BMW setzt im Juli dank China und Deutschland mehr Pkw ab
BMW hat im Juli dank rasanter Absatzzuwächse in China und Deutschland mehr Autos verkauft.
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Trotz der Modelloffensive erzielte der Premiumhersteller allerdings nur ein geringes Absatzplus, während Mercedes-Benz vergangenen Monat deutliche Zuwächse erzielt hatte. Der Absatz in der Gruppe mit der Marke BMW sowie Mini und Rolls-Royce stieg um 1,3 Prozent auf 183.487 Einheiten, wie der Automobilkonzern mitteilte. Von der Kernmarke wurden 157.062 Wagen verkauft, ein Anstieg von 1,6 Prozent. Seit Januar wurden 1,233 Millionen Wagen ausgeliefert (plus 1,6 Prozent). In der Group betrug das Plus 0,9 Prozent. Mercedes-Benz hatte im Juli ein Absatzplus von 12,7 Prozent erzielt.
Wie BMW am Dienstag weiter mitteilte, verringerte sich bei Mini der Monatsabsatz um 0,8 Prozent auf 26.031 Fahrzeuge. Seit Jahresbeginn waren es 3,5 Prozent weniger. Im wichtigen chinesischen Markt verkaufte das Unternehmen im Berichtsmonat 53.953 Fahrzeuge. Das waren 15,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In den Monaten Januar bis Juli ergab sich ein Zuwachs von 16,6 Prozent.
In Europa wurden im Berichtsmonat trotz eines Absatzsprungs in der Heimat insgesamt 75.511 Autos abgesetzt, ein Minus von 1,9 Prozent. In Deutschland erzielte BMW ein Verkaufsplus von 26,5 Prozent auf 28.387 Autos. Seit Jahresbeginn betrug das weltweite Absatzminus bei den elektrifizierten Modellen 2,3 Prozent auf 69.670 Fahrzeuge, entsprechend 7,6 Prozent des Gesamtabsatzes. Im Juli alleine errechnete sich ein Rückgang von 5,4 Prozent.
MÜNCHEN (Dow Jones)
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