Euro am Sonntag-Titel

Ihr Geld 2013 - Die 10 besten Ideen für Anleger

29.12.12 12:00 Uhr

Auch die kommenden zwölf Börsenmonate werden ganz im Zeichen der Notenbanken stehen. Anleger, die in diesem schwierigen Umfeld ihr Geld vermehren wollen, müssen in allen Anlageklassen nach Chancen suchen. Wir stellen zehn Investmentmöglichkeiten mit viel Potenzial vor.

Werte in diesem Artikel
Fonds

57,87 EUR 0,38 EUR 0,01%

14,29 USD 0,15 USD 0,01%

342,80 USD 5,82 USD 0,02%

Aktien

132,32 EUR 1,02 EUR 0,78%

2,96 EUR 0,00 EUR 0,00%

26,22 EUR 1,12 EUR 4,44%

35,16 EUR 0,55 EUR 1,59%

0,90 EUR -0,01 EUR -0,99%

401,60 EUR -8,60 EUR -2,10%

830,00 EUR -12,00 EUR -1,43%

177,52 EUR 1,30 EUR 0,74%

19,48 EUR 0,34 EUR 1,78%

113,00 EUR 0,80 EUR 0,71%

2,86 EUR -0,96 EUR -25,13%

Indizes

129.005,0 PKT 5,0 PKT 0,00%

1.663,7 PKT 16,8 PKT 1,02%

19.322,6 PKT 176,4 PKT 0,92%

462,9 PKT 6,5 PKT 1,41%

182,3 PKT 2,5 PKT 1,41%

497,3 PKT 3,9 PKT 0,78%

4.789,1 PKT 33,3 PKT 0,70%

1.011,7 PKT 13,3 PKT 1,33%

6.193,8 PKT -6,9 PKT -0,11%

10.150,8 PKT 95,2 PKT 0,95%

26.180,2 PKT 311,9 PKT 1,21%

7.588,9 PKT 22,7 PKT 0,30%

7.526,0 PKT 69,1 PKT 0,93%

1.854,4 PKT -8,4 PKT -0,45%

5.969,3 PKT 20,6 PKT 0,35%

13.301,7 PKT 54,9 PKT 0,41%

4.316,5 PKT 50,8 PKT 1,19%

von Stephan Bauer, Matthias Fischer und Peter Gewalt, Euro am Sonntag

Düstere Prognosen bescheren am Ende hohe Gewinne — das ist die Lehre des Jahres 2012. Setzt sich dieser Trend fort, dürfte Anlegern 2013 ein mittelprächtiges Börsenjahr bevorstehen. Denn anders als vor zwölf Monaten dominieren derzeit keine Untergangs­s­zenarien wie das Auseinanderbrechen der Eurozone oder der Absturz der chinesischen Volkswirtschaft die öffentlichen Debatten.

Für überzogene Erwartungen ist aber auch kein Platz. Die grund­legenden Probleme westlicher ­Industriestaaten wie die hohe Verschuldung sind nicht gelöst, die Weltwirtschaft schwächelt — die Unternehmensgewinne werden daher nicht durch die Decke gehen. Eins immerhin scheint sicher: Die Notenbanken werden weiterhin alles in ihrer Macht ­Stehende tun, um mit einer ultralockeren Geldpolitik den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten und die Schuldenproblematik der Staaten einzudämmen.

Anleger werden deshalb gewisse Risiken eingehen müssen, um ihr Vermögen in diesem Niedrigzinsumfeld zu vermehren. €uro am Sonntag hat zehn Anlageideen ­gesammelt, die 2013 eine gute Wert­entwicklung versprechen. ­Einige Tipps beziehen sich auf Branchen oder Länder, die aktuell nicht glänzend dastehen. Wie 2012 gezeigt hat, muss das kein Hemmnis für Gewinne sein.

