Außenhandelsfinanzierung

Außenhandelsfinanzierung - Definition

Finanzierung (Finanzierung) der Ex- und Importwarenströme. Träger der Außenhandelsfinanzierung sind hauptsächlich noch immer die Banken, wobei die zunehmende Zahl von Finanzinstituten und ein zunehmender Wettbewerb durch staatliche Institute, z. B. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Europäische Investitionsbank (EIB), Weltbankgruppe oder Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), zu einem sinkenden Marktanteil für Banken trotz steigendem Marktvolumen führt. Als Instrumente der Außenhandelsfinanzierung lassen sich der nicht dokumentäre Zahlungsverkehr (Auslandsüberweisung, Reisezahlungsmittel, Wechsel) vom dokumentären Zahlungsverkehr (Dokumenteninkasso, Dokumentenakkreditiv) unterscheiden. Des Weiteren spielen zunehmend Derivate als Finanzierungsform im Außenhandel zur Absicherung von Währungs- und Zinsrisiken eine Rolle.

Ähnliche Begriffe und Ergebnisse

Für wissenschaftliche Arbeiten

Quelle & Zitierlink

Um diese Seite in einer wissenschaftlichen Arbeit als Quelle anzugeben, können Sie folgenden Link verwenden, um sicherzustellen, dass sich der Inhalt des Artikels nicht ändert.

Schneck (Hrsg.), Lexikon der Betriebswirtschaft, 9. Auflage, München 2015

Zitierlink kopieren