SJB FondsEcho. Silk - Arab Falcons Fund R. MiFID-Risikoklasse nach MFX: 5.
Arabischer. Aufbruch.
„Wir sehen die Entwicklung als positiven Prozess“, gibt Daniel Broby Chief Investment Officer (CIO) der Londoner FondsGesellschaft Silk Invest seine Einschätzung über die Unruhen und Regimewechsel in Tunesien, Ägypten und anderen Teilen Nordafrikas und Arabiens zu Protokoll. „Das ist Industrialisierung. Und damit die entscheidende Voraussetzung für weitere Kapitalakkumulation in der Region. Natürlich räumt der FondsManager des Silk Arab Falcons Fund (LU0389403501) ein, dass seine FondsMärkte durch die Entwicklung in Mitleidenschaft geraten sind. Aber der Meinung seines Geschäftsführers Baldwin Berges kann sich Broby anschließen: „Die Kaufsignale sind es wert einige Tage zu warten, bis sich der Rauch verzogen hat“, so Berges. Damit steht der per 27. März 2009 aufgelegte, auf arabische Märkte der Region Middle East, North Africa (MENA) spezialisierte junge Aktienfonds vor seiner ersten antizyklischen Bewährungsprobe. Dabei können Investoren auch auf die mehr als 25-jährige Erfahrung von Broby in Schwellenmärkten vertrauen. Seit Auflage hat der Fonds bisher +17,46 Prozent auf Eurobasis zugelegt. Das sind 42,18 Prozentpunkte schlechter als der von der SJB gewählte kombinierte Vergleichsindex MSCI Arab Markets ex Saudi Arabia und der S&P Saudi Arabia Large / Mid Cap. Gleichzeitig liegt das FondsBeta 37,0 Prozentpunkte unter dem Marktrisiko. Aus antizyklischer Sicht also ein Fonds, der als individuelles Investment vom neuen Aufbruch Arabiens gleich doppelt profitieren kann; Vom Aufwärtspotenzial der Märkte und von einer vernünftigen Risikostrategie. Bleibt die Frage: Schafft es der junge Falke den Überblick über die unübersichtlichen Märkte zu behalten?
FondsStrategie. Praxis. Bestens.
Das Thema „Best practice“ im FondsManagement liegt dem diplomierten Ökonomen und Investment-Analysten am Herzen: „Im Wesentlichen bedeutet ‚best practice’ diejenigen Methoden, Prozesse, Aktivitäten und Prämien, die ein optimales kundenorientiertes Investitionsresultat liefern“, so Broby. Im Falle der FondsStrategie des Silk Arab Falcons Fund bedeutet das die erfolgreiche Suche nach „Falken“. Nach Lesart von Silk Invest sind das Aktien, deren Entwicklung nicht durch die eigenen Märkte eingeschränkt wird, sondern die Wachstumspotenzial aus sich selbst heraus besitzen. „Wir sind `Stock-Picker´, die weder einem Index zu folgen, noch in bekannte Namen investieren“, erklärt Broby. „Wir streben die maximale Diversifikation über Länder und Sektoren an.“ Dafür vollziehen Broby und sein dreiköpfiges Team kontinuierlich einen vierstufigen Investmentprozess nach. Erster Schritt ist die Festlegung des Investmentuniversums aus rund 500 Aktien auf Basis von Liquidität und Verfügbarkeit. Zweitens folgt in der Bottom-Up-Analyse die Einzeltitelauswahl auf Grundlage von Fundamentaldaten und Kursmomentum. Drittens wird die Einzeltitelauswahl mit Top-Down-Kriterien der Länder- und Sektorenallokation abgeglichen, damit sich die „Falken“ herauskristallisieren. Nach der Risikoanalyse folgt die finale Portfoliokonstruktion. Als CIO ist Broby im Team die zentrale Figur, die alle Informationen verarbeitet, Kernthemen festlegt und die übergeordnete Marktperspektive für die Portfoliokonstruktion liefert. Darüber hinaus betont das FondsManagement, dass die Cash-Position ausdrücklich als taktisches Instrument zur Risikodiversifikation genutzt wird.
FondsPortfolio. Konzentration. Wesentlich.
