Neue Hiobsbotschaft für Bitcoin: Russland schickt Bitcoin kurz tief ins Minus
Die russische Zentralbank hat für Nervenflattern bei Bitcoin-Anlegern gesorgt. Eine Ankündigung der Währungshüter löste einen kräftigen Kursrücksetzer aus.
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Russland hat in den vergangenen Monaten eine widersprüchliche Haltung zum Thema Kryptowährungen eingenommen. Nachdem im Sommer Spekulationen aufkamen, das Land könne an einer eigenen Digitalwährung basteln, wurde von offizieller Seite auch immer wieder zur Vorsicht gegenüber Bitcoin & Co. gewarnt.
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Erschwerter Zugang
Nun hat sich die russische Zentralbank klar positioniert: Der stellvertretende Chef der Währungshüter, Sergej Schwezow, hat am Dienstag angekündigt, dass künftig Internetseiten, die Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und andere anbieten, blockiert werden. Damit soll Kleinanlegern der "direkte und einfache Zugang zu solchen dubiosen Instrumenten" verwehrt werden. Die Regulierungsmaßnahme kam nicht unerwartet. Bereits vor einigen Wochen waren entsprechende regulatorische Schritte angekündigt worden, die russischen Bürgern und Unternehmen die Nutzung von Digitalwährungen erschweren sollen.
Kursrücksetzer beim Bitcoin
Die Bitcoin-Community schien dennoch überrascht, denn kurz nach Veröffentlichung der Meldung sackte der Bitcoin-Kurs kräftig ab und verlor im dreistelligen Dollarbereich. Doch der Schock saß nicht allzu tief, inzwischen notiert der digitale Token wieder bei rund 4.800 Dollar und damit auf dem gleichen Kursniveau wie noch am Dienstagmorgen.
Redaktion finanzen.net
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