AKTIEN IM FOKUS: Deutsche Autobauer nach Absatzzahlen teils gefragt

13.01.25 17:15 Uhr

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der deutschen Autobauer haben am Montag teilweise deutlich angezogen. Trotz rückläufiger Absatzzahlen im Schlussquartal 2024 gegenüber dem vorangegangenen Jahr, die vor allem der Schwäche in China geschuldet waren, stießen diese am Markt auf ein überwiegend positives Echo.

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Während die VW (Volkswagen (VW) vz)-Sportwagentochter Porsche AG (Porsche) 3 Prozent weniger Fahrzeuge als ein Jahr zuvor verkaufte, betrug der Rückgang bei Audi 12 Prozent. Damit fiel die Porsche-Schwester weiter hinter die Premiumkonkurrenten Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) und BMW zurück, deren Absatz um jeweils nur 4 Prozent sank.

Die Porsche-Aktien legten als einer der besten DAX-Werte um 2,1 Prozent zu. Damit endete eine dreitägige Verlustserie. Angesichts der schwachen Zahlen von Audi reichte es beim gemeinsamen Mutterkonzern Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) lediglich für ein Kursplus von 0,6 Prozent. Die Aktien von Mercedes-Benz legten nach der bereits am Freitag begonnenen Erholung um weitere 1 Prozent zu, während sich die um 0,3 Prozent schwächeren BMW-Titel zu Wochenbeginn Dax-konform entwickelten.

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Die Porsche-Verkäufe seien vor allem dank der guten Macan-Nachfrage solide ausgefallen, kommentierte Barclays-Experte Hennig Cosman. Das Bild für Absatz und Kosten im Gesamtjahr bleibe zwar vage und die Expertenerwartungen seien insgesamt zu ambitioniert. Cosman hält die Talsohle allerdings für fast erreicht. Er erinnerte an seine erst Anfang Dezember ausgesprochene "Overweight"-Empfehlung für die Aktien mit einem Kursziel von 70 Euro.

Der Porsche-Absatz belege, dass sich die Verkaufszahlen des Sportwagenbauers wie erwartet gegenüber dem dritten Quartal verbessert hätten, kommentierte UBS-Experte Patrick Hummel. Der Barmittelzufluss dürfte mit 1,6 Milliarden Euro den Jahresbestwert erreicht haben. Immer noch skeptisch ist Hummel mit Blick auf 2025. Er geht nicht von einer bedeutenden Margenverbesserung gegenüber dem verhaltenen Vorjahr aus./gl/ajx/he

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Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.

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Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.

DatumRatingAnalyst
27.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
27.01.2025Volkswagen (VW) vz OverweightBarclays Capital
24.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
23.01.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
22.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
DatumRatingAnalyst
27.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
27.01.2025Volkswagen (VW) vz OverweightBarclays Capital
24.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyDeutsche Bank AG
22.01.2025Volkswagen (VW) vz BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
23.12.2024Volkswagen (VW) vz BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
23.01.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
16.01.2025Volkswagen (VW) vz Market-PerformBernstein Research
14.01.2025Volkswagen (VW) vz NeutralGoldman Sachs Group Inc.
07.01.2025Volkswagen (VW) vz Sector PerformRBC Capital Markets
23.12.2024Volkswagen (VW) vz NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
21.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
13.01.2025Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
23.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
03.12.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG
30.10.2024Volkswagen (VW) vz SellUBS AG

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