Turnaround
Fünf Aktien, die 2013 die Wende zum Besseren schaffen dürften
Unternehmen, die nach jahrelangem Missmanagement fast am Ende sind und dann doch die Kurve kratzen, sind für Anleger hochinteressant. Denn das Kurspotenzial im Zuge einer erfolgreichen Sanierung ist enorm. Allerdings sind Turnaround-Spekulationen nur für sehr risikobewusste Anleger geeignet. Denn ob die Wende geschafft wurde, stellt sich erst nach Jahren ­heraus. Zwei Turnaround-Kandidaten für 2013 sind der Küchenbauer Alno (ISIN: DE0007788408) und die Baumarktkette Praktiker (DE000A0F6MD5). Bei beiden Firmen haben wir das neue Management getroffen und uns die ­Sanierungskonzepte erklären lassen. In beiden Fällen klangen sie überzeugend. Auch bei Heidelberger Druck (DE0007314007) weht mit Gerold Linzbach ein frischer Wind. Der frühere Symrise-Chef soll den Konzern wieder in die Gewinnzone führen. Das wird schwer, doch neue Druckmaschinen kommen vor allem in Asien immer besser an. Ebenfalls interessant: Metro. Der Konsumgüterkonzern hat etliche Baustellen. Sobald erste Erfolge gemeldet werden, dürfte die Aktie positiv reagieren (DE0007257503). Auf internationaler Ebene fällt der Chiphersteller AMD mit seinem extrem niedrigen Börsenwert auf (US0079031078). Ein neuer Grafikchip soll 2013 für bessere Geschäfte sorgen. Hot!

Energiesparen
Auf die Dämmung kommt es an
Der Erfolg der Energiewende hängt vom Sparen ab: „Die energetische Gebäudesanierung spielt für die Energiewende eine entscheidende Rolle. Ohne eine Reduzierung des Heizenergiebedarfs auf etwa 50 Prozent des heutigen Werts reicht das technische Potenzial von Wind und Sonne nicht aus, um eine sichere Versorgung zu gewährleisten.“ So das Fraunhofer-Institut in einer Studie vom November 2012.
Die Bundesregierung hat für Sanierungsmaßnahmen ab 2013 ein 2,4 Milliarden Euro schweres Förderprogramm für acht Jahre aufgelegt — also 300 Millionen Euro pro Jahr. Zudem gilt gemäß der EU-Gesetzgebung ab 2013, dass Eigentümer von Immobilien bei Verkauf oder Vermietung den Energieausweis aktiv — und nicht mehr nur auf Verlangen — vorzeigen müssen. Immobilien mit geringer Energieeffizienz werden folglich im Wert sinken — und Eigentümer deshalb mehr sanieren.
Vor allem der Wärmedämmung kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Die Hersteller von Dämmmaterialien werden davon profitieren: Sto (ISIN: DE0007274136) bietet Schaumstoffe an, Steico (ISIN: DE000A0LR936) setzt auf Dämmsysteme aus Holz und der dänische Anbieter Rockwool (ISIN: DK0010219153) auf Steinwolle. Alle drei Unternehmen sind nicht hoch verschuldet, die Aktien gemessen am Kurs-Umsatz-Verhältnis von unter eins günstig bewertet.

Deutsche Post
Höheres Porto, mehr Pakete
Die Kuhschelle blüht erst im Frühjahr, aber ab 1. Januar 2013 wird sie viele Briefumschläge zieren. Die Blume ist eins der Motive für die neuen Briefmarken im Wert von 58 Cent. Die wird die Deutsche Post als Porto für einen Standardbrief künftig verlangen — drei Cent mehr als bisher. Im Herbst 2012 war es dem Bonner Logistik­riesen gelungen, erstmals seit 15 Jahren von der Bundesnetzagentur eine Portoerhöhung genehmigt zu bekommen. Neben dem Standardbrief werden auch andere Postdienstleitungen wie der Maxibrief teurer.
Rund 90 Prozent des deutschen Briefmarkts liegen in den Händen des Quasimonopolisten Deutsche Post. Die höheren Porti werden seine Gewinne in der Brief- und Paketsparte anschieben. Zumal das Paketgeschäft brummt, weil immer mehr Konsumenten über das Internet einkaufen und all diese Waren ja verschickt werden. „Der Marktanteil des Onlinehandels am Gesamtkonsum wird von sieben auf bis zu 20 Prozent steigen“, sagt Post-Chef Frank Appel mit Blick auf das Jahr 2020. Die Deutsche-Post-Paketsparte soll davon profitieren und jährlich zwischen fünf und sieben Prozent wachsen.
Die Aktie des Konzerns (ISIN: DE0005552004) ist niedrig bewertet: Pro Euro Umsatz werden an der Börse nur 0,40 Euro gezahlt, die Dividendenrendite liegt bei 4,2 Prozent. Zum Vergleich: Eine zehn Jahre laufende Deutsche-Post-Anleihe bringt es auf rund 2,5 Prozent Rendite. 

