Darum legen die Ölpreise zu
Die Ölpreise haben am Mittwoch etwas zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 41,97 US-Dollar. Das waren 25 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 18 Cent auf 39,98 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.In den USA sind die Ölreserven in der vergangenen Woche etwas gefallen. Die Vorräte sanken laut Energieministerium um 1,6 Millionen Barrel auf 494,4 Millionen Barrel. Auch die Benzin und Destillatebestände gaben nach. Die Ölpreise reagierten mit einem leichten Anstieg auf die Daten.
Die Erdölpreise tun sich zurzeit schwer, eine klare Richtung zu finden. Am Markt werden sowohl belastende als auch stützende Faktoren genannt. Für Belastung sorgt der unklare Fortgang der Corona-Pandemie. Insbesondere in Europa steigen derzeit die Neuinfektionen wieder. Das spricht gegen eine nachhaltige Erholung der Öl- und Benzinnachfrage.
Allerdings besserte sich am Mittwoch die Stimmung an den Finanzmärkten zumindest in Europa etwas. Davon profitierten konjunktursensible Anlageklassen wie Rohöl.
Unterstützend wirkt auch die Förderpolitik des Ölverbunds Opec+. Der Verbund schränkt seine Rohölproduktion seit längerem ein, um die Preise in der Corona-Krise zu stützen. Bisher gelingt das recht gut, allerdings halten sich nicht alle Länder gleichermaßen an die Absprachen. Der Ölriese Saudi-Arabien drängt daher auf die Einhaltung der Vereinbarung.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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