Blick ins DepotDeutliche Veränderungen: Diese US-Aktien hatte die Deutsche Bank im dritten Quartal 2023 im Depot
Die Deutsche Bank war auch im dritten Quartal 2023 in einige US-Aktien investiert. Diese Änderungen nahm das Frankfurter Geldhaus im abgelaufenen Jahresviertel vor.
Werte in diesem Artikel
Aktien
168,24 EUR 2,74 EUR 1,66%
215,90 EUR -0,25 EUR -0,12%
15,86 EUR -0,21 EUR -1,31%
394,20 EUR 1,05 EUR 0,27%
138,42 EUR 6,22 EUR 4,70%
2.500,00 EUR 0,00 EUR 0,00%
1.179,50 EUR -8,00 EUR -0,67%
294,00 EUR -0,30 EUR -0,10%
Institutionelle Investoren mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar müssen gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) vierteljährlich Bericht über ihre Anlagen erstatten. Da die Deutsche Bank auch einige US-Aktien im Depot hält, deren Wert im vergangenen Jahresviertel 180,760 Milliarden US-Dollar betrug, müssen auch die Frankfurter das sogenannte 13F-Formular bei der Behörde vorlegen. Zum Ende des zweiten Quartals 2023 hatte sich der Gesamtwert der US-Beteiligungen der Deutschen Bank noch auf 186,086 Milliarden US-Dollar belaufen.
Im folgenden Ranking werden die zehn größten US-Aktienpositionen präsentiert, die die Deutsche Bank im dritten Quartal 2023 im Depot hatte - gewichtet nach Prozentanteil. Stand der Daten ist der 30. September 2023.
Redaktion finanzen.net
Platz 11: Das Ranking
Institutionelle Investoren, deren verwaltetes Vermögen 100 Millionen US-Dollar übersteigt, sind dazu verpflichtet, gegenüber der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) vierteljährlich Bericht über ihre Anlagen zu erstatten. Die Deutsche Bank hat einige US-Beteiligungen im Portfolio, die im vergangenen Jahresviertel insgesamt 180,760 Milliarden US-Dollar wert waren. Damit müssen auch die Frankfurter das sogenannte 13F-Formular bei der Behörde vorlegen.
Im folgenden Ranking werden die zehn größten US-Aktienpositionen aufgelistet, die die Deutsche Bank im dritten Quartal 2023 im Depot hatte - gewichtet nach Prozentanteil. Stand der Daten ist der 30. September 2023.
Quelle: sec.gov, Bild: Elpisterra / Shutterstock.com
Platz 10: Visa
Den zehnten Rang bestätigen konnte der US-amerikanische Kreditkartenanbieter Visa - und das, obwohl die Deutsche Bank im dritten Quartal 2023 538.630 Anteile des MasterCard-Konkurrenten verkauft hatte. Die insgesamt 9.099.056 Visa-Aktien im Depot waren zum Stichtag rund 2,093 Milliarden US-Dollar wert, was 1,16 Prozent des gesamten Portfolios der Frankfurter entsprach.
Quelle: sec.gov, Bild: Olga Kolos / Shutterstock.com
Platz 9: Amazon
Ganze vier Plätze büßte Amazon ein: Hatten die Aktien des E-Commerce-Riesen im Vorquartal noch auf dem fünften Platz gelegen, reichte es im dritten Quartal nur noch für den neunten Rang. Wenn man bedenkt, dass die Deutsche Bank zwischen Juli und September 9.555.763 und damit 37 Prozent ihrer gesamten Amazon-Beteiligung verkauft hat, wundert dieser Abstieg aber auch wenig. Am 30. September hielten die Frankfurter noch 16.497.163 Amazon-Papiere, die 2,097 Milliarden US-Dollar wert waren. Das entsprach 1,16 Prozent des gesamten US-Portfolios der Deutschen Bank.
Quelle: sec.gov, Bild: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
Platz 8: Alphabet C
Zwei Plätze abwärts ging es im US-Portfolio der Deutschen Bank für C-Aktien der Google-Mutter Alphabet. Dies liegt auch an den 4.714.982 (minus 21 Prozent) verkauften Anteilen des Suchmaschinenkonzerns, die die Frankfurter zwischen Juli und September veräußert haben. Nun hält das Geldhaus noch 18.041.728 Alphabet C-Titel, die zum Stichtag rund 2,379 Milliarden US-Dollar wert waren. Das entsprach einem Depotanteil von 1,32 Prozent.
Quelle: sec.gov, Bild: Fenixx666 / Shutterstock.com
Platz 7: TransDigm
Neu in die Top Ten schaffte es TransDigm, ein Flugzeugzulieferer aus Cleveland. Die Deutsche Bank stockte zwischen Juli und September ihre zuvor noch minimale Beteiligung an TransDigm erheblich aus und kaufte 3.225.771 Aktien hinzu. Am 30. September besaßen die Frankfurter somit 3.391.382 TransDigm-Papiere, die 2,859 Milliarden US-Dollar wert waren und 1,58 Prozent des Gesamtdepots ausmachten.
