Darum gibt der Eurokurs zum US-Dollar nach
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Der Euro hat am Mittwoch den dritten Tag in Folge nachgegeben.
Im New Yorker Handel wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,0425 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0434 (Dienstag: 1,0447) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9584 (0,9572) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Das im Verlauf veröffentlichte Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung von Ende Januar brachte keine nennenswerte Bewegung in den Euro. Die Fed-Mitglieder hätten zum Ausdruck gebracht, dass man bei weiter nahezu Vollbeschäftigung am US-Arbeitsmarkt zunächst weitere Fortschritte hinsichtlich einer sinkenden Inflation sehen wolle, bevor weitere Zins-Anpassungen vorgenommen würden, hieß es.
Zuvor hatte am Devisenmarkt die Drohung der neuen US-Regierung von Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf den Import von Autos den Euro etwas belastet. Die Maßnahmen zielen zwar besonders auf die EU ab, die vergleichsweise viele Autos in die USA exportiert. Allerdings seien die Zölle "noch nicht festgezurrt", sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. "Wie wir von der US-Administration wissen, gibt es meist einen Verhandlungsspielraum."
EZB-Direktorin Isabel Schnabel hatte zudem ein mögliches Ende der jüngsten Serie von Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank in Aussicht gestellt. "Wir nähern uns dem Punkt, an dem wir möglicherweise bei den Zinssenkungen pausieren oder stoppen müssen", sagte Schnabel der "Financial Times". Sie wisse zwar nicht, was auf den nächsten EZB-Sitzungen passiere. "Aber wir müssen diese Diskussion beginnen." Gestützt wurde der Eurokurs durch die Aussagen Schnabels allerdings nicht.
NEW YORK (dpa-AFX)
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