Halvers Kapitalmarkt-Monitor Robert Halver

Die Krise ist zu schnell für die Euro-Politik

11.06.12 15:22 Uhr

Die Krise ist zu schnell für die Euro-Politik | finanzen.net

Die Euro-Krise macht auch vor großen Ländern wie Spanien keinen Halt.

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Zuletzt stufte die Rating-Agentur Fitch die Bonität Spaniens mit Blick auf dessen maroden Bankensektor auf nur noch zwei Stufen oberhalb Ramschniveau herab. Mit Renditen für 10-jährige spanische Staatsanleihen von deutlich über sechs Prozent droht Spanien de facto der Ausschluss vom Kapitalmarkt.

Mittlerweile nimmt auch das Vertrauen der Bevölkerungen in die Zukunftsfähigkeit nicht nur Spaniens ab. Zwar schrumpft die Geldmenge M3 in Italien und Spanien deutlich weniger stark als in Griechenland, dass bereits seit einiger Zeit mit dem Thema Bank-Run zu kämpfen hat. Die Tendenz signalisiert dennoch, dass auch in Spanien und Italien Spareinlagen abgezogen werden.

Auch auf dem Währungsmarkt gerät die Gemeinschaftswährung ins Abseits. So liegen die Spekulationen auf einen weiteren Wertverfall des Euro auf einem Allzeit-Hoch und sind damit Haupttriebfeder für die krisenbedingt deutliche Abwertung des Euros. Insbesondere in den Schwellenländern und den USA wird die gemeinsame Währung sehr kritisch beäugt.

Spanische Grippe trotz Rettungsschirm

Die Vorschläge für einen euroländischen Masterplan einer stärkeren Integration auf finanzpolitischer Ebene (Banken-, Fiskal- und Politunion) sind sinnvoll, um die Eurozone längerfristig in ihren Grundfesten zu stabilisieren. Aber aktuell sind Lösungen für die wieder aufgeflammte Euro-Krise gefragt. Insbesondere muss ihrer fortschreitenden Eskalation vorgebeugt werden.

Wie kann man Spanien aus der Schusslinie nehmen? Das Land ist aufgrund seiner angeschlagenen Finanzsituation selbst nicht in der Lage, den spanischen Banken beizustehen. Es braucht fremde Hilfe. Bis dato zeigt sich aber die spanische Regierung renitent, diese Hilfe in Anspruch zu nehmen. Damit verschärft das Land nicht nur seine eigenen Finanzprobleme, sondern auch die von ganz Euroland. Im Vergleich zu Griechenland birgt Spanien ein Vielfaches an Krisenpotenzial für die Eurozone.

Zur Abwendung schlimmerer Entwicklungen steht die Inanspruchnahme des europäischen Rettungsschirms durch Spanien der Not gehorchend kurz bevor. Mit seiner Nutzung ist aber die spanische Grippe nicht beendet. Denn als Gegenleistung für Rettungsmittel wird das Land noch mehr Sparanstrengungen zeigen müssen, die wiederum die Wirtschaft und die Stimmung der Bevölkerung negativ treffen. Das Kaputtsparen Griechenlands wird wiederholt. Die Beruhigung an den Finanzmärkten unmittelbar nach Spaniens Schlüpfen unter den Rettungsschirm wird nicht lange anhalten.

Überhaupt ist mit der Inanspruchnahme des Rettungsschirms durch Spanien eine klare Signalwirkung verbunden. Warum sollte nicht auch Italien bei fortgesetzt unklarer europäischer Krisenpolitik gezwungen sein, diese Hilfe zu nutzen? Der Rettungsschirm ist insgesamt zu klein, um große EU-Länder aufzufangen. Er müsste also weiter aufgestockt werden, was allerdings in den Geberländern politisch immer weniger umsetzbar ist. Nicht zuletzt würde die deutsche Bürgschaftslast immer größer.

Der nächste EU-Gipfel: Nie war er so wertvoll

Auf dem kommenden EU-Gipfel muss die Euro-Politik daher eine klare Neuausrichtung der Wirtschafts- und Finanzpolitik liefern, aber insbesondere auch für kurzfristige Rettungslösungen Sorge tragen.