Italien
Die Parlamentswahl Anfang 2013 kann die Märkte befeuern
Wenn selbst das politische Comeback von Silvio Berlusconi die Märkte nicht mehr nachhaltig erschrecken kann, muss sich die Stimmung unter Investoren gedreht haben. Dabei hat sich an den fundamentalen Problemen trotz Reformbemühungen von Nochpremier Mario Monti wenig geändert. Der Schuldenberg ist hoch, das Land befindet sich in einer Rezession, die Industrie hat an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt. Aber in den vergangenen Monaten ist die Zuversicht gewachsen, dass Italien weder unter den Rettungsschirm schlüpfen noch die Eurozone verlassen muss.
Die Furcht vor diesen Extremereignissen hatte den italienischen Aktienmarkt schwer belastet und auch eine Reihe gesunder Unternehmen unter Druck gesetzt. Daher ist der italienische Aktienmarkt derzeit einer der am günstigsten bewerteten weltweit. Ob italienische Aktien zu den Gewinnern 2013 gehören, hängt aber stark von den Parlamentswahlen ab, die wohl Ende Februar stattfinden. Sollte es ein Reformer wie Monti und nicht Berlusconi schaffen, eine mehrheitsfähige Regierung zusammenzustellen, dürften noch mehr ausländische Investoren Vertrauen fassen. Anleger könnten dann mit dem Aktienfonds Fidelity Italy (ISIN: LU0048584766) mit der €uro-FondsNote 1 davon profitieren.

US-Nahrung
Das große Fressen geht in die nächste Runde
Die Nahrungsmittelindustrie in den USA steht 2013 vor einer Übernahmewelle, die aus dem Jahr 2012 herüberschwappt: Ende November 2012 hat der Lebensmittelriese Conagra den Konkurrenten Ralcorp gekauft — die Ralcorp-Aktie sprang rasant von 70 auf rund 90 US-Dollar an. Conagra (ISIN: US2058871029) wird damit zu einem der größten Hersteller von Handelsmarken in den USA — ein stetig wachsender Markt. Das kanadische Unternehmen Saputo hat vom US-Milchproduktehersteller Dean Foods dessen Tochter Morningstar für 1,45 Milliarden Dollar erworben. Die Texaner werden den Verkaufserlös vorwiegend zum Schuldenabbau verwenden. Das geschrumpfte Unternehmen wird nun selbst zum Übernahmeziel, die Aktie (ISIN: US2423701042) eignet sich sowohl als Spekulation auf eine Übernahme als auch als längerfristiges Investment in den US-Lebensmittelsektor.
Ziemlich spekulativ ist die Aktie von Hillshire Brands. Der Hersteller von Fleisch und Wurstwaren entstand aus der Aufspaltung von Sara Lee in zwei Unternehmen und gilt als Übernahmekandidat par excellence. Als Käufer werden vor allem Hormel Foods und Tsyson Foods gehandelt. Die Aktie (ISIN: US4325891095) sollte nach Ansicht von Ken Koldman, Experte für die Lebensmittelindustrie bei JP Morgan, eigentlich wegen ihres „legitimen Status als Übernahmekandidat“ 2013 mit einem Aufschlag gehandelt werden.