Quelle: sec.gov, Bild: Pavel Kapysh / Shutterstock.com
Platz 6: NVIDIA
Auf Platz sechs im Deutsche Bank-Ranking: der KI-Profiteur NVIDIA. Mit insgesamt 7.258.130 Aktien des Chipkonzerns hielt das Geldhaus im dritten Quartal 1.749.807 Anteile (minus 19 Prozent) weniger als noch im Vorquartal. An der Börse waren die NVIDIA-Scheine zum Stichtag rund 3,157 Milliarden US-Dollar wert. Am gesamten US-Depot der Bank machte die Position damit 1,75 Prozent aus. Im Ranking rutschte die NVIDIA-Position damit im Vergleich zum Vorquartal um zwei Plätze nach unten.
Quelle: sec.gov, Bild: Casimiro PT / Shutterstock.com
Platz 5: Chubb
Fleißig zugekauft hat die Deutsche Bank bei Chubb: Zwischen Juli und September erwarben die Frankfurter 13.059.385 Aktien des Versicherungskonzerns. Die Folge: Chubb, im Vorquartal noch nicht einmal in den Top Ten, rückte auf den fünften Rang im US-Depot der Deutschen Bank auf. Am 30. September hielt das Geldhaus 16.119.520 Chubb-Titel, die 3,355 Milliarden US-Dollar wert waren und 1,86 Prozent des Gesamtdepots ausmachten.
Quelle: sec.gov, Bild: T. Schneider / Shutterstock.com
Platz 4: Alphabet A
Zusätzlich zu den 18.041.728 C-Aktien der Google-Mutter Alphabet hielt die Deutsche Bank im dritten Jahresviertel 2023 auch 35.684.056 Alphabet A-Aktien. Im Vergleich zum Vorquartal verringerte die Deutsche Bank ihre Position hier um 5.659.342 Titel (minus 14 Prozent). Ende September belief sich der Börsenwert der Beteiligung auf rund 4,670 Milliarden US-Dollar und machte damit 2,58 Prozent aller US-Aktien im Depot der Frankfurter aus.
Quelle: sec.gov, Bild: JPstock / Shutterstock.com
Platz 3: Apple
Apple rutscht einen Platz nach unten in der Liste der größten US-Beteiligungen im Depot der Deutschen Bank. Immerhin bleibt der iKonzern aber auf einem Treppchenplatz, obwohl die Deutsche Bank im dritten Quartal bei den Apple-Papieren fleißig Kasse machte. Die Position an Apple verringerte sich um 10.919.795 bzw. 24 Prozent, sodass die Deutsche Bank nun noch 35.239.273 Apple-Anteilsscheine besitzt. Zum Stichtag waren diese 6,033 Milliarden US-Dollar wert, was 3,34 Prozent des gesamten Depots entsprach.
Quelle: sec.gov, Bild: Marek Szandurski / Shutterstock.com
Platz 2: Microsoft
Hatten die Microsoft-Aktien im Vorquartal noch auf dem ersten Platz gelegen, mussten sie am Ende des dritten Quartals mit dem zweiten Rang im Deutsche Bank-Depot Vorlieb nehmen. Ein Grund dafür war, dass die Deutsche Bank ihre Beteiligung an dem Software-Riesen zwischen Juli und September um 4.307.496 Aktien (minus 15 Prozent) verringert hat. Am 30. September verfügte das Geldhaus noch über 24.298.396 Microsoft-Papiere, die 7,672 Milliarden US-Dollar wert waren. Das entsprach einem Anteil von 4,24 Prozent am Gesamtdepotwert des Frankfurter Geldhauses.
Quelle: sec.gov, Bild: Volodymyr Kyrylyuk / Shutterstock.com
Platz 1: Seaboard
Den Sprung auf den ersten Platz schaffte auf Anhieb eine neue Top Ten-Beteiligung der Deutschen Bank: Seaboard. Bei dem international agierenden Agrar- und Transportkonglomerat griff das Geldhaus denn auch besonders beherzt zu. Ganze 4.539.997 Aktien kaufte die Deutsche Bank hinzu. Im Vorquartal hatten die Frankfurter nur 30 Seaboard-Papiere besessen. Am 30. September war die gesamte Seaboard-Beteiligung (4.540.027 Titel) 17,039 Milliarden US-Dollar wert, was einem Anteil von 9,43 Prozent am Gesamtdepot entsprach.
Quelle: sec.gov, Bild: ThomasAFink / Shutterstock.com
Ausgewählte Hebelprodukte auf Alphabet A (ex Google)
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Alphabet A (ex Google)
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
WerbungWeitere News
Bildquellen: Elpisterra / Shutterstock.com, Vytautas Kielaitis / Shutterstock.com