Der große DAX-Check: Das sind die Top-Favoriten!
Analysten sehen den Leitindex 2018 bereits bei 14.000 Punkten. Von seinen 30 Mitgliedern stechen für Anleger vor allem neun heraus, die besonders große Chancen bieten.
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von Sven Parplies und Florian Westermann, €uro am Sonntag
Der Start ist geglückt. Dreieinhalb Prozent hat der DAX in den ersten fünf Handelstagen des Jahres zugelegt. Für Freunde der Statistik ist das durchaus wichtig. Die LBBW hat ganz genau nachgerechnet: Lag der DAX nach den ersten fünf Handelstagen im Plus, beendete der Index in 81 Prozent der Fälle auch das Gesamtjahr in der Gewinnzone.
Der Zusammenhang zwischen Jahresstart und Gesamtperformance kann Zufall sein, vielleicht steckt aber mehr dahinter. Stratege Uwe Streich von der LBBW verweist auf ein psychologisches Phänomen: "Steigen die Kurse von Beginn an, bleiben die Risikobudgets der Anleger unangetastet. Sie haben daher noch alle Möglichkeiten, temporäre Dips für weitere Käufe zu nutzen. Werden die Budgets hingegen angegriffen oder gar vollständig aufgebraucht, bleibt kaum beziehungsweise gar kein Spielraum mehr für Nachkäufe."
Sollte sich das historische Muster bestätigen, sind die Aussichten des DAX auf Kursgewinne in diesem Jahr also gut. Die grundsätzlichen günstigen Rahmenbedingungen haben sich nicht geändert: Konjunkturindikatoren senden positive Signale, die Aktienmärkte sind technisch in einer guten Verfassung. Dem steht eine vergleichsweise hohe Bewertung vieler Aktien entgegen. Das allerdings ist historisch betrachtet kein zwingendes Hindernis für weiter steigende Kurse. Stolpersteine für die Bullen könnten eine anziehende Inflation und steigende Zinsen werden.
Analysten trauen dem Index laut einer Umfrage von €uro am Sonntag im neuen Jahr einen Anstieg auf mehr als 14.000 Punkte zu. Nächster Wegweiser werden die Berichte der Unternehmen zum Schlussquartal des vergangenen Jahres. Die erste heiße Phase für den DAX beginnt Ende des Monats.
€uro am Sonntag hat zum Start in das neue Jahr die 30 DAX-Konzerne eingehend unter die Lupe genommen und Favoriten herausgefiltert. Natürlich kann niemand exakt voraussagen, welche Aktien die Topwerte 2018 sein werden. Dafür gibt es zu viele Unwägbarkeiten. Ein Anleger kann aber mit den Titeln methodisch bestimmte Schwerpunkte setzen, die die Chancen auf Kursgewinne deutlich verbessern.
Die Redaktion hat die Favoriten nach drei Gruppen herausgefiltert. Für viele Anleger wichtig sind Dividenden. Hohe Ausschüttungen gibt es im DAX nur bei wenigen Unternehmen, dennoch lohnt es sich, auch auf der Suche nach Dividendenwerten genau hinzuschauen.
Die zweite Gruppe konzentriert sich auf Profiteure von Megatrends. Die technologische Revolution des 21. Jahrhunderts hat an der Börse viele Gewinner hervorgebracht. Unternehmen, die bei Megatrends wie der künstlichen Intelligenz gut aufgestellt sind, sollten langfristig profitieren und dürften Anlegern darum auch jetzt noch überdurchschnittliche Chancen bieten.
Die dritte Gruppe sind klassische Zykliker - Unternehmen aus Branchen, die sich in wirtschaftlichen Wachstumsphasen besonders gut entwickeln und darum im aktuellen Wirtschaftsumfeld gute Chancen bieten sollten. Im Folgenden stellt die Redaktion neun Favoriten genauer vor. Zudem finden Sie eine Kurzbewertung aller DAX-Titel.
Die Tabelle: 30 DAX-Aktien im Check (pdf)
Zykliker:
Die Wirtschaft boomt
Die Weltwirtschaft steht unter Dampf. Davon profitiert der Exportweltmeister Deutschland. Experten sagen der deutschen Wirtschaft dieses Jahr das stärkste Wachstum seit 2011 voraus. Das Ifo-Institut erhöhte seine BIP-Schätzung für 2018 zuletzt von 2,0 auf 2,6 Prozent. Bei Investoren rückten die Zykliker in den Fokus - jene Unternehmen, die stark von der Entwicklung der Konjunktur abhängig sind.
