Swing Trading-Kolumne

Diese US-Aktien haben am Allzeithoch ein Swing Trading-Kaufsignal gebildet!

01.10.12 14:00 Uhr

Diese US-Aktien haben am Allzeithoch ein Swing Trading-Kaufsignal gebildet! | finanzen.net

Mit Kursverlusten haben die US-Märkte am Freitag ihren Handel beendet. Der S&P500 gab -0,45% nach und der Nasdaq Composite fiel -0,98%.

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Aktien

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Indizes

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6.040,5 PKT -30,6 PKT -0,50%

Spanien treibt Reformen voran

Spanien treibt seine Reformbemühungen voran und will in 2013 seinen Etat um weitere 40 Mrd. Euro entlasten. Ziel ist die Senkung des Defizits von rund 8,9% in 2011 auf 6,3% in 2012 und 4,5% in 2013. Einer der Gründe, weshalb Spanien seine Einsparungen forciert, ist die Hoffnung, dass bei einem Hilfsantrag an den ESM/EFSF keine größeren Einschnitte mehr erfolgen müssen, weil diese in den vorangegangenen Monaten schon erfolgten. Nur dann kommt die Regierung in den Genuss von unbegrenzten Anleihekäufen, welche die Refinanzierungsbedingungen weiter senken. In den letzten Tagen haben sich die Anleiherenditen wieder leicht nach oben entwickelt. Beispielsweise stiegen die Renditen von 10-jährigen Bonds von 5,69% auf 5,94%. Darin drückt sich auch die Verunsicherung aus, ob und wann die spanische Regierung einen Hilfsantrag stellt. Analysten schätzen den Kapitalbedarf mittels Anleihen auf rund 15 Mrd. Euro. Ein Betrag, der aktuell am Kapitalmarkt einsammelfähig ist und noch Luft zum Warten verschafft.

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Spanische Banken benötigen 60 Mrd. Euro

Rund 100 Mrd. Euro hätte die EU den spanischen Banken zukommen lassen, damit diese mithilfe des Darlehns saniert werden können. Alleine im Juli stiegen die faulen Kredite, welche nicht bedient wurden, auf rund 170 Mrd. Euro. Aufgrund des Einbruchs am Immobilienmarkt und nicht bedienten Krediten sitzen die Banken zum Teil auf stark wertverfallenen Grundstücken und unfertigen Immobilien. Wie es nun vom Wirtschaftsministerium und der spanischen Notenbank heißt, liegt der Kapitalbedarf laut den Stresstests bei 60 Mrd. Euro. Rund 24,7 Mrd. Euro entfallen auf die Bankia und weitere 10,8 Mrd. Euro auf die Catalunyabank. Grupo Santander und BBVA benötigen hingegen keine Mittel.

Chicago-Einkaufsmangerindex sinkt unter Expansionsschwelle

Der Einkaufsmanagerindex für Chicago, welcher die Meinung von rund 200 Einkaufsmanagern umfasst und sich aus Komponenten wie dem Ordereingang, Produktion und Beschäftigung zusammensetzt, fiel im September auf 49,7 Punkte. Damit wurde die Expansionsschwelle von 50 Zählern unterschritten, welche auf eine Expansion im verarbeitenden Gewerbe hinweist. Das ist der erste Rückfall unter dieses Level seit drei Jahren.

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Amazon.com (US-Kürzel: AMZN): Wandelt sich und baut Digital-Bereich aus!

Gestartet als reiner Händler von Büchern, DVDs, Videos und CDs bietet das Unternehmen mittlerweile auch Kleidung, Elektronikgeräte, Auto- und Motorrad-Artikel, Produkte für den Garten bis hin zum Haushalt an. Aber der Diversifikationsprozess schreitet weiter voran. Mit dem Release des firmeneigenen Tablets „Kindle“ geht Amazon in direkte Konkurrenz zu Apple und Samsung. Ziel ist den digitalen Markt zu erobern, der durch den Verkauf von Apps, Games, ebooks und Musik höhere Margen verspricht, als der klassische Versandhandel. Das Besondere an Amazon ist, dass das Unternehmen neben dem Tablet auch einen eigenen Store anbietet und dem Nutzer des Kindle unbegrenzter Speicherplatz in Amazons-Cloud eingeräumt wird, allerdings nur für Amazon-Inhalte. Dem Unternehmen dürften bei diesem Vorstoß seines großen Kundenstamms, der gute Ruf und das Kundenvertrauen entgegen kommen.

