Facebook-Konkurrent?

LinkedIn soll mit Hilfe von Microsoft zum Business-Facebook werden

29.07.16 15:48 Uhr

LinkedIn soll mit Hilfe von Microsoft zum Business-Facebook werden | finanzen.net

Microsoft hat bei dem sozialen Netzwerk LinkedIn für satte 26,2 Milliarden Dollar zugeschlagen. Nun soll das Netzwerk so populär wie sein Konkurrent Facebook werden.

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Microsoft-Mitbegründer und reichster Mann der Welt Bill Gates hat sich nun erstmals zu dem Megadeal zwischen Microsoft und LinkedIn geäußert. So sieht er das Potential der Übernahme vor allem in der gegenseitigen Förderung. Das technische Knowhow von Microsoft gepaart mit dem sozialen Netzwerk LinkedIn, könnte Microsoft zurück an den Zahn der Zeit holen. Hat doch der amerikanische Tech-Riese den Boom der sozialen Netzwerke im Gegensatz zu Google und natürlich Facebook nahezu verpasst. In der gegenseitigen Förderung beider Plattformen liege nun, so Gates, die Quelle des Erfolgs - auch für Microsoft.

Facebook als Vorbild

So will Microsoft LinkedIn nun so wertvoll wie Facebook machen. Dies soll vor allem durch den Newsfeed geschehen. LinkedIn soll der Ort sein, an welchem sich Menschen über ihr Business, ihre Karriere und ihr Unternehmen informieren und austauschen können. Eine große Rolle soll daher auch die Verbesserung der Kontaktverwaltung spielen.

LinkedIn änderte bereits Strategie

In den letzten Jahren hat auch das Karriere-Netzwerk LinkedIn bereits an seiner Content-Strategie gearbeitet. Mit "Pulse" baute es eine Autorenplattform auf, auf welcher Experten längere Beiträge, ähnlich einem öffentlichen Blog, veröffentlichen können. So können auch andere Nutzer von außerhalb des Netzwerkes auf die Texte zugreifen.

Was bietet LinkedIn?

LinkedIn stellt somit für Microsoft eine Möglichkeit dar, auf den Zug der Social Media-Kanäle aufzuspringen. Denn weltweit kann das Netzwerk auf über 433 Millionen Kunden zurückgreifen. Ebenfalls gehört LinkedIn zu den am meisten frequentierten Websiten des Globus. Monatlich sind 105 Millionen Besucher auf der Seite unterwegs. Auf dieser Basis aufbauend, könnte LinkedIn bei geschickter Nutzung das Facebook der Geschäftsleute werden - so plant es zumindest Microsoft.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Ken Wolter / Shutterstock.com, Gil C / Shutterstock.com

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