VW: Wolfsburger Musterschüler
Dazu gehört der Autokonzern Volkswagen, der im vergangenen Jahr dank der florierenden Weltwirtschaft vermutlich mehr als 10,5 Millionen Autos verkauft hat. Damit hätte VW den Rekord aus dem Vorjahr übertroffen und wäre vor den Konkurrenten General Motors und Toyota erneut nach Absatz größter Autobauer der Welt. Der globale Automarkt bleibt auf Wachstumskurs. Dieses Jahr rollen laut Center Automotive Research (CAR) weltweit 87,4 Millionen Neuwagen auf die Straße. Bis 2020 steigt der Absatz voraussichtlich auf 92 Millionen Pkw. VW als Nummer 1 spielt das in die Hände.
Außerdem wandelt sich der vom Dieselskandal erschütterte Autoriese zum Vorzeigeunternehmen. VW-Lenker Matthias Müller hat zwar spät auf den Trend hin zum Elektroauto reagiert. Lange überließ VW das noch kleine Geschäftsfeld Konkurrenten wie Tesla. Das ändert sich. 2020 steigen die Wolfsburger groß in das Geschäft mit Elektroautos ein. Fünf Jahre später will Müller bereits eine Million Stromer produzieren. Für VW ist die Strategie, anderen den Vortritt zu lassen und den Markt von hinten aufzurollen, nicht neu. Bislang fuhr der Konzern gut damit.
BASF: Führender Chemieriese
Auch bei BASF, einem der größten Chemiekonzerne der Welt, brummt das Geschäft. Floriert die Wirtschaft, steigt die Nachfrage nach chemischen Grundstoffen, die überall in der Industrie zum Einsatz kommen. Die Aktie notiert nur knapp unter dem Allzeithoch. Die Aussicht auf über Jahre hinweg steigende Gewinne treibt die Investoren in den Titel. Für das Jahr 2018 stellen Analysten ein Umsatzplus von vier Prozent auf 66,1 Milliarden Euro in Aussicht. Der Nettogewinn soll 5,5 Milliarden Euro erreichen - ein leichter Anstieg. Bis 2020 klettert der Gewinn voraussichtlich auf 6,6 Milliarden Euro.
BASF-Chef Kurt Bock, der seinen Vorstandsvorsitz Anfang Mai abgibt, hinterlässt Nachfolger Martin Brudermüller ein stark aufgestelltes Unternehmen. Brudermüller, bislang Forschungsvorstand und Vizechef, dürfte kaum am von Bock eingeschlagenen Kurs rütteln, den er mitgetragen hat. Der designierte Chef dürfte aber das Tempo erhöhen. Schon als Leiter der Forschung forderte der Schwabe, den Fokus zu schärfen und die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Angesichts der Megafusionen in der Branche - etwa der Zusammenschluss von Dow Chemical und Dupont - ist das auch nötig, um nicht den Anschluss an die globale Führungsspitze zu verlieren. Es gibt keinen Zweifel daran, dass der Konzern den Wandel in der Branche aktiv mitgestalten will. Erst im Oktober legte BASF 5,9 Milliarden Euro für die Übernahme von Bayers Herbizid- und Saatgutgeschäft auf den Tisch. Für die Ludwigshafener war die Übernahme in der sich konsolidierenden Branche die letzte Möglichkeit, sich im florierenden Saatgutgeschäft in ausreichender Größe zu positionieren.
HeidelbergCement: Rekord steht an
Weiterer Profiteur des Konjunkturaufschwungs ist HeidelbergCement. Staaten investieren verstärkt in große Infrastrukturprojekte, und auch private Bauvorhaben schießen aus dem Boden. Besonders in den USA stehen in den nächsten Jahren massive Investitionen in marode Straßen, Brücken oder Flughäfen an. Das ursprüngliche Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump, eine Billion Dollar für die Infrastruktur auszugeben, ist zwar obsolet. Klar ist aber, dass die weltgrößte Volkswirtschaft dem Verfall von Straßen und öffentlichen Gebäuden nicht mehr tatenlos zusehen kann.
"Nordamerika, Australien, Marokko, Indien sowie Nord- und Osteuropa haben sich stark entwickelt. Die Länder Südeuropas zeigen klare Erholungsanzeichen und die Schwellenländer haben den Tiefpunkt überwunden", kommentiert Konzernchef Bernd Scheifele die Zahlen für das dritte Quartal. In diesem Jahr rechnen Analysten mit einem neuen Umsatz- und Ergebnisrekord. Die Aktie ist bereits angesprungen.
Megatrends:
Die Welt im Umbruch
Bei Megatrends lockt das große Geld. Je früher Anleger auf eine Branche setzen, die erst so richtig in Fahrt kommt, desto höher sind die Chancen auf satte Gewinne. Auch im DAX gibt es einige Unternehmen, die in aussichtsreichen Wachstumsmärkten tätig sind.
