Warum der Eurokurs auf ein Einmonatshoch steigt
Der Euro hat am Mittwoch weiter zugelegt und den höchsten Stand seit etwa einem Monat erreicht.
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Im Tageshoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1974 US-Dollar und damit so viel wie zuletzt Mitte März. Bis zum späten Nachmittag fiel der Euro nur geringfügig zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1964 (Dienstag: 1,1896) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8368 (0,8406) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro profitiert derzeit von einer Schwäche des US-Dollar. Wurde die amerikanische Währung am Dienstag durch Inflationszahlen aus den USA belastet, kam am Mittwoch die zumeist gute Aktienmarktstimmung hinzu. Der US-Börsenindex Dow Jones legte weiter zu und erreichte ein weiteres Rekordhoch. Der Dollar geriet unter Druck, da er von Anlegern als eine Art Reservewährung betrachtet wird. Er profitiert daher meist von Unsicherheit, während Zuversicht oft belastet.
Am Abend rückt die US-Geldpolitik in den Mittelpunkt. Es äußert sich zum einen der Vorsitzende der US-Notenbank Fed, Jerome Powell. Zudem meldet sich sein Stellvertreter, Richard Clarida, zu Wort. Erwartet wird darüber hinaus der Konjunkturbericht der Federal Reserve. Der Bericht bietet eine Zusammenfassung der wirtschaftlichen Entwicklung in den vergangenen Monaten.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86918 (0,86698) britische Pfund, 130,33 (130,23) japanische Yen und 1,1033 (1,1001) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1739 Dollar gehandelt. Das waren etwa sechs Dollar weniger als am Vortag./bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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