Goldminen
Die extrem niedrigen Bewertungen der Edelmetallförderer sind verlockend
Zum zwölften Male in Folge ist der Goldpreis 2012 gestiegen, an den Förderern des gelben Edelmetalls geht der Boom aber zuletzt völlig vorbei. So ist der NYSE Arca Gold Miners Index, der die wichtigsten Goldförderer weltweit beinhaltet, das zweite Jahr in Folge gefallen. Vorbei die Zeit, in der ein Anstieg des Goldpreises die Aktien der Minenwerte prozentual noch stärker angetrieben hat. Gründe für die schlechte Wertentwicklung gibt es viele.
So setzen viele edelmetallaffine Anleger heute lieber auf neue, goldbesicherte Finanzprodukte, statt sich Minentitel ins Portfolio zu holen, die auch von der Stimmung an den Aktienmärkten getrieben werden. Zudem kämpfen viele Bergbaufirmen mit gestiegenen Förderkosten oder politischen Problemen wie in Südafrika. Goldminenaktien sind so zu Schnäppchen mutiert, wie sich an den Bewertungen ablesen lässt. Selbst Minengigant Barrick Gold ist für ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von acht zu bekommen. „Kleinere Werte notieren teils unter einem KGV von zwei, andere unter ihren gehaltenen Bargeldbeständen,“ erklärt Eckhart Keil, Fondsmanager des Mischfonds Premium Pearls. Die Unternehmen sind inzwischen so günstig wie seit Ende 2009 nicht mehr, danach startete eine fulminante Erholungsrally. Vorausgesetzt, der Goldpreis knickt nicht ein, könnten Fonds wie der Falcon Gold Equity (ISIN: CH0002783535) daher zu den positiven Überraschungen 2013 zählen.

Brasilien
Ballzauberer und Spitzensportler kurbeln die Wirtschaft an
Die anstehenden Mega-Sportereignisse in Brasilien — 2014 richtet das Land die Fussball-Weltmeisterschaft und zwei Jahre später die Olympischen Sommerspiele aus — kurbeln schon 2013 die Wirtschaft an. Neben dem Bau der eigentlichen Sportstätten investiert der Staat in den Ausbau der Infrastruktur. Der Mischkonzern Ultrapar (ISIN: US90400P1012) ist fast so etwas wie die Blaupause der brasilianischen Wirtschaft: Der Traditionskonzern betreibt Tankstellen, produziert Flüssiggas sowie chemische Grundstoffe für Kosmetika und Waschmittel. Die Aktie bietet eine solide Dividendenrendite von 2,3 Prozent, für die Ausschüttung brauchen die Brasilianer nur rund ein Drittel ihres Gewinns. Wer sein Investment breiter über den brasilianischen Aktienmarkt streuen möchte, nimmt den Aktienfonds HSBC Brazil Equities (ISIN: LU0196696453), der mit der €uro FondsNote 1 ausgezeichnet ist. Die größte Position im Portfolio macht die Autobahnbetriebsgesellschaft CCR aus, gefolgt vom Rohstoffkonzern Vale.
Alternativ bietet sich ein Zertifikat auf den Leitindex Bovespa an, etwa von Goldman Sachs (ISIN: DE000GS0J2E2). Im Vorfeld der Sportereignisse wird viel ausländisches Kapital nach Brasilien fließen, die Landeswährung Real könnte so aufwerten. Die bis Januar 2016 laufende brasilianische Real-Staatsanleihe (ISIN: US105756BJ84) bietet neben Aufwertungspotenzial eine Rendite von 4,4 Prozent pro Jahr.

Siemens
Nach peinlicher Pannenserie packt der Konzern seine Baustellen an
Peter Löscher steht unter Druck: Der Umsatz des Industriekonzerns stagniert, der Auftragseingang war zuletzt rückläufig. Der von Löscher einst gefeierte Einstieg in die Solartechnik erwies sich als teure Fehlentscheidung. Mit dem Börsengang der Lichttechniktochter Osram wartete der Konzern zu lange und versenkte Milliarden. Peinlich jüngst die Verspätungen bei der Auslieferung von ICEs an die Bahn. Wenig verwunderlich, dass die Aktie (ISIN: DE0007236101) im Jahr 2012  — wie schon im Jahr zuvor — eine der schlechtesten im DAX war. Es war definitiv das falsche Signal, als der Siemens-Chef im November 2010 voller Stolz verkündete, dass der Umbau des Konzerns endlich abgeschlossen sei.
Jetzt packt der Chef den Umbau wieder an. Löscher hat ein umfangreiches Sparprogramm aufgelegt, Randbereiche werden verkauft, Kerngeschäfte gestärkt. Sechs Milliarden Euro sollen bis 2014 gespart werden. Die operative Rendite soll von unter zehn auf mindestens zwölf Prozent steigen.
An der Börse wirkt die Maßnahme bereits, die Aktie ist angesprungen. Für einen weiteren Anstieg spricht die gemessen am erwarteten mittelfristigen Gewinnzuwachs günstige Bewertung. Experten rechnen nach einem Übergangsjahr für 2014 mit einem Gewinnschub. Die Dividendenrendite von fast vier Prozent kann sich sehen lassen. Die Gratisaktien von Osram, die es im Frühjahr geben dürfte, sind ein Bonus für Aktionäre — auch für neue.