Infineon: Chipexperte
Wer bei Infineon an Hochtechnologie und Computerchips denkt, liegt richtig. Der Chiphersteller hat sich in den vergangenen Jahren massiv gewandelt und etwa das volatile Geschäft mit Speicherchips abgespalten. Heute fokussiert sich der Konzern auf das stabilere Geschäft mit Halbleitern für die Autobranche, die Industrie und die Stromwirtschaft. Infineon profitiert damit von den Megatrends autonomes Fahren und alternative Antriebe, Industrie 4.0 sowie der Energiewende.
Der stärkste Treiber ist derzeit die Autoindustrie, die sich einem massiven Wandel ausgesetzt sieht. Das batteriebetriebene Roboterauto ist die Vision, auf die alle Autobauer hinarbeiten. Infineon liefert Chips für den Elektroantrieb und für das selbstfahrende Auto. Zwei Trends, um die sich in den kommenden Jahren in der Branche alles dreht. So arbeitet Infineon beim autonomen Fahren mit dem Grafikkartenhersteller Nvidia zusammen, der mit seinen schnellen Prozessoren eine Vorreiterrolle in diesem Bereich eingenommen hat.
Unlängst gab Infineon auch eine Kooperation mit dem führenden chinesischen Suchmaschinenbetreiber Baidu bekannt. Auch hier lautet das Ziel, möglichst schnell Technologien für selbstfahrende Autos zu entwickeln. Die Analysten von Bain prognostizieren, dass der weltweite Markt für autonome Fahrfunktionen und Fahrassistenzsysteme von acht Milliarden Dollar 2016 auf 26 Milliarden Dollar 2025 wächst. Infineon ist gut gerüstet, um sich ein großes Stück des Markts zu sichern.
SAP: Cloud-Riese
Ein weiterer Megatrend, der die Anleger geradezu elektrisiert, ist die Cloud, also die Datenverarbeitung im Internet. Deutschlands unangefochtener Marktführer in diesem Geschäft ist der Softwarekonzern SAP. In den ersten neun Monaten 2017 steuerten die Cloud-Varianten der SAP-Unternehmenssoftware bei zweistelligen Wachstumsraten bereits 17 Prozent zum Gesamtumsatz von 16,6 Milliarden Euro bei. Das klassische Softwaregeschäft, das noch einen Großteil des Umsatzes bringt, wird davon aber nicht beeinträchtigt. Firmen, die sich für die SAP-Cloud entscheiden, sind in der Regel Neukunden.
Zudem gelang den Walldorfern mit der Plattform Hana vor vier Jahren die erfolgreichste Neueinführung der Unternehmensgeschichte. Hana speichert Daten nicht in Datenbanken oder auf Festplatten, sondern in den Arbeitsspeichern von Rechnern. Dem Kunden bringt das einen enormen Geschwindigkeitsvorteil. Die Wachstumsraten sind rasant. Per Ende September stieg die Zahl der Hana-Kunden um 70 Prozent. Die schnell voranschreitende Digitalisierung der gesamten Arbeitswelt dürfte das Geschäft von SAP langfristig weiter antreiben.
Deutsche Post: Lieferspezialist
Der Onlinehändler Amazon.com hat den Einzelhandel grundlegend revolutioniert. Immer mehr Menschen kaufen ihre Waren im Internet. Trotzdem steht der Onlinehandel quasi noch am Anfang. Erst knapp 13 Prozent der Waren werden im Web bestellt. Während alteingesessene Kaufhäuser stark unter der Konkurrenz aus dem Netz leiden, bis hin zur Insolvenz, floriert das Geschäft der Paketzusteller. Zur Weihnachtszeit wurden in Deutschland an Spitzentagen über 15 Millionen Pakete ausgeliefert - ein Rekord, der nur mit Tausenden Saisonkräften halbwegs zu stemmen war. In den Innenstädten verstopfen Zustellfahrzeuge die Straßen. In der Regel sind diese gelb und auf der Seitenwand prangt ein roter DHL-Schriftzug. Die Tochter der Deutschen Post ist Weltmarktführer im Frachttransport, internationalen Expressversand und Supply-Chain-Management, also der Planung und Steuerung von Warenflüssen über die gesamte Wertschöpfungs- und Lieferkette.
Zudem treibt die Post die Umstellung ihrer Fahrzeugflotte voran. Schon heute betreiben die Bonner die größte Elektroflotte in Deutschland. Der in Eigenregie entwickelte Elektrolieferwagen StreetScooter wird bereits an Firmenkunden verkauft. Damit ist die Post in einem zweiten Megamarkt vertreten: der Elektromobilität.
Dividenden:
Über vier Prozent sind drin
Wer jetzt Geld in den DAX steckt, kann durchaus mit einer Dividendenrendite von rund drei Prozent rechnen. Für 1.000 Euro, die man über einen ausschüttenden Indexfonds investiert, bekäme man im Jahresverlauf also etwa 30 Euro Bargeld ausgezahlt. Das ist nicht schlecht, angesichts der mickrigen Zinsen auf dem Festgeldkonto, aber auch nicht überragend viel.
