Levermann-Strategie: Sieben Aktien mit den besten Chancen
Aktienauswahl: Kombiniert man die richtigen Kennzahlen, lassen sich aussichtsreiche Aktien aufspüren. €uro am Sonntag zeigt die besten Chancen.
Werte in diesem Artikel
von Sven Parplies, Euro am Sonntag
Als Fondsmanagerin hat Susan Levermann Aktienportfolios mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro verwaltet. Die Frau kennt sich also aus. Auf Basis ihrer Erfahrungen hat Levermann ein Bewertungsmodell entwickelt, mit dem Anleger die breite Börsenmasse schlagen können. €uro am Sonntag stellt die aussichtsreichsten Aktien der Levermann-Rangliste vor.
Der Qualitäts-Check basiert auf der regelmäßigen Auswertung von fundamentalen, technischen und marktpsychologischen Kriterien. Unter anderem fließen das Kurs-Gewinn-Verhältnis, Marge und Eigenkapitalquote, das Momentum des Aktienkurses oder auch die Reaktion der Börse auf die Veröffentlichung der Quartalszahlen in die Gesamtbewertung ein.
Aktien werden nach insgesamt
13 Kennziffern untersucht. Jedes erfüllte Kriterium erhält in der Rangliste einen Punkt. Schneidet ein Unternehmen bei einem Wert besonders schlecht ab, gibt es Abzüge. Da die Anforderungen anspruchsvoll sind, bleiben Gesamtwerte von mehr als zehn Punkten eine absolute Ausnahme.
Generell gilt: Große Unternehmen sind ab vier Punkten Kaufkandidaten. Bei Firmen mit weniger als fünf Milliarden Euro Marktkapitalisierung liegt die Schwelle bei sechs Punkten. Denn: Das Risiko bei Nebenwerten ist größer als bei einem Schwergewicht. Zum Jahreswechsel hat BASF seine Spitzenposition im Levermann-Ranking verteidigt. Der Chemiekonzern kommt nach der Levermann-Methode auf acht Punkte. Im Dezember hatte die BASF-Aktie 3,3 Prozent an Wert gewonnen und damit den DAX um einen halben Prozentpunkt geschlagen.
Die besten aus dem DAX
Hinter BASF liegt Merck in der Rangliste der DAX-Mitglieder auf dem zweiten Platz. Der Pharma- und Chemiekonzern kommt unter dem Strich auf sechs Punkte und liegt damit ebenfalls deutlich über der Schwelle von vier Punkten. Anders als BASF hat sich Merck im Dezember allerdings schlechter entwickelt als der Deutsche Aktienindex. Auf jeweils fünf Punkte kommen die Autowerte des DAX — Volkswagen, BMW und Daimler — sowie Fresenius.
Bei den deutschen Nebenwerten hat sich der Autovermieter Sixt an die Spitze der Levermann-Rangliste gesetzt. Knapp dahinter liegen der Personaldienstleister Amadeus Fire und das Medienunternehmen ProSiebenSat.1.
Aufsteigende Tendenz
Da das Bewertungssystem auch Minuspunkte für besonders schlechte Kennziffern vorsieht, haben etliche Unternehmen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX ein negatives Gesamtergebnis. Besonders ungünstig schneiden gegenwärtig Air Berlin, Praktiker und Singulus ab. Sie kommen jeweils auf einen Wert von minus sechs. Schwächste Aktie aus dem DAX ist Fresenius Medical Care mit minus vier.
Interessant für Anleger ist noch eine andere Rangliste: die Aufsteiger. Adva Optical aus dem TecDAX kommt auf einen Gesamtwert von minus drei, also einen sehr schlechten Wert. Im Vergleich zur vorherigen Rangliste hat sich der Glasfaserspezialist aber um zwei Punkte verbessert. Das ist für Anleger noch kein Kaufsignal, aber Anlass, das Unternehmen auf die Beobachtungsliste zu setzen.
Ebenfalls steigend ist die Tendenz bei Tipp24 und Centrotec. Die beiden SDAX-Unternehmen haben sich jeweils um einen Punkt verbessert und liegen mit insgesamt zwei Punkten immerhin schon im positiven Punktebereich. Die Verbesserung bei Praktiker von minus sieben auf minus sechs sollte man hingegen wohl nicht als Signal für eine Trendwende interpretieren.
Tagesaktuelle Daten gibt es auf der gebührenpflichtigen Internetseite www.levermann-aktien.de.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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