Principal-Agent-Theorie

Principal-Agent-Theorie - Definition

Theorie, die sich mit der optimalen institutionalisierten Beziehung zwischen einem Prinzipal (z. B. Aktionär) und einem Agenten (z. B. Vorstand einer Aktiengesellschaft) im Sinne eines Beauftragenden und Beauftragten beschäftigt. Die Interessenkonflikte und Möglichkeiten deren Lösung bzw. Gleichschaltung sind Gegenstand der Aussagesysteme. Hierzu werden ausführlich Anreiz- und Kontrollmechanismen untersucht bzw. vorgeschlagen. Eng verwandt mit dem Transaktionskostenansatz (Transaktionskosten).

Ähnliche Begriffe und Ergebnisse

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Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015

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