Euro am Sonntag-Titel

Angriff auf Deutschland: Warum wir am Pranger stehen

aktualisiert 28.11.13 21:17 Uhr

Deutschland verkauft mehr Waren ins Ausland, als es von dort einkauft. Die Kritik an den Exporten wächst und wird ­immer heftiger. Doch machen wir mit unserem Erfolg wirklich die anderen kaputt?

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von A. Höß, P. Gewalt und K. Schachinger, Euro am Sonntag

Einen Streit um das Urheberrecht würde Deutschland wohl verlieren: „made in Germany“ ist eine englische Erfindung. Ende des 19. Jahrhunderts hatte Großbritannien die Bezeichnung inmitten eines aufgeheizten politischen Klimas etabliert. Es war kein Gütesiegel, vielmehr sollte made in Germany die Briten da­rauf hinweisen, dass sie gerade billige Waren eines wenig beliebten europäischen Konkurrenten kaufen.

Heute ist das anders. Die Rivalität zwischen Deutschland und England ist abgeflaut, man kommt sich auch im Handel weniger ins Gehege. ­London ist zu Europas wichtigstem Finanzplatz geworden, Deutschland zu einer Weltmacht des Waren­exports. Güter im Wert von 1,1 Bil­lionen Euro haben deutsche Unternehmen 2012 ins Ausland verkauft. Mehr als die Hälfte ging an europäische Nachbarn, immer größere Anteile werden in die USA sowie nach China verschifft. Und auch die Briten kaufen gern: Über 70 Milliarden Euro gaben sie 2012 für deutsche Produkte aus und waren somit deren drittgrößte Abnehmer.

So weit, so gut. Das Problem: Weltweit wächst die Kritik an Deutschland. „Durch seine unangemessen großen Exporte schadet Deutschland dem Wachstum und der Beschäftigung in der ganzen Welt“, wettert Paul Krugman, Träger des Wirtschaftsnobelpreises. Sein Kollege Adam Posen meint sogar, Deutschland sei ein „Billiglohnland“, das Exporte „durch einen schwachen Euro subventioniert“.

Die US-Regierung, der Internationale Währungsfonds und die Europäische Union (EU) sehen das ähnlich. Sie fordern, dass Deutschland endlich seine hohen Exportüberschüsse abbaut. Die EU hat deshalb bereits eine Untersuchung eingeleitet und könnte Strafen in Mil­liardenhöhe verhängen.

Erzwingen die Kritiker das Ende des Erfolgsmodells Export? Sicher nicht. Es wäre völlig absurd, die Produktion zu drosseln oder die Qualität deutscher Produkte zu schwächen, konterte Kanzlerin Merkel am Donnerstag. Und auch aus der Finanzbranche kommt Entwarnung. Um die Zukunft deutscher Exportunternehmen müsse man sich keine großen Sorgen machen, sagt Markus Zeiß, der für den Fonds LBBW Exportstrategie Aktien auswählt (siehe Investor-Info): „Aktien deutscher Exporteure werden weiter gefragt sein, weil sie weiter gute Geschäfte machen werden. Deutschlands Stärke bleibt der Export.“ Ein Berufsoptimist, könnte man nun sagen. Dennoch: Er liegt wohl richtig.

Dem Erfolgsmodell auf der Spur
Doch woher kommt sie, die oft beschworene deutsche Exportstärke? Erklärungsansätze gibt es viele. Branchen wie der Auto- oder Maschinenbau — die größten Posten in der Handelsbilanz — sind über Generationen gewachsen, exzellent vernetzt und stehen schon auf ihrem Heimatmarkt in einem harten Wettbewerb, der sie für die globale Konkurrenz stärkt. Manche Beobachter bemühen sogar Faktoren wie eine historisch verankerte Arbeitsethik, um die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu erklären.

Blickt man auf die nackten Zahlen, fallen aber vor allem zwei Dinge auf: Deutschland ist schon seit Wirtschaftswunderzeiten eine Exportnation. Und in den vergangenen Jahren stieg die Exportquote sogar. Der Beitrag der Warenausfuhren zur Wirtschaftsleistung legte seit 1999 von 25 auf derzeit 44 Prozent zu.
Der Anstieg wurde nur durch die Finanzkrise unterbrochen. Schübe gab es dennoch. Das Jahr 2000 brachte ein Exportplus von 17 Prozent. Dass Deutschland und seine wichtigsten Handelspartner nun eine ­gemeinsame Währung hatten, war klar von Vorteil. Einen weiteren Exportboom lösten auch die Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 aus. Während in Ländern wie Spanien die auf ein Produkt herunter­gerechneten Lohnkosten explodierten, sanken sie in Deutschland.

