Darum steigen die Ölpreise trotz Handelskonflikt USA-China
Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt.
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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juni wurde am Abend bei 68,12 US-Dollar gehandelt. Das waren 47 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai stieg um 52 Cent auf 63,53 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Händler sprachen von einer Gegenbewegung nach den deutlichen Kursverlusten am Vortag. Der zugespitzte Handelskonflikt zwischen China und den USA hatte die Ölpreise am Montag unter Druck gebracht. China hatte Vergeltungsmaßnahmen für US-Zölle beschlossen und so für Verunsicherung an den Finanzmärkten gesorgt.
Zudem drückten laut Experten der Commerzbank zuletzt Hinweise auf ein steigendes Angebot auf die Preise. Zwar habe es in den USA zuletzt einen überraschenden Rückgang der Bohraktivität gegeben. In Russland erreichte die Rohölproduktion jedoch mit knapp 11 Millionen Barrel pro Tag den höchsten Stand seit fast einem Jahr./tos/jha/
FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX)
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