Microsoft schlägt Erwartungen - Microsoft-Aktie dennoch unter Druck
Der IT-Riese Microsoft hat seine Zahlen für das dritte Jahresviertel veröffentlicht.
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Microsoft hat erneut starke Quartalszahlen vorgelegt, die den Enthusiasmus der Investoren für den Softwareriesen gestärkt und das Unternehmen in die Nähe einer Bewertung von 2 Billionen Dollar gebracht haben. Microsoft profitiert damit, dass wegen der Corona-Pandemie Fernarbeit und Fernunterricht für viele Menschen zur Norm geworden sind. Dies hat zu einer raschen Akzeptanz seiner Cloud-Computing-Dienste geführt und auch den Umsatz mit Videospielen in die Höhe getrieben.
"Über ein Jahr nach Beginn der Pandemie verlangsamen sich die digitalen Adoptionskurven nicht. Sie beschleunigen sich", sagte Microsoft-CEO Satya Nadella.
Der Konzern aus Redmond im Bundesstaat Washington steigerte seinen Umsatz im dritten Geschäftsquartal um 19 Prozent auf rund 41,7 Milliarden US-Dollar und erzielte im Zeitraum Januar bis März einen Nettogewinn von 15,5 Milliarden Dollar. Die Ergebnisse übertrafen laut Factset die Erwartungen der Wall Street.
Die Umsätze im Zusammenhang mit dem Cloud-Dienst Azure stiegen um 50 Prozent und damit etwa so stark wie im Dezember-Quartal. Azure wurde im vergangenen Jahr zu einer größeren Einnahmequelle für das Unternehmen als sein Windows-Betriebssystem, so Piper Sandler-Analyst Brent Bracelin. Microsoft ist die Nummer Zwei im Cloud-Geschäft hinter Amazon. Auch das Videospielgeschäft lief in der Pandemie besonders stark. Die Umsätze mit Xbox-Inhalten und -Diensten stiegen im abgelaufenen Quartal um 34 Prozent, unterstützt durch die kürzliche Markteinführung von zwei neuen Konsolen, der Xbox Series X und S.
Am Mittwoch ging es für die Microsoft-Aktie an der NASDAQ abwärts: Der Anteilsschein verlor 2,83 Prozent auf 254,56 US-Dollar.
Redaktion finanzen.net / Dow Jones Newswires
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Asif Islam / Shutterstock.com, James Marvin Phelps / Shutterstock.com
Nachrichten zu Microsoft Corp.
Analysen zu Microsoft Corp.
Datum | Rating | Analyst | |
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18.12.2024 | Microsoft Buy | UBS AG | |
12.12.2024 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.12.2024 | Microsoft Buy | UBS AG | |
12.12.2024 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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31.05.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
27.04.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
20.04.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
17.03.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
14.03.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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03.07.2020 | Microsoft verkaufen | Credit Suisse Group | |
19.11.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
26.09.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
14.06.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
13.06.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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