Prozesscontrolling

Prozesscontrolling - Definition

Ausprägung des Controlling, bei dem basierend auf der Prozesskostenrechnung so genannte Wertketten bzw. Wertschöpfungsketten gestaltet werden sollen. Teilprozesse werden als eigenständige Kalkulationsobjekte hinsichtlich der Entscheidung Eigenfertigung versus Fremdbezug (Outsourcing) beurteilt. Das Prozesscontrolling ist im Zusammenhang mit der Zielkostenrechnung und dem Conjoint Measurement und der Portfolioanalyse zu sehen. Typische Portfoliodimensionen in einem Prozess sind der Prozessvorteil, das Marktwachstum, die Mengenausprägung der Kostentreiber (Cost Driver), zeitliche Nachfragefrequenzen, internes Marktwachstum und externer Marktbezug sowie Reifegrade eines Produktes.

Ähnliche Begriffe und Ergebnisse

Für wissenschaftliche Arbeiten

Quelle & Zitierlink

Um diese Seite in einer wissenschaftlichen Arbeit als Quelle anzugeben, können Sie folgenden Link verwenden, um sicherzustellen, dass sich der Inhalt des Artikels nicht ändert.

Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015

Zitierlink kopieren