Vor allem Deutschland steht hier in der Pflicht, um übrigens auch negative Effekte auf die eigene Wirtschaft abzufedern. Es muss über seinen stabilitätspolitischen Schatten springen und weniger strikte Sparanforderungen sowie einen um eine Wachstumskomponente erweiterten Fiskalpakt in Kauf nehmen, um insbesondere in Spanien und Italien wieder Wachstum zuzulassen. Damit würde es auch Frankreich auf seine Seite bringen. Merkollande könnten die Euro-Krise also beherzt angehen. Im Übrigen könnte Deutschland im Gegenzug verstärkte Strukturreformen verlangen, die über die langfristige Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der südlichen EU-Länder das Hauptübel anpacken würden.

Zudem muss unabhängig vom Ausgang der erneuten griechischen Wahlen endlich der geordnete Austritt Griechenlands aus der Eurozone vorbereitet werden. Eine Alternative für das Land besteht aufgrund der maroden wirtschaftlichen und politischen Strukturen definitiv nicht.

Kommt man wieder nicht zu relevanten Lösungen, wiederholt sich die Euro-Krise von 2011 mit allerdings noch mehr Eskalationspotenzial.

Lasst die EZB ran!

Endlich erkennen muss die Euro-Politik, dass der Schlüssel zur Stabilität der Eurozone eindeutig bei der EZB liegt. Der Notenbank die Aufgabe zu übertragen, den spanischen Staatsanleihemarkt zu stabilisieren, ist eleganter und effizienter als den Rettungsschirm in Anspruch zu nehmen. Denn die EZB kann gerade aufgrund ihrer Unabhängigkeit und Kapitalmarktexpertise schnell und zügig handeln. Durch gezielte Aufkäufe von Staatsanleihen kann sie die Renditen von spanischen Anleihen drücken und damit dem Land eine entscheidende Sorge abnehmen. Die Länder würden Zeit für ihre Reformen bekommen. Gegen die EZB mit ihren theoretisch unerschöpflichen Liquiditätsmittel wird kein Finanzmarktspekulant jemals antreten. Das dies die Deutschen mit ihrer Historie einer der Stabilität verpflichteten Deutschen Bundesbank in Mark und Bein trifft, ist verständlich. Allerdings haben wir momentan andere, sehr gefährliche Zeiten. Es geht um mehr: Den Bestand der Eurozone. Mit der alten Stabilitätsmentalität würden die Probleme verschärft. Nur Sparen und reine Stabilität machen nicht satt.

Krise trifft Realwirtschaft: Wehret den Anfängen

Unterdessen greift die anhaltende Unsicherheit über die weiteren Entwicklungen der Euro-Krise allmählich auch auf die Stimmung der grundsätzlich robusten Weltkonjunktur über. Dieser Effekt war bereits im II. Halbjahr 2011 zu beobachten

So signalisiert die Eintrübung des chinesischen Einkaufsmanagerindex von seinem 13-Monats-Hoch auf einen Wert von 50,4 Zählern - er befindet sich aber noch immer im Expansion anzeigenden Bereich - eine zunehmende Konjunkturernüchterung und zeigt, dass auch China nicht gegen eine drohende Eintrübung der Weltwirtschaft - z.B. über verschlechterte Exportaussichten in Europa - immun ist. Vor diesem Hintergrund verschiebt sich der Fokus der chinesischen Notenbank von Inflations- hin zu Konjunkturrisiken. Seit Monaten begegnet China den Befürchtungen einer konjunkturellen Abschwächung mit einer mehrfachen Senkung des Mindestreservesatzes für Großbanken auf aktuell 20 Prozent, um die Kreditvergabe an die Realwirtschaft anzuregen und so wichtige konjunkturelle Wachstumsimpulse zu setzen. Und zusätzlich hat die People’s Bank of China den Notenbankzins auf 6,31 Prozent gesenkt. Eine weitere geldpolitische Stimulierung ist zu erwarten.

Insgesamt kommt die grundsätzlich robuste Konjunkturentwicklung in den Schwellenländern durch ihre anhaltende Nachfrage nach Industrie-Know How sowie den zunehmenden Konsum ihrer wachsenden Mittelschicht den etablierten Industrienationen über eine anhaltende Importnachfrage zugute.

Das signalisiert nicht zuletzt die sich auf einem 13-Monats-Hoch befindende Neuauftragskomponente des amerikanischen ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe, die mit einem Wert von 60,1 ganz klar über der Expansion anzeigenden Schwelle von 50 liegt. Die auf Jahresbasis auch wieder zunehmenden Auftragseingänge in der US-Industrie bestätigen, dass auch sie grundsätzlich von der Dynamik der Schwellenländer profitieren.

