Darum können sich die Ölpreise erholen
Die Ölpreise haben sich am Dienstag bis zum Abend von zwischenzeitlichen Verlusten tendenziell erholt.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 41,69 US-Dollar. Das waren 17 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stagnierte auf 39,70 Dollar. Zeitweise waren die Ölpreise erheblich unter Druck geraten.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für Erleichterung am Ölmarkt sorgte der gegen Abend schwächere US-Dollar. Da Erdöl international bevorzugt in der amerikanischen Währung gehandelt wird, sorgt ein fallender Dollar oft für eine höhere Nachfrage von außerhalb des Dollarraums. Das verleiht den Ölpreisen häufig Auftrieb.
Im Gegensatz zur Tendenz am Abend wurden die Ölpreise tagsüber durch neue Corona-Sorgen belastet. In den USA sorgen steigende Infektionszahlen in einzelnen Bundesstaaten für Verunsicherung. Es stehen vor allem Staaten aus dem Süden und Westen im Blickpunkt. Regional wurden bereits einige Corona-Beschränkungen wieder eingeführt oder geplante Lockerungen verschoben. Die Furcht vor einer zweiten Corona-Welle mit negativen Konjunkturfolgen ist daher hoch. Die USA sind mit China das weltgrößte Ölverbrauchsland.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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