Laut aktuellem Monatsbericht vom Januar 2011 liegt das FondsVolumen des Silk Arab Falcons Fund bei rund 20,7 Millionen Euro. 93,8 Prozent davon sind sektorübergreifend in rund 60 bis 80 Unternehmen der MENA-Region investiert. 6,2 Prozent liquide Mittel zeigen den Bedarf, für akute Marktrisiken gewappnet zu sein. Zum Beispiel aktuelle Probleme mit den arabischen Banken. Diese Branche macht mit einem Anteil von 14,5 Prozent die größte Position der Sektorenallokation aus. Borby stellt klar, dass dieser Sektor besonders von den aktuellen politischen Unruhen betroffen ist: „Banken in Ägypten haben durch die Krise einen gravierenden nachhaltigen Schaden genommen“, so der FondsManager. „Der Grund liegt darin, dass die Vielzahl von Kunden ihre gewährten Kredite aufgrund der sozialen Umbrüche nicht mehr wird bedienen können.“ Gleichzeitig betont Broby, dass der Fonds trotz eines Anteils von 14,6 Prozent in Ägypten dort selbst keine Bankenposition hält. Den stärksten Anteil an der Länderallokation macht Saudi Arabien mit 23,4 Prozent aus, gefolgt von Katar mit 17,6 Prozent. In der Sektorenaufstellung folgen der Bankenbranche der Bau- und Immobilienbereich mit 11,2 Prozent sowie Telekommunikation mit 8,2 Prozent. Die von Investoren erwartete Übergewichtung des Ölsektors sucht man vergeblich. Der Energiesektor ist nur mit einem Anteil von 5,3 Prozent gewichtet. „Falken“ haben einen weiten Ausblick.
FondsVergleichsindex. Benchmark. Suchend.
Broby erklärt, dass seine FondsLeistung nicht gegenüber einer Benchmark gemessen wird. Sein „best practice“ Maßstab sieht so aus: „Um sich von den finanziellen Spielereien der Vergangenheit abzuheben, müssen FondsManager ihren Erfolg gegenüber den anerkanntesten Wettbewerbern messen“, so Broby. Die SJB nimmt diese Einladung gern an und stellt den Silk Arab Falcons Fund in ihrer unabhängigen Analyse einem kombinierten Vergleichsindex aus 80,0 Prozent MSCI Arab Markets ex Saudi Arabia und 20,0 Prozent S&P Saudi Arabia Large / Mid Cap gegenüber. Hintergrund ist die Herausnahme von Saudi Arabien aus dem MSCI Arab Markets and Turkey per 30. September 2010. Morgan Stanley als Indexanbieter und die saudiarabische Börse waren nicht über eine effektive Datenlieferung einig geworden. Trotz des Wegfalls Saudi Arabiens aus dem MSCI Index sollte die Gewichtung der größten Marktposition des Fonds berücksichtigt werden. Die Korrelation von 0,85 seit Auflage und 0,84 über ein Jahr zeigt, dass der Leistungsvergleich zwischen Fonds und kombiniertem Index aussagekräftige Ergebnisse liefert. Zum Beispiel wie sehr sich die aktive Einzeltitelauswahl in der FondsEntwicklung widerspiegelt. Immerhin zeigt das R² seit Auflage von 0,73, dass die FondsEntwicklung zu einem Anteil von 27,0 Prozent auf aktivem indexunabhängigem FondsManagement basiert. Die Kennzahl unterstreicht gleichzeitig den Anspruch der FondsStrategie, marktunabhängige „Falken“-Aktien zu greifen.
FondsRisiko. Volatilität. Beherrschbar.
Silk Geschäftsführer Baldwin Berges bringt es auf den Punkt: „Sie können nicht in sich entwickelnde Märkte ohne Volatilität investieren.“ Doch diese Volatilität ist beherrschbar. Seit Auflage wich der Silk Arab Falcons Fund 13,26 Prozent vom Kursmittelwert ab. Der kombinierte Vergleichsindex lag 5,43 Prozentpunkte drüber. Damit liegt der Risikoindikator Beta mit 0,63 seit Auflage deutliche 37,0 Prozentpunkte unter dem Marktrisikofixwert 1. Die diversifizierende Aktivität des FondsManagements wirkt demnach tatsächlich risikomindernd. Dieses aus Investorensicht positive Ergebnis konnten Broby und sein Team mit einem anhand der Spurabweichung (Tracking Error) gemessenen Aktivitätsgrad von 8,46 Prozent seit Auflage, bzw. 6,46 Prozent über ein Jahr erreichen. Insgesamt zeigt die Risikoanalyse ein niedriges Beta in Serie. Im rollierenden 12-Monatsvergleich lag die Kennzahl zwischen 0,29 und 0,79. Falken können warten. Investoren auch?
FondsRendite. Märkte. Ertragreich.