In den letzten fünf Jahren sind die Erlöse rasant gewachsen. Diese stiegen von 14,8 Mrd. USD auf 47,07 Mrd. USD. Ein Problem war immer die Profitabilität. Denn der Nettoertrag kletterte nur von 476 Mio. USD auf 631 Mio. USD. In den Jahren 2009 und 2010 lag er sogar um 1 Mrd. USD. Auch im ersten Halbjahr 2012 setzte sich das Wachstum fort, da die Erlöse um 32% auf 26 Mrd. USD zulegten. Allerdings schmolz der Nettogewinn um 65% auf 137 Mio. USD. Die Spekulation ist nun, dass Amazon mit dem verstärkten Verkauf von digitalen Inhalten die Gewinnmarge steigert. Analysten erwarten nach einem Ertrag von 0,77 USD/Aktie in 2012 einen satten Anstieg auf 2,37 USD/Aktie in 2013. Das KGV beträgt damit über 100.

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Die Aktie zeigt einen intakten Aufwärtstrend und markierte kürzlich knapp unter 265 USD ein neues Allzeithoch. Anschließend setzte eine Gegentrendbewegung ein und ein Rivalland Swing Trading Long-Signal entstand. Dieses wurde am Donnerstag ausgelöst. Allerdings kam Amazon.com am Freitag leicht zurück, sodass der Kurs mit 254,32 USD noch auf dem Einstiegsniveau des Kaufsignals von 254,61USD liegt. Daher kann mit einem Stopp-Buy von 254,61 USD weiterhin der Einstieg gesucht werden. Zur Absicherung bietet sich der Stopp auf dem Level von 248,23 USD an, was genau dem Regelwerk von Marc Rivalland entspricht.

Aktie: Amazon.com
Kürzel / WKN: AMZN / 906866
Signal: Rivalland Swing Trading Long
Stopp-Buy: 254,61 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 248,23 USD
Zielbereich: 270 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Gilead Sciences (US-Kürzel: GILD): Biotech bestätigen den Aufwärtstrend. Aktie bildet ein Swing Trading Long-Signal!

Im Jahre 2000 erlebten die Biotechnologieaktien ihren Aufstieg. Aber schon in der folgenden Periode wurden viele Titel auf den Boden der Tatsachen wieder zurückgeholt. Die Folge war eine Seitwärtsbewegung des Nasdaq Biotechnology Index (NBI) über den Zeitraum 2003 bis Ende 2010. Erst dann etablierte sich ein neuer Aufwärtstrend und seitdem hat der Index von 1000 Punkten auf 1486 Zähler zugelegt. Mittlerweile rückt er sogar sehr nahe an sein Allzeithoch heran. Der Unterschied zur ersten Hausse ist, dass diesmal der Trendverlauf viel kontinuierlicher verläuft. Hinzu kommen die fundamentalen Treiber. Pharmafirmen haben mit dem Auslaufen von Patenten zu kämpfen und sind zur Stärkung ihrer Pipeline auf akquisitorisches Wachstum angewiesen. Innovative Biotechnologieunternehmen mit aussichtsreichen oder weit fortgeschrittenen Medikamenten stehen im Fokus. Zudem nimmt die Weltbevölkerung zu und es gibt noch immer viele nicht bzw. unzureichend behandelte Krankheiten, sodass die Nachfrage nicht abbrechen wird.

