Tipp des Tages: Discount-Call auf BASF

Im Zuge der Diskussionen um den Protektionismus der USA hat die BASF-Aktie ihr im Januar markiertes Rekordhoch bislang um 15 Prozent unterschritten. Nun können Anleger via Discount-Call auf eine erfolgreiche Bodenbildung setzen.
von Jörg Bernhard
Bei der Aktie von BASF steigt die Spannung. Ab dem heutigen Freitag werden in den USA auf chinesische Waren im Volumen von 34 Milliarden Dollar Strafzölle erhoben. Auf die von den Chinesen angedrohten Vergeltungsmaßnahmen will Trump weitere Produkte aus China mit Zöllen belegen. Sollte sich der Handelsstreit zwischen den USA und dem Rest der Welt zu einem regelrechten Handelskrieg entwickeln, würde dies auch die Geschäfte des deutschen Chemiewerts BASF stark belasten. Mit dem nachfolgend aufgeführten Discount-Call wetten die Anleger zum einen darauf, dass dieses Worst-Case-Szenario ausbleibt. Zum anderen setzen sie mit Blick auf die für den 27. Juli angekündigten Halbjahreszahlen auf ein Ausbleiben negativer Nachrichten. Für den DAX-Wert sprechen aber auch die im Mai und Juni zu beobachtenden Insiderkäufe diverser BASF-Manager aus dem Vorstand bzw. Aufsichtsrat. Insgesamt kauften sie über 11.000 Anteilsscheine und bezahlten hierfür fast 950.000 Euro, was Anleger als starken Vertrauensbeweis interpretieren können.
Unter den Analysten herrscht weiterhin ein hohes Maß an Optimismus, was sich an der Zahl der Kaufempfehlungen (14), Halte-Urteile (9) und Verkaufshinweise (0) ablesen lässt. Zudem gehen sie davon aus, dass der Gewinn pro Aktie im Geschäftsjahr 2018 von 6,44 Euro (2017) auf 6,66 Euro ansteigen wird. Für die Jahre 2019 und 2020 prognostizieren sie sogar Ergebnisse von 7,08 bzw. 7,46 Euro pro Aktie. Die von den Analysten in Aussicht gestellten Kursziele reichen von 87,00 Euro (Goldman Sachs) bis 120,00 Euro (Kepler Cheuvreux) und ergeben im Durchschnitt einen Wert von 99,40 Euro (aktuell: 82,21 Euro).
Aus charttechnischer Sicht fällt bei der BASF-Aktie vor allem eines auf: der massive Boden im Bereich von 80 Euro. Dessen erfolgreiche Verteidigung genießt höchste Priorität, da ansonsten erheblicher chartinduzierter Verkaufsdruck aufkommen könnte. Während der seit Anfang 2016 zu beobachtende mittelfristige Aufwärtstrend 2018 verletzt wurde, kann man den langfristigen Aufwärtstrend weiterhin als intakt betrachten.
Über 25 Prozent in weniger als sechs Monaten
Mit dem von der UniCredit/HVB emittierten Discount Call auf BASF (WKN: HW40TM) können Anleger 25,3 Prozent verdienen, falls die Aktie am 19. Dezember 2018 auf oder über dem Cap von 77,00 Euro schließen sollte. Auf Basis aktueller Marktdaten notiert die Aktie 6,7 Prozent darüber.
Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: BASF SE
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Analysen zu BASF
Datum | Rating | Analyst | |
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16.04.2025 | BASF Buy | Jefferies & Company Inc. | |
14.04.2025 | BASF Buy | Jefferies & Company Inc. | |
11.04.2025 | BASF Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
11.04.2025 | BASF Buy | Deutsche Bank AG | |
11.04.2025 | BASF Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.04.2025 | BASF Hold | Warburg Research | |
01.04.2025 | BASF Neutral | UBS AG | |
31.03.2025 | BASF Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
03.03.2025 | BASF Hold | Warburg Research | |
28.02.2025 | BASF Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.04.2025 | BASF Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.04.2025 | BASF Reduce | Baader Bank | |
27.03.2025 | BASF Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
10.03.2025 | BASF Reduce | Baader Bank | |
26.07.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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