WealthCap-Chefin Volz: "Digitalisierung bestimmt die Immobilie von Morgen "

Fondsinitiator WealthCap, Tochter der UniCredit Bank, hat eine Studie zur "Stadt der Zukunft 2040" in Auftrag geben. Geschäftsführerin Gabriele Volz erklärt, welche Auswirkungen die Ergebnisse der Studie auf Immobilien-Beteiligungen haben.
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von Stefan Rullkötter, €uro Magazin
€uro: Wie wichtig ist es für Sie als Immobilienfonds-Initiator, die Entwicklungsperspektive von urbanen Zentren zu kennen?
Gabriele Volz: Für uns ist das entscheidend. Denn WealthCap ist ein langfristig orientierter Investor am deutschen Immobilienmarkt. Man kann von der Vergangenheit nicht ohne weiteres auf dieZukunft schließen. Insbesondere Städte verändern ihr Gesicht durch oftmals starken Zuzug und Megatrends wie Digitalisierung. Das ändert natürlich auch die Arbeitswelt und wie Arbeit und Wohnen ineinander greifen. Deshalb ist für uns neben einer fundierten Marktkenntnis auch eine echte Trendexpertise erforderlich, um unseren Kunden nachhaltige Investments anbieten zu können.
Inwieweit helfen Ihnen die Ergebnisse der Studie "Stadt der Zukunft 2040" bei der konkreten Objektauswahl für einen AIF?
Grundsätzlich haben wir noch mehr über den Organismus Stadt erfahren - über die DNA, die Städte erfolgreich macht. Das hilft uns zu beurteilen, wie sich Anforderungen an Immobilien durch eine neue Arbeitswelt verändern. Eine wichtige Erkenntnis ist sicher, dass jede Stadt sehr individuell ist. Jede ist historisch anders gewachsen, beherbergt einen anderen Unternehmensmix, verfügt über unterschiedliche Infrastruktur und Stadtpolitik. Insofern helfen uns die Kriterien aus der Studie, um eine zukunftsfähige Zuzugsstadt zu identifizieren. Bei der Auswahl des Objekts schauen wir dann natürlich noch genauer hin: Wie ist die Perspektive des Mikrostandorts? Wie ist die Substanz des Gebäudes? Welche Mieter hat das Objekt?
Wie sehen Sie die Entwicklung am deutschen Immobilien-Beteiligungsmarkt. Wird es künftig mehr Angebote für Privatinvestoren und steigende Platzierungszahlen in diesem Segment geben?
Vieles spricht dafür. Unser aktuelles Angebot mit Objekten in München, Frankfurt und Stuttgart konnte in neun Monaten fast 140 Mio. Euro Eigenkapital einsammeln. Wir arbeiten bereits an einem Nachfolger. Die Nachfrage ist auf jeden Fall da. Und wir werden qualitative Angebote für diese Nachfrage schaffen.
Sie bieten Ihren aktuellen Fonds Immobilien Deutschland 39 auch in den Mindestbeteiligungs-Varianten 200.000 Euro und 1 Millionen Euro an. Warum diese Differenzierung und welche Anleger sind die Zielgruppe für die hohen Mindestzeichnungssummen?
Mit den verschiedenen Anteilsklassen bieten wir eine faire und kompetitive Gebührenstruktur für alle Zielgruppen an. Die Anteilsklassen unterscheiden sich ausschließlich bei den Initialgebühren. Die Anteilsklasse ab 200.000 Euro soll vornehmlich die sogenannten Semi-Professionals und Private Banking Kunden ansprechen, die Anteilsklasse ab 1 Million Euro institutionelle Investoren. Gerade bei der Anteilsklasse ab 1 Million Euro erleben wir eine große Nachfrage und eine Reihe an Abschlüssen durch Stiftungen und kirchliche Einrichtungen.
Immobilien in deutschen Metropol-Regionen sind über allen Nutzungsarten bei In - und Auslands-Investoren derzeit stark gefragt. Wie sehen Sie die weitere Preisentwicklung?
Das ist immer der kritische Punkt: wenn die Nachfrage hoch ist, dann sind es die Preise auch. Deutsche Immobilien sind ein Stabilitätsanker mit guter Rendite und weniger anfällig was das Zinsumfeld betrifft. Das ist attraktiv für vieleInvestoren. Aus unserer Sicht sind viele Immobilien in den sehr guten Lagendeutscher Städte bereits sehr teuer, viele zu teuer, um ein ausgewogenes Konzept mit auskömmlicher Rendite zu entwickeln. Gerade deshalb schauen wir ja genauer hin und suchen die Standorte mit besonders positiver Zukunftsprognose.
Die Studie als Download:
https://www.expertise-wealthcap.com/assets/static/downloads/WMC_Immobilienstudie_DNA_des_Erfolges.pdf
(Bitte die URL kopieren.)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Wealth Management Capital Holding GmbH
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22.04.2025 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
17.04.2025 | UniCredit Overweight | Barclays Capital | |
16.04.2025 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.04.2025 | UniCredit Buy | Jefferies & Company Inc. | |
04.04.2025 | UniCredit Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
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17.04.2025 | UniCredit Overweight | Barclays Capital | |
16.04.2025 | UniCredit Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
09.04.2025 | UniCredit Buy | Jefferies & Company Inc. | |
04.04.2025 | UniCredit Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
27.03.2025 | UniCredit Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.04.2025 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
13.02.2025 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
06.12.2024 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG | |
25.07.2024 | UniCredit Hold | Deutsche Bank AG |
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