Gerüchte: Amazon soll schuld an der Bitcoin-Rally sein
Die Gerüchteküche läuft heiß: Angeblich soll der Online-Shoppingriese Amazon die Bezahlung mit der Digitalwährung Bitcoin ermöglichen. Schon morgen könnte der Einzelhandelsriese die Katze aus dem Sack lassen.
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Bitcoin sind der Investitionstrend der vergangenen Monate. Doch als echtes Zahlungsmittel hat die größte Digitalwährung der Welt sich bislang noch nicht durchsetzen können. Doch das könnte sich bald ändern, denn bereits seit Wochen kursieren Gerüchte, dass ausgerechnet der Online-Händler Amazon der Kryptowährung in diesem Bereich zum Durchbruch verhelfen könnte.
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Amazon-Rechnungen bald in Bitcoin?
Aktuell bietet das Unternehmen auf seiner Plattform die Zahlung per Bankeinzug, auf Rechnung und per Kreditkarte an. Darüber hinaus werden Gutscheine akzeptiert. Nicht akzeptiert werden hingegen Nachnahme- und Vorkassezahlungen. Auch Zahlungen per PayPal sind bei Amazon nicht möglich, auch wenn es in der Vergangenheit Gespräche zwischen beiden Unternehmen über eine vertiefte Zusammenarbeit gegeben hatte.
Waren in Bitcoin bezahlen können Amazon-Kunden nur dann, wenn Drittanbieter diese als Bezahlmethode akzeptieren. Doch informierte Kreise rechnen damit, dass auch Amazon selbst Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren will - und zwar schon sehr bald. Angaben der "Welt" zufolge, die sich auf Fintech-Kreise aus dem Silicon Valley beruft, könnte Amazon die Ankündigung bereits am Donnerstag mit Vorlage der Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal machen. Die Pläne des Handelsgiganten sollen dabei aber noch deutlich weiter gehen. Spekuliert wird auch darüber, dass Amazon eine eigene Kryptowährung einführen könnte, die als Tauschwährung zum Bitcoin etabliert werden soll.
Was ist dran an dem Gerücht?
Damit bekommen die Gerüchte um Amazon und Bitcoins neue Nahrung. Bereits vor Wochen hatte es Spekulationen gegeben, dass sich das Unternehmen in Gesprächen mit Finanzhäusern und Kryptowährungs-Experten befinde, um Innovationen in diesem Bereich zu fördern. Besonders vor dem Hintergrund, dass der Rivale eBay bereits Interesse signalisiert hat, Zahlungen per Bitcoin zu ermöglichen, bleibt Amazon möglicherweise ohnehin keine andere Wahl. Für die Kryptowährung würde diese Akzeptanz einen massiven Schub bedeuten, Amazon könnte die größte Digitalwährung für den Massenmarkt tauglich machen.
Bitcoin als Zahlungsmittel nicht ohne Risiko
Doch eine Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel wäre auch für einen Einzelhandelsgiganten wie Amazon nicht ohne Risiko. Kritiker hatten in der Vergangenheit häufig auf die hohe Volatilität der Kryptowährung hingewiesen - zweistellige Kurseinbrüche sind in kurzen Zeitintervallen ebenso möglich, wie massive Kurssprünge. Sich dagegen abzusichern, dürfte auch für Amazon eine enorme Herausforderung darstellen.
Bitcoin bleibt in der Erfolgsspur
Auch wenn Bitcoin auf Wochensicht ein leichtes Minus von rund einem Prozent hinnehmen musste: Die Digitalwährung wird weiter auf extrem hohem Niveau gehandelt. Nach einem Allzeithoch bei über 6.100 Dollar ist ein Bitcoin zwischenzeitlich rund 5.500 US-Dollar wert. Beim Ausblick auf die weitere Kursentwicklung sind Experten aber uneins. Während etwa der Wirtschaftsnobelpreisträger Robert Shiller oder BlackRock-Experte Richard Turnill vor einer irrationalen Blase warnen, hat ein Analyst kürzlich ein mittelfristiges Anstieg auf bis zu 50.000 US-Dollar vorhergesagt. Damit würde Bitcoin sogar Apple nach Marktkapitalisierung schlagen.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: igor.stevanovic / Shutterstock.com
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Analysen zu Amazon
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20.12.2024 | Amazon Outperform | RBC Capital Markets | |
16.12.2024 | Amazon Buy | UBS AG | |
16.12.2024 | Amazon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | Amazon Kaufen | DZ BANK | |
20.11.2024 | Amazon Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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Datum | Rating | Analyst | |
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26.09.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
30.07.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC | |
13.06.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.05.2018 | Amazon Hold | Morningstar | |
02.02.2018 | Amazon neutral | JMP Securities LLC |
Datum | Rating | Analyst | |
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11.04.2017 | Whole Foods Market Sell | Standpoint Research | |
23.03.2017 | Whole Foods Market Sell | UBS AG | |
14.08.2015 | Whole Foods Market Sell | Pivotal Research Group | |
04.02.2009 | Amazon.com sell | Stanford Financial Group, Inc. | |
26.11.2008 | Amazon.com Ersteinschätzung | Stanford Financial Group, Inc. |
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