Wie sich der Euro im impulsarmen Handel bewegt
Der Eurokurs hat am Dienstag in einem Handel mit wenigen Impulsen zugelegt.
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Nach Verlusten am Vormittag stieg die Gemeinschaftswährung Euro nachmittags bis auf 1,1358 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1294 (Montag: 1,1285) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8854 (0,8861) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Starke Impulse blieben am Dienstag überwiegend aus. Am Vormittag wurde der Euro etwas belastet durch extrem schwache Konjunkturdaten. Der deutsche Außenhandel war im April wegen der Corona-Krise massiv eingebrochen. Besonders stark ging der Handel mit den großen Europartnern Frankreich und Italien zurück. "Ein Negativrekord jagt den nächsten", kommentierte Chefökonom Thomas Gitzel von der VP Bank. Zuletzt waren die meisten Konjunkturdaten wegen der Pandemie desaströs ausgefallen.
An den Finanzmärkten richtet sich jetzt der Blick auf die amerikanische Geldpolitik. Bereits am Dienstag kam der Rat der US-Notenbank Fed zusammen, um über die künftige Ausrichtung zu diskutieren. Die Fed hat ihre Geldpolitik in der Corona-Krise extrem gelockert. Nicht nur liegt der Leitzins an der Nulllinie. Auch hat sie ihre Bilanz über Wertpapierkäufe so stark ausgeweitet wie nie zuvor. Hinzu kommen gut ein Dutzend Kreditprogramme für Verbraucher, Unternehmen und Kommunen. Für Mittwochabend, wenn die Fed ihre Entscheidungen bekanntgibt, erwarten die meisten Fachleute keine größeren Neuerungen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89120 (0,89173) britische Pfund, 122,14 (123,41) japanische Yen und 1,0770 (1,0861) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1718 Dollar gehandelt. Das waren etwa 20 Dollar mehr als am Vortag./bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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