Seit Auflage hat der Silk Arab Falcons Fund eine Wertentwicklung von +17,46 Prozent erzielt. Gegenüber dem aus MSCI Arab Markets ex Saudi Arabia und S&P Saudi Arabia Large / Mid Cap kombinierten Vergleichsindex ist das ein negatives Alpha von -0,38. Dass angesichts der politischen Entwicklung die Vorzeichen im laufenden Jahr mit -9,44 Prozent weiter negativ sind, ist nachvollziehbar. Mit ähnlichen Korrekturen reagierte der Fonds auf die Meldungen des Moratoriums von Dubai im November 2009. Dort lag der Kursabschlag bei -4,52 Prozent. 2010 dann die deutliche Erholung mit +22,34 Prozent. Deshalb verringert sich auch kurzfristig der Abstand zum Vergleichsindex. Über ein Jahr legte der Fonds +1,32 Prozent an Wert zu. Der kombinierte Index +3,34 Prozent. Das entspricht einem negativen Alpha von -0,11. Die Risikodiversifikation hat Investoren demnach vor deutlichen Kursabschlägen von mehr als 50,0 Prozentpunkten bewahrt. Zuungunsten der Renditeleistung, aber zugunsten der Stabilität. Die mit -1,23 deutlich negative Information Ratio (IR) ist Indikator dafür, dass das FondsManagement bisher einer defensiven Strategie den Vorzug gibt. Die marktunabhängige Einzeltitelauswahl hat einen sehr selektiven Charakter.
SJB Fazit.
Daniel Broby ist ein „best practicer“, der Risiken deutlich reduziert und dort Chancen sieht, wo andere unruhig werden. Dafür braucht man den geschärften Blick des Falken. Ein Fall für das antizyklische Investmentlehrbuch. Denn Broby kann jetzt ohne vorherige Kursabschläge Aufwärtspotenzial heben. Eine spannende Idee für Investoren, die dank des arabischen Aufbruchs die Sonne im Osten aufgehen sehen.
Erläuterungen
Alpha
Ist die Kennziffer für die Renditechancen. Sie misst die Mehrrendite, die über der zu erwartenden Rendite des Marktes liegt. Das Alpha beziffert jenen Teil der Rendite, der nicht mit der allgemeinen Marktentwicklung oder höherer Risikobereitschaft zu erklären ist, sondern auf aktiver Titelauswahl und Beispiel: Ein Alpha von 5 zeigt an, dass der Fonds bei einer Nullentwicklung des Index 5 Prozent Mehrrendite erzielt hat, ohne dafür ein höheres Risiko einzugehen.
Beta
Ist die Kennziffer für die Risiken. Sie ist das Resultat eines Risikovergleichs zwischen Fonds und Index. Das Kriterium ist deren Schwankungsintensität (Volatilität). Beim Beta wird dem Index der feste Wert „1“ zugesprochen. Weicht die Volatilität des Fonds um 15 Prozent nach unten ab, ist sein Beta 0,85, weicht er 15 Prozent nach oben ab, ist es 1,15. Ein Wert über 1 spricht gegen den Fonds, ein Wert unter 1 für ihn. Das Beta eines Fonds ist negativ, wenn sich Fonds und Index abwärts bewegen.
Dividendenrendite
Diese Kennzahl misst die Dividende einer Aktie im Verhältnis zum Aktienkurs zum Zeitpunkt der Ausschüttung. Sie wird in Prozent gemessen. Je höher der Wert, desto mehr Erträge in Form der Dividende bekommen die Anteilseigner aus der Unternehmensleistung heraus. Diese Erträge sind unabhängig von der Kursentwicklung an der Börse. Im Gegensatz zum Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV werden hier die Erträge als Maßstab für die Rendite genommen, die tatsächlich den Anteilseignern zugute kommen. Ist der Wert hoch, deutet das auch auf eine Unterbewertung des Unternehmens an der Börse hin, denn wie eine hohe Dividende zeigt, ist die Ertragskraft größer, als der Aktienkurs ausdrückt.
Information Ratio
Um die Qualität des Managements eines bestimmten Fonds besser einschätzen zu können, ist die Information Ratio eine zentrale Kennzahl. Errechnet wird die Information Ratio, indem man die FondsRendite durch das FondsRisiko teilt. Die Rendite wird hierbei mit Alpha gemessen. Das FondsRisiko anhand des Tracking Errors. Je höher dieser Wert ist, desto besser das Management des zu untersuchenden Fonds.
Korrelation
Ist die Kennziffer für die wechselseitige Abhängigkeit zweier Investments. Angegeben wird, wie wahrscheinlich sich die Kursverläufe gegenläufig (Korrelation -1), unabhängig (Korrelation 0) oder gleichläufig (Korrelation +1) verhalten.
Kurs-Buch-Verhältnis (KBV)
Das KBV ist eine Kennzahl für den Substanzwert eines Unternehmens. Es wird errechnet, in dem man den Aktienkurs durch den Buchwert je Aktie teilt. Der Buchwert der Aktiengesellschaft ergibt sich durch den Abzug der Verbindlichkeiten von der Summe der Aktiva. Der Buchwert der Aktie ist das Ergebnis der Teilung des Unternehmensbuchwerts durch die Anzahl der Aktien. Je niedriger der Wert ist, desto preiswerter ist die Aktie. Der Kurs entspricht der Substanz des Buchwerts. Dann hat die Aktie einen „fairen“ Wert.
Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)
Das KCV ist eine Kennzahl der Liquidität eines Unternehmens. Man erhält es, in dem man den Aktienkurs durch den Cashflow je Aktie teilt. Der Cashflow eines Unternehmens bildet die wirklichen Zahlungsflüsse in einer bestimmten Zeitperiode ab. Sein Wert gibt das Volumen der im Unternehmen für Investitionen und Verbindlichkeiten vorhandenen liquiden Mittel an. Mit dem KCV kann die Entwicklung der Ertragskraft einer Aktiengesellschaft bewertet werden. Dabei gilt eine Aktie als umso preiswerter, je niedriger ihr KCV ist.
Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)
Das KGV ist die Kennzahl der Ertragskraft eines Unternehmens. Es wird errechnet, in dem man den Aktienkurs durch den Gewinn je Aktie teilt. Hier gilt: Je niedriger die Kennzahl, desto preiswerter ist die Aktie. Ein niedriges KGV bedeutet an der Börse ein Einstiegssignal in die Aktie. Sie gilt als unterbewertet und hat Aufstiegspotenzial. Liegt ihr KGV über dem Marktdurchschnitt, ist das ein Ausstiegssignal. Sie gilt als überbewertet. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Kurs fällt ist hoch.
R²
Diese Kennzahl drückt den Prozentsatz der Bewegungen eines Fonds aus, die durch Bewegungen in seinem Referenzindex erklärt werden können. R² ist das Quadrat der Korrelation. Das heißt, dass maximale R² liegt bei 1. Dies bedeutet, dass 100,0 Prozent der Entwicklung des Fonds durch den Referenzindex bestimmt wird. Ein R² von 0,5 bedeutet, dass 50,0 Prozent der Entwicklung des Fonds das Ergebnis der Entwicklung des Referenzindex ist. Je deutlicher diese Zahl unterhalb von 1 liegt, umso unabhängiger ist der Ertrag des Fonds vom Referenzindex. R² wird genutzt, um die Aussagekraft von Beta zu bestimmen. Je höher das R², desto signifikanter das Beta, weil klar wird, wie sehr eine erhöhte und niedrige Risikokennziffer auf aktivem FondsManagement oder Marktentwicklung basiert.
Sharpe Ratio
Ist die Kennziffer für einen Rendite-Risiko-Vergleich zwischen unterschiedlichen Geldanlagen. Die nach dem Nobelpreisträger William Sharpe benannte Kennziffer misst die durchschnittliche Rendite in Bezug auf das eingegangene Risiko. Dabei wird der Fonds mit dem risikolosen Geldmarkt konfrontiert. Angenommen, die Sharpe Ratio liegt beim Fonds bei 0,40 und beim Index bei 0,30. Dann erwirtschaftet der Fonds mit jedem Risikoschritt ein Drittel mehr Rendite als der im Index dargestellte Markt. Eine negative Zahl bedeutet: Der Fonds ist schlechter als der Geldmarkt.
Tracking Error
Ist die Kennziffer für die Spurabweichung des Fonds vom Index. Sie misst, wie stark die Positionen und ihre Gewichtung im Portfolio des Fonds prozentual von denen des Index abweichen. Je niedriger der Tracking Error, desto stärker orientiert sich der FondsManager am Vergleichsindex. Je höher der Wert ist, desto unabhängiger bewegt sich der FondsManager in seinem Markt.
Value-at-risk (VAR)
Der Begriff bezeichnet ein Risikomaß für die Wahrscheinlichkeit und den Umfang von Verlusten einer bestimmten Risikoposition (z. B. eines Portfolios von Wertpapieren) in einem gegebenen Zeithorizont. Ein VAR von 10 Mio. Euro bei einer Haltedauer von 1 Tag und einer als Konfidenzniveau bezeichneten Eintrittssicherheit von 97,5 Prozent bedeutet, dass der potenzielle Verlust der betrachteten Risikoposition von einem Tag auf den nächsten mit einer Wahrscheinlichkeit von 97,5 Prozent den Betrag von 10 Mio. Euro nicht überschreiten wird. VAR wurde von J.P. Morgan entwickelt und ist heute ein Standardrisikomaß im Finanzsektor.
Autor: SJB FondsSkyline OHG 1989 für Unternehmer und Führungskräfte
Gerd Bennewirtz ist als geschäftsführender Gründungsgesellschafter der SJB FondsSkyline OHG 1989 Herausgeber speziell auf Privatinvestoren zugeschnittener Newsletter. Die täglich, wöchentlich und monatlich erscheinenden Publikationen können gratis angefordert werden unter FondsEcho@sjb.de oder www.sjb.de.
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