Auf dem US-Arbeitsmarkt kommt diese Entwicklung zuletzt jedoch weniger deutlich an. Netto findet zwar immer noch ein Stellenaufbau im Privatsektor statt. Dieser blieb zuletzt jedoch deutlich hinter den Erwartungen zurück. Und auch die Beschäftigungsplanung im US-Dienstleistungsgewerbe, in dem gut drei Viertel der Erwerbstätigen beschäftigt sind, ist verhalten.

Vor diesem Hintergrund der Situation am US-Arbeitsmarkt hat die US-Notenbank erneut deutlich gemacht, mit weiteren Stützungsmaßnahmen zur Not bereit zu stehen. Ein Quantitative Easing 3.0 ist nicht nur eine theoretische Größe.

Deutschland im Sog der Euro-Krise

Selbst die deutsche Wirtschaft ist keine Insel der Glückseligkeit. Über die Exportschiene wird die Euro-Krise allmählich zur Bedrohung. Die Realwirtschaft gerät durch die politisch hausgemachte Euro-Krise in schwieriges Fahrwasser. Im Vergleich zum Vorjahr zeigen sich die Auftragseingänge in der deutschen Industrie rückläufig und die Frühindikatoren - gemäß ifo Auftragseinschätzung für das Verarbeitende Gewerbe - signalisieren ebenso eine Eintrübung.

Insbesondere der deutsche Aktienmarkt ist der Leidtragende dieser Entwicklung. Mit dem erneuten Hochkochen der Euro-Krise seit dem griechischen Wahlchaos hat der deutsche Aktienmarkt aufgrund der wirtschaftlichen Kollateralschäden seine relative Stärke eingebüßt. Nur der portugiesische Aktienmarkt schneidet seit Anfang Mai noch schlechter ab. Trübt sich der konjunkturelle Horizont ein, fällt der Blick immer auf das industriestarke Deutschland. So war es bereits 2009.

Vermögenspreisdeflation als Krisenfolge

Folge der politischen Euro-Krise ist die weltweit deutliche Vermögenspreisdeflation bei Sachkapital seit April 2012. Aktien, Rohstoffe und Edelmetalle verlieren durch die Bank, obwohl die fundamentalen Rahmendaten nicht schlecht sind. Dagegen hält sich die vermeintlich sichere Anlageklasse „Deutsche Staatsanleihen“ sehr stabil. Dies sollte als klares Alarmzeichen für die Politik verstanden werden. Sachkapital ist ein Frühindikator für die reale Wirtschaft. Geht es dem Sachkapital heute im Trend nicht gut, geht es der Wirtschaft morgen nicht gut.

Polen - ein Lichtblick in Europa

Trotz Euro-Krise zeigt sich das osteuropäische Schwellenland Polen krisenrobust. Zum Höhepunkt der Wirtschaftskrise 2009 verzeichnete das Land immer noch ein Wachstum von 1,6 Prozent, während die Konjunktur der Europäischen Union insgesamt mit minus 4,3 Prozent kräftig in die Rezession geriet. Polens osteuropäische Nachbarländer Tschechien und Ungarn mussten sogar Wirtschaftsabschwünge von minus 4,7 bzw. minus 6,8 Prozent hinnehmen. Auch für dieses Jahr wird der polnischen Wirtschaft immerhin noch ein solides Wachstum von knapp drei Prozent vorhergesagt.

Wichtige Konjunkturimpulse kommen aus öffentlichen, vor allem EU-Investitionen in die Infrastruktur, die damit internationale Wirtschaftseintrübungen abfedern. Über europaweit vergleichsweise niedrige Lohnkosten, sehr gut ausgebildete, überdurchschnittlich junge Arbeitskräfte sowie die zentrale geografische Lage Polens zwischen West- und Osteuropa ist laut UNCTAD (United Nations Conference On Trade And Development) Polen mittlerweile der weltweit sechstattraktivste Investitionsstandort. Mit Leben gefüllt wird diese Einschätzung nicht zuletzt von internationalen Privatinvestoren, die seit vielen Jahren zu äußerst verlässlichen Kapitalgebern gehören.