Mit einer Marktkapitalisierung von 50 Mrd. USD zählt Gilead Sciences zu den großen Pharmazie- und Biotechnologieunternehmen am US-Markt. Entwickelt werden Medikamente zur Behandlung von Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis B, Hepatitis C und Influenza. Mittlerweile hat Gilead Sciences rund 17 zugelassene Wirkstoffe am Markt, wobei der Schwerpunkt HIV/Aids ist. Wichtige Produkte sind Atripla und Truvada, weil diese in 2011 für 75% der gesamten Produkterlöse standen. Auch Gilead Sciences wächst mittlerweile nicht nur aus eigener Kraft, sondern kann anorganisch zulegen. So wurde Ende 2011 Pharmasset für rund 11 Mrd. USD akquiriert. Ziel ist das Portfolio an HIV-Medikamenten zu stärken, wobei Pharmasset auf die orale Verabreichung spezialisiert ist und somit eine sehr gute Ergänzung darstellt. Ab 2015 ist mit positiven Ergebnisbeiträgen zu rechnen, aber bis dahin mit Belastungen.

In der Geschäftsperiode 2007 bis 2011 nahmen die Erlöse von 4,23 Mrd. USD auf 8,38 Mrd. USD zu. Der Nettogewinn stieg von 1,584 Mrd. USD auf 2,8 Mrd. USD bzw. 3,62 USD/Aktie. Im ersten Halbjahr stiegen die Erlöse um 15% auf 4,687 Mrd. USD. Der Nettogewinn fiel um 18% auf 1,153 Mrd. USD. Analysten erwarten im laufenden Jahr einen Ertrag von 3,79 USD/Aktie, der in 2013 auf 4,31 USD/Aktie zulegen soll. Gleichzeitig dürfte der Umsatz in 2013 auf rund 10,09 Mrd. USD expandieren.

Die Aktie bewegt sich in einem klaren Aufwärtstrend. Die letzten Tage waren von einer flachen 1-2-3-Korrekur geprägt. Aus dieser resultiert im Zusammenhang mit der hohen Trendstärke ein 1234er Long nach Jeff Cooper. Ausgelöst wird das Kaufsignal am heutigen Montag, wenn die Aktie über 66,78 USD steigt. Der Stoppkurs muss bei 65,58 USD platziert werden.

Aktie: Gilead Sciences
Kürzel / WKN: GILD / 885823
Signal: 1234er Long
Stopp-Buy: 66,78 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 65,58 USD
Zielbereich: 70 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Roper Industries: Kommt ein weiterer Aufwärtsimpuls?

Das Unternehmen bietet technische Lösungen in den Bereichen Industrietechnologie, Energie- und Steuerungssysteme, bildgebende Verfahren und der RF-Technologie (RFID). Beispielsweise umfasst das Produktangebot Pumpen, Testsysteme zum Aufspüren von Lecks, Vibrationssensoren, RFID-Technologie für Verkehrssysteme und Sicherheitskontrolle sowie Karten-Systeme.

Innerhalb der vergangenen fünf Jahre stiegen die Erlöse von 2,1 Mrd. USD auf 2,797 Mrd. USD. Gleichzeitig nahm der Nettogewinn von 245,7 Mio. USD auf 427,2 Mio. USD zu. Pro Aktie verdiente das Unternehmen 4,34 USD. Auch der bisherige Jahresverlauf war gut. So erzielte Roper Industries nach zwei Quartalen einen Umsatz von 1,435 Mrd. USD (+6,7%) sowie einen Nettogewinn von 223,122 Mio. USD (+14%). Mit der Übernahme von Sunquest für 1,4 Mrd. USD stärkt das Unternehmen ein Medizin-Geschäft. Sunquest ist der global führende Anbieter von Labordiagnostik-Softwarelösungen und hat einen signifikanten Umsatzanteil, der wiederkehrend ist. Daraufhin hob Roper Industries die Jahresprognose an. Nun wird ein Ertrag von 4,84 – 5 USD/Aktie (vorher: 4,75 – 4,91 USD/Aktie) prognostiziert. Auch in 2013 erwarten Analysten eine Verbesserung der Ertragssituation auf 5,68 USD/Aktie. Das KGV beträgt 19.

Um 111 USD markierte die Aktie in der letzten Woche ein neues Allzeithoch. Anschließend setzte eine 1-2-3-Korrektur ein, welche zur Bildung eines 1234er Long führte. Das ist ein typisches Trendfortsetzungsmuster bei Trendaktien. Wenn Roper Industries am heutigen Montag über die Marke von 110,16 USD steigt, dann wird das Kaufsignal getriggert. Bei 109,15 USD liegt das Niveau des Stoppkurses.

