Darum legt der Euro zu
Der Euro hat am Montag im US-Handel einen Gutteil seiner Tagesgewinne behauptet.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,0734 Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte der Kurs noch unter 1,07 Dollar gelegen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0730 (Freitag: 1,0688) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9319 (0,9356) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Hoffnung auf eine Lösung im Zollstreit zwischen der Europäischen Union (EU) und China hat die Zuversicht an den Finanzmärkten gestützt. China und die EU wollen im Streit um E-Auto-Zölle miteinander verhandeln. Der Euro profitierte von der Entwicklung, während der Dollar unter Druck geriet.
Schwache Daten aus der deutschen Wirtschaft hingegen wirkten sich kaum aus. Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im Juni unerwartet eingetrübt. Zuvor hatten sich bereits die Einkaufsmanagerindizes verschlechtert.
"Die deutsche Wirtschaft verliert den Anschluss an die Weltwirtschaft", kommentierte Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. "Die Wirtschaftspolitik setzt den aktuellen Herausforderungen zu wenig entgegen, die Rahmenbedingungen für die Produktion in Deutschland müssen energischer als bisher verbessert werden."
FRANKFURT (dpa-AFX)
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