Zeitgleich nahm das Volumen der ins Ausland verkauften Waren zwischen 2004 und 2008 von 730 Milliarden auf eine Billion Euro zu. Und während andere Eurostaaten 2011 vor der Pleite standen, halfen der schwache Euro und die verbesserte Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, mehr Waren ins Ausland zu verkaufen als je zuvor.
Die zehn groessten Abnehmer 2012 (pdf)

Den Erfolg allein auf niedrigere Löhne oder eine schwache Währung zurückzuführen ist dennoch falsch. VW, BMW und Daimler sind in Ländern wie China oder Brasilien automobile Statussymbole. Der Reichtum wächst dort — und damit der Umsatz der Autobauer. In China kontrollieren die drei deutschen Marken bereits drei Viertel des Premiumsegments. Dass die Konzernchefs, die regelmäßig im Flugzeug der Kanzlerin zu Wirtschaftsgipfeln mitreisen, schon früh den Schritt in die Schwellenländer wagten, hat ihnen Startvorteile verschafft.

Wer deutsche Maschinen kauft, verspricht sich davon zudem mehr Produktivität. Laut einer Studie des Instituts für Weltwirtschaft legen deutsche Ausfuhren besonders in jene Länder zu, die einen kräftigen Wachstumsschub erleben und dabei an die Kapazitätsgrenzen ihrer Industrie stoßen. Um effizienter zu werden, kaufen sie Produktionsroboter von Kuka, Lackieranlagen von Dürr oder Lasertechnik von LPKF.

Und hat sich wie zuletzt in Europa ein Investitionsstau gebildet, stehen deutsche Unternehmen bereit, wenn die Wirtschaft wieder anzieht. „Europa könnte im kommenden Jahr die dynamischste Region werden“, sagt Zeiß von der LBBW. „Die Rezession ist vorbei, viele Unternehmen blicken optimistischer in die Zukunft und wollen wieder investieren. Besonders der Absatz von Autos, Maschinen und Chemieprodukten sollte sich gut entwickeln.“

Wie wichtig der grenzüberschreitende Handel ist, zeigt sich bei den DAX-Konzernen, deren Aktienkurse seit Anfang 2012 um 50 Prozent zulegten. Sie erwirtschafteten im Jahr 2012 fast drei Viertel ihres Umsatzes im Ausland — zehn Prozent mehr als 2011. Spitzenreiter sind hier Konzerne wie Fresenius Medical Care, die nur noch drei Prozent ihres Umsatzes in Deutschland machen.

Die Grenzen zwischen Export­unternehmen und globalem Konzern verschwimmen immer mehr. Fast 60 Prozent der Mitarbeiter der deutschen Schwergewichte arbeiten mittlerweile im Ausland, in jedem Export stecken durchschnittlich 42 Prozent an Vorleistungen und Komponenten, die außerhalb der Landesgrenzen gefertigt werden.

Doch die globale Expansion birgt mitunter Risiken. Unternehmen wie Adidas oder BASF verhagelten Währungsschwankungen im abgelau­fenen Quartal die Gewinne. Auch ­Industriespionage und Patentrechte führen zu Sorgenfalten auf den Stirnen der Konzernchefs.

Die Unternehmen reagieren unterschiedlich. Daimler will nun als erster deutscher Autobauer auch Motoren, das Herz der Fahrzeuge, in China herstellen, um Marktanteile zu erobern. Andere bleiben mit ihrem Know-how lieber zu Hause.

Der Laserspezialist LPKF zum Beispiel. Er macht einen großen Teil seines Umsatzes in Asien, produziert aber fast ausschließlich in Deutschland — und wird dennoch demnächst einen Prozess gegen den mächtigen Handyhersteller Motorola führen, bei dem es um Lizenzfragen geht. Für LPKF-Chef Ingo Bretthauer versteckt sich dahinter aber auch ein positives Zeichen. „Man sollte sich eher Gedanken machen, wenn man nicht kopiert wird“, sagt er. Made in Germany sei eben ein Attribut, das eine starke Anziehungskraft ausübe.