Mittelstand und Binnenkonsum als Pfeiler der Wirtschaft

Eine tragende Säule der polnischen Wirtschaft ist dabei der sich dynamisch entwickelnde Mittelstand, der bereits im Nachkriegs-Deutschland zum langfristig tragenden Rückgrat der Wirtschaftserholung avancierte. Polen kommt industriepolitisch die Einbindung in den EU-Binnenmarkt und insbesondere die regionale Nähe zum wichtigsten Außenhandelspartner Deutschland zugute. Mit einer deutschen Exportquote von 26 Prozent profitiert Polen deutlich von der globalen Wirtschaftskraft seines westlichen Nachbarn. Allerdings stellte eine Verschärfung der Euro-Krise auch für Polen eine realwirtschaftliche Gefahr dar.

Daneben ist der Konsum von ca. 40 Millionen Polen ein bedeutendes Standbein der Wirtschaft. Im April wuchsen die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vorjahr um 5,5 Prozent. Die polnische Binnennachfrage trägt seit 2000 stabil gut 60 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei.

Polnische Verschuldung im Rahmen

Zudem liegt Polens Schuldenstand mit ca. 56 Prozent des Bruttoinlandsprodukts unter der Maastricht-Grenze von 60 Prozent. Nach einem Höchststand des Haushaltsdefizits 2010 von knapp acht Prozent verringerte es sich im vergangenen Jahr jedoch bereits wieder deutlich auf unter fünf Prozent und für 2012 strebt man sogar das Maastricht-Kriterium von drei Prozent an. Ohnehin ist die Verschuldung der privaten Haushalte im Vergleich zu westeuropäischen Nationen moderat.

Aktienmarkt fundamental stabil

Polen will seinen Prozess der Strukturreformen - auch zum Abbau der immer noch hohen Arbeitslosigkeit - nachhaltig fortsetzen, um längerfristig der Eurozone beitreten zu können. Zumindest aktuell ist eine Nicht-Mitgliedschaft allerdings kein Handicap.

Vor dem Hintergrund der grundsätzlich positiven Fundamentaldaten sind polnische Aktien eine interessante Anlageoption im Bereich europäischer Schwellenländer. Zwar kämpfen auch sie im Zuge der wieder aufflammenden Euro-Krise mit Gegenwind, halten sich allerdings im europäischen Vergleich recht stabil. Historisch sind sie sowohl nach Ertrags- als auch nach Substanzbewertung günstig bewertet. Zudem finden sich einige dividendestarke Titel im polnischen Leitindex WIG 20.

Und was passiert in der nächsten Woche?

In Euroland dürfte der Ausgang der französischen Parlamentswahlen die Position des neuen Präsidenten festigen. Anschließend hat Herr Hollande deutlich mehr Handlungsspielraum, gemeinsam mit Deutschland den euroländischen Motor wieder anzuwerfen.

Aus charttechnischer Sicht ist dabei mit einer Erholung zu rechnen, wenn der DAX den Sprung über den Widerstand bei 6170 Punkten schafft. Das nächste Kursziel liegt dann bei dem Widerstand um die 200-Tage-Linie bei aktuell 6220 Zählern. Nimmt der deutsche Leitindex auch diese Hürde, so liegen weitere Kursgewinne bis in den Bereich der 6450 und darüber hinaus bis 6600 Punkte im Bereich des Möglichen.

Fällt der DAX jedoch unter die Marke bei 6000 Punkten zurück, so drohen Verluste bis zur Unterstützung bei 5900 oder gar 5650 Punkten.

Die hohe Volatilität am deutschen Aktienmarkt dürfte mindestens bis zum Eu-Gipfel am 28. und 29. Juni anhalten. Die Erwartungshaltung in punkto Lösungsschritte ist gewaltig.

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Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader, Dieter Brichmann und Dieter Silmen.

Nach Abschluss seines betriebswirtschaftlichen Studiums begann Robert Halver seinen beruflichen Werdegang zunächst als Wertpapieranalyst bei der Sparkasse Essen. Anschließend arbeitete er als Analyst und Aktienstratege bei der Privatbank Delbrück & Co in Frankfurt.

2001 wechselte Robert Halver zur Schweizer Privatbank Vontobel. Sein Aufgabenschwerpunkt war die Formulierung der Anlagestrategie der Vontobel Gruppe in Deutschland.

Seit 2008 leitet Herr Halver die Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank AG in Frankfurt. In dieser Funktion ist er auch für die Außendarstellung der Baader Bank tätig.
Robert Halver ist durch regelmäßige Medienauftritte, auf Fachveranstaltungen und Anlegermessen sowie durch Fachpublikationen und als Kolumnist präsent.

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