Hohes Handelsvolumen

iShares Bitcoin Trust und Co.: Erste Handelstage werden für Bitcoin-Spot-ETFs zum vollen Erfolg

16.01.24 21:13 Uhr

iShares Bitcoin Trust und Co.: Erste Handelstage werden für Bitcoin-Spot-ETFs zum vollen Erfolg | finanzen.net

In der vergangenen Woche gab die US-Börsenaufsicht SEC grünes Licht für börsengehandelte Fonds, die direkt in die Kryptowährung Bitcoin investieren. Am 11. Januar feierten die Bitcoin-Spot-ETFs dann bereits ihren ersten Handelstag - und konnten direkt beachtliche Summen anziehen.

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• Erster Handelstag für Bitcoin-Spot-ETFs am 11. Januar
• Hohes Handelsvolumen für neue Bitcoin-Produkte
• Neue Bitcoin-ETFs mit starken Netto-Zuflüssen - offenbar auf Kosten von Grayscale Bitcoin Trust

Die US-Wertpapieraufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hat am Abend des 10. Januars den Weg für Bitcoin-Spot-ETFs frei gemacht, am Folgetag konnten die neuen Kryptoprodukte von BlackRock, Fidelity und Co. in den USA bereits an verschiedenen Börsen gehandelt werden. Während die Kryptowährung Bitcoin selbst nur kurzzeitig von der Entscheidung der SEC profitierte, erfreuten sich die Bitcoin-Spot-ETFs an den ersten zwei Handelstagen einer hohen Nachfrage.

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Bitcoin Spot-ETFs generieren hohes Handelsvolumen

Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche verzeichneten die neuen Bitcoin-Fonds insgesamt ein Handelsvolumen von 3,67 Milliarden US-Dollar. Zählt man den Grayscale Bitcoin Trust hinzu, der bereits seit längerem existiert, nun aber ebenfalls in einen Bitcoin-Spot-ETF umgewandelt wurde, belief sich das Handelsvolumen an den beiden Tagen sogar auf 7,85 Milliarden US-Dollar. Das geht aus einem Beitrag des Bloomberg-Analysten Eric Balchunas auf der Kurznachrichtenplattform X hervor.

Allein am ersten Handelstag wurden dabei Anteile des BlackRock iShares Bitcoin Trust im Wert von 1,04 Milliarden US-Dollar gehandelt. Der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund verzeichnete am vergangenen Donnerstag ein Handelsvolumen von 715,3 Millionen US-Dollar. Das Handelsvolumen des Bitcoin-Spot-ETF von Cathie Woods ARK Invest gemeinsam mit 21Shares betrug am ersten Handelstag 290,3 Millionen US-Dollar. Das mit Abstand höchste Handelsvolumen verzeichnete jedoch der Grayscale Bitcoin Trust. Hier wurden am Donnerstag Anteile für rund 2,33 Milliarden US-Dollar gehandelt, am Freitag lag das Handelsvolumen bei rund 1,84 Milliarden US-Dollar.

Neue Bitcoin-Spot-ETFs ziehen in nur zwei Tagen 1,4 Milliarden US-Dollar an

Während es bei den neuen Bitcoin-Spot-ETFs von BlackRock, Fidelity und Co. jedoch in der vergangenen Woche zu kräftigen Netto-Zuflüssen kam, verzeichnete der Grayscale Bitcoin Trust hohe Netto-Abflüsse. So zogen Anleger an den zwei Handelstagen insgesamt letztlich 579,1 Millionen US-Dollar aus dem ETF von Grayscale ab. Bei den Anlegern am beliebtesten war hingegen der iShares Bitcoin Trust von BlackRock mit Netto-Zuflüssen in Höhe von 497,7 Millionen US-Dollar an den ersten beiden Handelstagen. Auf Platz zwei folgt der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund, dem im gleichen Zeitraum netto rund 422,3 Millionen US-Dollar zuflossen. Mit deutlichem Abstand auf Rang drei liegt der Bitwise Bitcoin ETF mit Netto-Zuflüssen in Höhe von 237,9 Millionen US-Dollar. Insgesamt flossen den neun neuen Bitcoin-Spot-ETFs in den ersten beiden Handelstagen netto knapp 1,4 Milliarden US-Dollar zu. Berücksichtigt man die Abflüsse beim Grayscale Bitcoin Trust konnte der Sektor immer noch rund 818,9 Millionen US-Dollar an frischem Kapital anziehen.

Anthony Scaramucci, Gründer des Hedgefonds SkyBridge Capital, erklärte die vielen Verkäufe des Grayscale Bitcoin Trust gegenüber "Bloomberg" damit, dass wohl viele bisherige Anleger nach der SEC-Genehmigung nun zu alternativen Produkten mit niedrigeren Gebühren wechseln würden. Diese hohen Verkäufe könnten seiner Meinung nach auch dazu beigetragen haben, dass der Bitcoin-Kurs in den Tagen nach der Entscheidung der SEC unter Druck geraten ist.

In Deutschland können die Bitcoin-Spot-ETFs bislang übrigens noch nicht gehandelt werden, da sie nicht den EU-Anforderungen entsprechen. "Ein ETF, der nur einen Kryptowert - beispielsweise Bitcoin - enthält, dürfte in Deutschland nicht aufgelegt werden", heißt es dazu außerdem auf der Webseite der Bafin. Es wird allerdings allgemein erwartet, dass die Anbieter versuchen werden, ihre Produkte in Zukunft auch auf den europäischen Markt zu bringen.

Redaktion finanzen.net

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