DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

Sartorius auf Einkaufstour

11.04.22 08:28 Uhr

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Sartorius auf Einkaufstour | finanzen.net

Werbung. Abgelehnt! 12 Milliarden Dollar hatte Sartorius für den amerikanischen Diagnostikentwickler Maravai geboten, aber das war den Amerikanern nicht genug. Dabei hätten die Göttinger bar bezahlt, die Kasse des deutschen Biopharmazulieferers und Laborausrüsters ist gefüllt. In der Branche ist das Unternehmen international bestens bekannt.

Werbung. Abgelehnt! 12 Milliarden Dollar hatte Sartorius für den amerikanischen Diagnostikentwickler Maravai geboten, aber das war den Amerikanern nicht genug. Dabei hätten die Göttinger bar bezahlt, die Kasse des deutschen Biopharmazulieferers und Laborausrüsters ist gefüllt. In der Branche ist das Unternehmen international bestens bekannt. Sartorius beliefert unter anderem Branchengrößen wie Pfizer, Amgen, Roche, Novartis, Sanofi oder Boehringer Ingelheim. Seit Herbst 2021 ist Sartorius zudem Mitglied im deutschen Leitindex DAX. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 25 Milliarden Euro rangiert der DAX-Titel vor Unternehmen wie Deutsche Bank, Hannover Rück oder Fresenius.

Der biopharmazeutische Markt wächst, Sartorius rechnet für die Zeit von 2021 bis 2026 mit einem jährlichen Branchenwachstum von rund 10 Prozent. Ein wesentlicher Treiber ist zum Beispiel die zunehmende Alterung der Gesellschaft. Laut Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) dürfte die Weltbevölkerung der über 60-Jährigen in der Zeit von 2019 bis 2050 von einer auf zwei Milliarden Menschen steigen. Zudem gewinnen Biologika immer mehr an Bedeutung und Sartorius stärkt seine Position durch Zukäufe: 2021 hatte der Konzern drei Unternehmen erworben, in diesem Jahr kam die französische Novasep hinzu.

Die Pandemie sorgte für einen kräftigen Wachstumsschub, allein in den vergangenen zwei Jahren konnte der Konzern den Umsatz fast verdoppeln. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 setzte der Komplettausstatter für die biopharmazeutische Industrie rund 3,45 Milliarden Euro um und erwirtschaftete einen Gewinn von 1,18 Milliarden Euro. Bis 2025 will der Konzern den Umsatz auf fünf Milliarden Euro erhöhen. Das deutet eine nachlassende Wachstumsdynamik an und scheint der Grund, weshalb die im Branchenvergleich hoch bewertete Aktie seit Herbst deutlich an Terrain verloren hat.

Anleger können im aktuell unsicheren Umfeld auch Anlagealternativen wie Aktienanleihen in Erwägung ziehen. Diese Papiere profitieren von der erhöhten Schwankungsbreite des Aktienkurses, was sich in einem attraktiven Zinssatz widerspiegelt. Für Anleger, die generell neutral bis positiv für die Aktie gestimmt sind, stellen Aktienanleihen eine interessante Möglichkeit im Vergleich zum direkten Kauf der Aktie dar. Sollte der Kurs am finalen Bewertungstag in rund einem Jahr tiefer notieren als zum Zeichnungsstart, werden die Aktien zu einem niedrigeren Preis erworben.

4,90 Prozent p.a. Festzins und 20 Prozent endfälliger Puffer nach einem Jahr

Die DekaBank 4,90 % Sartorius Aktienanleihe 05/2023 (WKN DK05K7) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 4,90 % p.a. bezogen auf den Nennbetrag (1.000,00 Euro). Damit die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss die Sartorius-Aktie am Bewertungstag (26.04.2023) wenigstens auf oder über dem Basispreis (80,00 Prozent des Startwerts) schließen.

Anderenfalls drohen Verluste bei der Rückzahlung, da statt des Nennbetrags im Wert gesunkene Sartorius-Aktien zu 80,00 Prozent des Startwerts an den Anleger übertragen werden. Zudem unterliegt die Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko. Demnach würden insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Nennbetrags drohen.

Die Zeichnung läuft vom 11.04.2022 bis 29.04.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

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Hussam Masri zeichnet als Bereichsleiter Private Banking und Produktmanagement der Deka-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmanagement der Wertpapier-Publikumsfonds, Vermögensverwaltungs- und Altersvorsorgeprodukte, Zertifikate sowie für das Private Banking verantwortlich.