Verbraucherpreise im Fokus

Eurokurs wenig verändert knapp über 1,05 US-Dollar - die Gründe

29.06.22 12:20 Uhr

Eurokurs wenig verändert knapp über 1,05 US-Dollar - die Gründe | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat sich am Mittwochmittag nur wenig verändert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1208 EUR 0,0003 EUR 0,26%

8,2774 CNY -0,0228 CNY -0,27%

0,8537 GBP -0,0003 GBP -0,04%

8,8104 HKD -0,0259 HKD -0,29%

162,7900 JPY 0,2800 JPY 0,17%

1,1360 USD -0,0029 USD -0,25%

1,1716 EUR 0,0006 EUR 0,05%

0,0061 EUR 0,0000 EUR -0,16%

0,8803 EUR 0,0022 EUR 0,25%

Gegen Mittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,0513 US-Dollar gehandelt und damit auf dem gleichen Niveau wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0561 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Am Devisenmarkt steht die Entwicklung der Verbraucherpreise im Mittelpunkt des Interesses. Die Anleger warten auf Preisdaten aus Deutschland, die am frühen Nachmittag zur Veröffentlichung anstehen. Am Markt wird damit gerechnet, dass die deutsche Inflationsrate im Juni unverändert bei 7,9 Prozent liegt.

Am frühen Morgen hat bereits das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen Preisdaten veröffentlicht und eine Inflationsrate von 7,5 Prozent im Juni gemeldet. Im Vormonat hatte die Inflation in dem Bundesland noch bei 8,1 Prozent gelegen. Die Daten aus NRW zählen zu den Kennzahlen, aus denen das Statistische Bundesamt die erste Schätzung zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland insgesamt ermittelt. Sie liefern damit einen Hinweis, dass die deutsche Inflationsrate geringer als erwartet ausfallen könnte.

Allerdings hatte auch Spanien im Handelsverlauf Preisdaten veröffentlicht. In der viertgrößten Volkswirtschaft der Eurozone ist die Inflation im Juni viel höher als erwartet ausgefallen, mit einer für europäische Vergleichszwecke harmonisierten Inflationsrate von 10,0 Prozent. Wegen der hohen Inflation hat die EZB von Juli an Zinserhöhungen signalisiert.

/jkr/stk

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: qvist / Shutterstock.com, Winiki / Shutterstock.com