Deutsche investieren zu wenig
Das Selbstbewusstsein passt also. Made in Germany — Stolz der Nation, Statussymbol und Qualitätsmerkmal, von dem hierzulande mehr oder weniger direkt jeder vierte Arbeitsplatz abhängt. Entsprechend dünnhäutig reagiert man auf die Kritik. „Wir verfolgen keinen finsteren nationalen Exportplan“, ätzt etwa Anton Börner, Präsident des Verbandes Groß- und Außenhandel. „Niemand profitiert davon, wenn man Deutschlands Export schwächt.“

Dies jedoch wollen auch die wenigsten Kritiker — selbst wenn sie sich wie mancher Staat in Südeuropa vielleicht nur zu gern für die Dauerschelte aus Berlin revanchierten. Die Kritik zielt auf das Verhältnis von Einfuhren zu Ausfuhren ab, die in ­einem Ungleichgewicht stehen.

Seit der Einführung des Euro 1999 als Buchgeld haben sie ein riesiges Vermögen angehäuft — gigantische 1,4 Billionen Euro betrug der Überschuss seither. Auch wenn zuletzt die Binnenkonjunktur anzog und die Exporte etwas schwächer zulegten als die Importe: Das Problem ist strukturell und besteht seit Langem.

Mit dem Geld wussten die Deutschen offenbar wenig anzufangen. Anstatt zu konsumieren oder neue Fabriken im Inland zu bauen, verschoben sie 1,3 Billionen Euro ins Ausland. Das Geld floss über Banken nach Spanien oder Irland, wo es Immobilienblasen aufpumpte, es wanderte in US-Hypothekenpapiere und griechische Staatsanleihen. Es waren schlechte Geschäfte. 270 Milliarden Euro gingen laut einer Aufstellung der Bundesbank durch Abschreibungen und Börsencrashs verloren.

Die Kur scheint klar: mehr konsumieren, importieren und investieren. Stellschrauben, an denen man drehen könnte, gibt es. Manche Ökonomen und Institutionen sehen Lohnsteigerungen und Mindestlöhne als Möglichkeit, den Binnenkonsum anzuschieben. Ob das Geld dann in Elektroartikel aus dem Ausland oder doch in deutsche Immobilien und Autos fließen würde, ist allerdings unklar. Staatliche Investitionen in Schienen, Straßen oder Stromtrassen könnten ebenfalls Investitionen auf Unternehmensebene und beispielsweise Rohstoffeinfuhren nach sich ziehen, die derzeit größte Importgruppe. Eine Gewähr dafür gibt es aber nicht.

„Die Debatte wird viel zu modellhaft und realitätsfern geführt“, sagt deshalb Klaus-Jürgen Gern vom Institut für Weltwirtschaft. „Oft übersieht man bei den Vorschlägen auch Probleme wie Staatsfinanzen, Demografie oder die Einzelinteressen von Unternehmen, die lieber in dynamischeren Regionen investieren.“

So bleibt wohl vieles, wie es ist: Deutsche Unternehmen werden weiter viele Produkte im Ausland verkaufen. Und trotz Kritik wird es dafür Unterstützung von der deutschen Politik geben, die weiterhin versucht, made in Germany mit Handelsabkommen und Freihandels­zonen weltweit als erfolgreiche Marke zu erhalten.

Welthandel: Billionenpoker auf Bali Es geht um gigantische Summen, wenn sich vom 3. bis zum 6. Dezember die Wirtschafts- und Handelsminister der 159 WTO-Mitgliedsstaaten in In­donesien treffen, um über die Liberalisierung des Welthandels zu entscheiden. Auf ein bis zwei Billionen US-Dollar jährlich beziffern Experten die volkswirtschaftlichen Gewinne, sollten die Handelsschranken teilweise oder ganz fallen. Dies würde dem Welthandel, der aktuell unterdurchschnittlich wächst, wieder mehr Schwung verleihen.

Ob es tatsächlich dazu kommt, könnte sich schon an diesem Wochenende zeigen. Denn zehn Tage vor der Welthandelskonferenz haben Unterhändler dank intensiver Gespräche eine Grundlage für ein neues Abkommen erreicht. Besonders wichtig: Die USA, China und Indien haben bei ihren aktuellen Vorverhandlungen in Genf wohl einen Kompromiss beim Thema Verringerung von Agrarsubventionen erzielt. Voran geht es auch bei den Bemühungen um globale Handelserleichterungen wie der Vereinfachung der Zollabwicklungen, wobei der Abbau bürokratischer Hindernisse im Mittelpunkt steht.

Vor allem exportorientierte Nationen wie Deutschland warten sehnsüchtig auf einen Durchbruch in Bali, seitdem die letzte große Verhandlungsrunde 2001 in Doha sieben Jahre später endgültig scheiterte.