Samsung
Die Nummer 1 bei Computern weltweit steigert ihre Margen
Es zeugt von Kampfgeist, sich den kapitalstärksten Hightechkonzern der Welt, nämlich Apple, zum Erzfeind zu machen. Der Elektronikriese Samsung scheut weder juristische Gefechte noch Milliardeninvestitionen, um in den größten Wachstumsmärkten der Hightechindustrie, bei Smartphones und Tablet-PCs, gegen den US-Rivalen anzutreten. Die Koreaner gehen stur ihren Weg — mit großem Erfolg: Dem US-Marktforscher IDC zufolge ist Samsung Electronics inzwischen der größte Computerhersteller der Welt — zählt man schlaue Handys und flache Computer zu den herkömmlichen Laptops und PCs hinzu. Im dritten Quartal kam Samsung demnach mit 66 Millionen Geräten auf einen Marktanteil von 22 Prozent, Apple folgt mit knapp 46 Millionen Stück und rund 16 Prozent Marktanteil. Globale Nummer 1 bei Speicherchips und einer der größten Displayhersteller ist das koreanische Unternehmen überdies.
Bislang liegt Apple bei der Profitabilität weit vorn, keiner verkauft seine Produkte so teuer und gewinnbringend. Doch Samsung holt auf. Die Marke gewinnt an Status, die Gewinnmargen steigen. Die Aktie notiert auf Allzeithoch. Das Papier ist mit einem 2013er-KGV von rund zehn noch moderat bewertet. Die Zahl der weltweit verkauften Tablets und Smartphones soll 2013 laut Schätzungen um rund 50 Prozent auf 1,2 Milliarden Stück steigen. Die Samsung-Aktie (ISIN: US7960502018) ist das Papier, um diesen Trend zu spielen.

China
Wachstumsplus trifft günstige Bewertung
Neue Führung, neues Glück. Kaum hat Chinas Kommunistische Partei mit Xi Jinping seit November einen neuen starken Mann, der im März 2013 zudem zum neuen Präsidenten des Landes aufsteigen wird, geht es auch mit Chinas Konjunktur nach oben. Ob Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätze oder Einkaufsmanagerindex — die jüngsten Wirtschaftsdaten weisen auf positive Überraschungen in den kommenden Monaten hin. Ver­flogen sind allemal die Sorgen, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt einen formidablen Schwächeanfall erleidet.
Dank massiver Investitionen in Infrastrukturprojekte und einer expansiveren Geldpolitik „stehen die Zeichen gut, dass für das Jahr 2013 mit einem Anstieg der realen Wirtschaftsleistung von 8,3 Prozent nach geschätzten 7,8 Prozent in diesem Jahr zu rechnen ist“, teilte die Allianz kürzlich mit. Die Börse in Shanghai zeigte in den vergangenen Wochen erste Lebenszeichen, nachdem sie jahrelang zu den Verlierern gezählt hatte. Anleger setzen mit einem ETF auf den CSI 300 (ISIN: IE00B5VG7J94), der die an den Börsen Shanghai und Shenzhen gehandelten A-Aktien abbildet, auf einen weiteren Anstieg. Hohe Schwankungen machen chinesische A-Aktien zu einem Investment für Risikofreudige.

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27.07.2009Samsung Electronics reduceJyske Bank Group
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