Durch eine stärkere Gewichtung bestimmter DAX-Titel kann ein Anleger seine Dividendenrendite nach oben schrauben. Immerhin sechs DAX-Mitglieder kommen auf Basis der aktuellen Analystenschätzungen für die in den kommenden zwölf Monaten anstehenden Zahltermine auf eine Dividendenrendite von mehr als vier Prozent.
Eine hohe Ausschüttung allein ist kein Kaufargument für eine Aktie. Extreme Prozentzahlen können ein Indiz sein, dass Investoren den Schätzungen der Analysten misstrauen oder andere Risiken für den Kurs sehen. Und eine hohe Dividende verliert ihren Glanz, wenn der Kurs unter Druck gerät.
Aus dem Rahmen fällt derzeit RWE. Dort gibt es in diesem Jahr eine einmalige Sonderdividende. Ein Spezialfall ist auch ProSiebenSat.1. Die Dividendenrendite liegt bei sieben Prozent. Die TV-Senderkette hat Probleme im operativen Geschäft, sie kürzte die Gewinnprognose im November. Langfristig steht ProSiebenSat.1 vor der Herausforderung, sich im Kampf um Werbekunden gegen Internetkonkurrenten wie Netflix und Youtube zu behaupten. Selbst wenn der Konzern die Dividendenerwartung der Analysten erfüllt, sehen wir ein grundsätzliches Dilemma bei ProSiebenSat.1 und nehmen die Aktie nicht auf die Favoritenliste.
Daimler: Investieren in die Zukunft
Ein besseres Verhältnis aus Risiko und Dividende besteht bei Daimler. Die Schwaben stecken wie die gesamte Automobilindustrie in einer Umbruchphase. Härtere Umweltauflagen, neue Antriebsarten und das autonome Fahren verschärfen den Wettbewerb. Daimler reagiert und investiert viel Geld in Forschung und Entwicklung. Das belastet vorerst die Bilanz, sollte sich langfristig aber bezahlt machen.
Auch ohne Gewinnsteigerung würde es bei Daimler für eine attraktive Dividende reichen. Der Konzern will 40 Prozent seines Gewinns ausschütten. Das würde auf aktuellem Kursniveau auf eine Dividendenrendite von mehr als 4,5 Prozent hinauslaufen - deutlich mehr als der DAX-Durchschnitt.
Munich Re: Klares Bekenntnis
Traditionell hohe Dividendenrenditen gibt es bei den Versicherungskonzernen. Allianz und Munich Re haben über die vergangenen zehn Jahre im Schnitt eine ähnlich hohe Dividendenrendite abgeworfen. Aktuell ist die Spanne ungewöhnlich weit auseinandergelaufen: Die Kennziffer liegt bei der Munich Re um mehr als einen halben Prozentpunkt über der des Münchner Lokalrivalen.
Das erklärt sich durch die zuletzt schwächere Entwicklung im operativen Geschäft der Munich Re. Der Rückversicherer hat massiv unter den Naturkatastrophen des vergangenen Jahres gelitten.
Der Jahresgewinn 2017 wird darum nicht reichen, um die Dividende zu finanzieren. Trotzdem dürfte der Konzern die Ausschüttung auf Vorjahresniveau halten. Anders als bei ProSiebenSat.1 dürfte das Problem auch nicht strukturell sein, sondern eine Ausnahmesituation.
Besonders verlockend: Munich Re und Allianz haben es sich ausdrücklich zum Ziel gesetzt, die Dividende stets zumindest auf Vorjahresniveau zu halten. Das ist keine Garantie, setzt den Vorstand aber unter Druck und gibt Aktionären mehr Planungssicherheit als bei anderen Unternehmen.
Telekom: Eine neue Welt
Die Deutsche Telekom ist immer mehr zur einer American Telekom geworden. Die Mobilfunktochter T-Mobile US ist der wichtigste Wachstumstreiber und steuert inzwischen nahezu die Hälfte des Gesamtumsatzes bei. Der Konzern stellt seinen Aktionären eine Mindestdividende von 50 Cent je Aktie in Aussicht. Die endgültige Zahlung soll sich am Wachstum des freien Cashflows orientieren. Analysten rechnen für die kommende Ausschüttung mit 65 Cent je Aktie und mit einem Aufschlag von weiteren fünf Cent im nächsten Jahr.
Daimler, Munich Re und Deutsche Telekom würden gleichgewichtet in einem Depot auf eine Dividendenrendite von rund 4,6 Prozent kommen. Das wären etwa anderthalb Prozentpunkte über dem Niveau des DAX.
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