Seither sind multinationale Abkommen out, zwischenstaatliche Vereinbarungen dagegen en vogue. So schloss die Europäische Union Ende Oktober ein Freihandelsabkommen mit Kanada ab. Die Vereinbarung sieht die Abschaffung der Zölle auf beinahe alle Produkte, leichtere Investitionsmöglichkeiten und einen besseren Zugang zu öffentlichen Aufträgen vor.

Der Deal mit den Kanadiern ist eine Art Blaupause für einen wirklich großen Vertrag zwischen Europäern und den USA, den „Transatlantic Trade and Investment Partnership“ (TTIP) , über den aktuell verhandelt wird. Immehrin beträgt das gemeinsame Handelsvolumen fast 500 Milliarden Euro im Jahr. Größter Profiteur in Europa wären deutsche Unternehmen. Laut Industrie-und Handelskammer könnte ein Wegfall der Handelshemmnisse die deutschen Exporte in die USA um bis zu fünf Milliarden Euro ankurbeln und bis zu 100.000 neue Arbeitsplätze hierzulande schaffen.

Investor-Info

Aktienfonds
LBBW Exportstrategie Deut.

Fondsmanager Markus Zeiß investiert in Aktien deutscher Unternehmen, die einen hohen Anteil ihrer Geschäfte im Ausland abwickeln. Hoch gewichtet sind Auto- und Maschinenbauer sowie Chemie- und Pharmakonzerne. Zu den größten Positionen zählen BASF, Daimler, Siemens, Bayer und die Allianz. Die Fokussierung auf zyklische Exportwerte macht den Fonds vergleichsweise schwankungsanfällig. Langfristig stimmt die Wertentwicklung jedoch. In den vergangenen fünf Jahren gab es ein Plus von über 150 Prozent.

ETF Autobauer
Lyxor ETF Stoxx Auto & Parts

Der börsennotierte Indexfonds setzt auf Europas Autohersteller — und ist doch ein eher deutsches Produkt. Denn die exportstarken Autobauer Daimler, VW, BMW und Porsche machen fast zwei Drittel des Index aus. Allein auf Daimler entfallen fast 30 Prozent. Hinzu kommen Zulieferer wie Continental oder Michelin. Die Papiere von Renault und Fiat sind dagegen nur mit zehn Prozent gewichtet.

Zertifikat
Globax Germ. Export Index

Der Index bildet 30 deutsche Unternehmen mit ­hohem Umsatzanteil außerhalb Europas ab, darunter BMW, Bayer und Dürr. Seit Auflage ist der Index um rund acht Prozent gestiegen — nicht so stark wie der DAX. Exportfirmen litten unter dem starken Euro. Langfristig aber sollten sich Währungseffekte ausgleichen. Der Finanzen Verlag, in dem €uro am Sonntag erscheint, ist Indexberater des Globax (ISIN des Zertifikats: DE 000 DX9 GL0 1). 

Daimler-Aktie
Stuttgarter Stern in China

Als erster ausländischer Konzern ist Daimler direkt an einem chinesischen Autobauer beteiligt. Vor dem Börsendebüt von Daimlers Partner BAIC übernahmen die Schwaben zwölf Prozent der Anteile. Daimlers Gewinn soll in den kommenden beiden Jahren jeweils zweisteillig zulegen. Aussichtsreich.

Nebenwerte-Aktien
Zwei Weltmarktführer

Hohe Exportanteile, Fertigung in Deutschland: Das Profil passt zu vielen Firmen aus den Nebenwerte­indizes. €uro am Sonntag hat zwei spannende Aktien herausgepickt: Krones (ISIN: DE 000 633 500 3) gehört zu unseren Favoriten im Maschinenbau. Der weltgrößte Hersteller von Getränkeabfüllanlagen fährt 90 Prozent seines Umsatzes im Ausland ein und ist in 50 Ländern präsent. Dennoch werden die Maschinen in Bayern gebaut. Zu den Kunden gehört zum Beispiel Coca-Cola. Krones hat zuletzt viele Aufträge an Land gezogen und ist vor allem in den Schwellenländern stark vertreten. Umsatz und Gewinn legen zu, die Dividende soll zudem steigen. Auch die Aktie des niedersächsischen Laserexperten LPKF (DE 000 645 000 0) ist interessant. Das Tec-DAX-Unternehmen ist stark in Asien vertreten, bevorzugt aber Deutschland als Produktionsstandort. LPKF erhöhte vor Kurzem seine Jahresprognose für Umsatz und Gewinn. Für LPKF besonders gewinnbringend ist eine patentierte und einzigartige Technik, mit der Antennen und Leiter bei Smartphones, Tablets und Notebooks eingebrannt werden.

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