Aktie: Roper Industries
Kürzel / WKN: ROP / 883563
Signal: 1234er Long
Stopp-Buy: 110,17 USD
Stopp-Loss nach Ausführung: 109,15 USD
Zielbereich: 115 USD
Haltedauer: 3 bis 14 Tage

Tradingliste

Long-Trade:
Kauf Amazon.com mit Stopp-Buy 254,61 USD, Stopp-Kurs bei 235 USD

Short-Trade:
Keiner

Offene Positionen:
Keine

Abgeschlossene Transaktionen:
Wolverine World Wide: Kauf zu 45,18 USD, Verkauf zu 45,60 USD
Cirrus Logic: Kauf zu 39,69 USD, Verkauf zu 40,94 USD
W.W.Grainger: Kauf zu 204,39 USD, Verkauf zu 206,47 USD
Omnicom Group: Leerverkauf zu 48,55 USD, Eindeckungskauf zu 48,06 USD
Quanta Serivces: Kauf zu 23,60 USD, Verkauf zu 22,47 USD
Align Technology: Kauf zu 34,9 USD, Verkauf zu 33,99 USD
Salesforce.com: Leerverkauf zu 136,52 USD, Eindeckungskauf zu 142,48 USD
Tiffany & Co.: Leerverkauf zu 56,04 USD, Eindeckungskauf zu 53,09 USD
Ross Stores: Kauf zu 66,24 USD, Verkauf zu 65,15 USD
Under Armour: Kauf zu 102,99 USD, Verkauf zu 100,10 USD
Procter&Gamble: Leerverkauf zu 62,56 USD, Eindeckungskauf zu 63,20 USD
Stratasys: Kauf zu 44,72 USD, Verkauf zu 44,88 USD
Kansas City Southern: Leerverkauf zu 66,54 USD, Eindeckungskauf zu 65,76 USD
ICU Medical: Kauf zu 52,03 USD, Verkauf zu 50,94 USD
Church & Dwight: Kauf zu 53,05 USD, Verkauf zu 53,11 USD
Air Methods: Kauf zu 92,56 USD, Verkauf zu 90,51 USD
BJS Restaurants: Leerverkauf zu 45,29 USD, Eindeckungskauf zu 44,17 USD
Thor Industries: Leerverkauf zu 29,18 USD, Eindeckungskauf zu 30,51 USD
Cameron: Leerverkauf zu 47,73 USD, Eindeckungskauf zu 45,76 USD
Cerner: Kauf zu 80,58 USD, Verkauf zu 77,99 USD
Harley-Davidson: Kauf zu 50,94 USD, Verkauf zu 49,42 USD
Foot Locker: Kauf zu 30,48 USD, Verkauf zu 30,56 USD
Fossil: Kauf zu 132,08 USD, Verkauf zu 126,8 USD

Jörg Meyer ist ein Urgestein der deutschen Trader Szene mittlerweile seit über 10 Jahren als Trader aktiv und in den Trader-Foren bekannt. Nach seinem VWL-Studium widmet er sich nun hauptberuflich als professioneller Trader dem Trading-Geschäft und schreibt exklusiv für finanzen.net diesen Swing Trading Service.

Swing Trading ist ein Trading-Ansatz mit dem Ziel, kurzfristige Auf- und Abwärtsbewegungen an den Märkten systematisch auszunutzen. Ein Swing Trader versucht explizit kleinere und größere Marktschwankungen gezielt auszunutzen. Die Haltedauer eines Trades reicht dabei von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

In dieser Swing Trading Rubrik handeln wir die Strategien von Marc Rivalland sowie den 1-2-3-4er von Jeff Cooper. Diese Handelsansätze bieten ein klar definiertes Regelwerk und sind optimal für berufstätige Trader geeignet, da sowohl der Einstieg (über eine Stopp-Buy Order) als auch der Ausstieg (über eine Stopp-Sell Order) eindeutig definiert sind. Die Orders können daher meist bereits vor Börseneröffnung platziert werden.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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