenfinanziertes Wachstum werde von den G7-Staaten als keine Alternative zu Strukturreformen gesehen.
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