Enge Handelsspanne

Euro Dollar Kurs: Darum fällt der Euro zum Dollar auf den tiefsten Stand seit Anfang April

17.05.23 21:09 Uhr

Euro Dollar Kurs: Darum fällt der Euro zum Dollar auf den tiefsten Stand seit Anfang April | finanzen.net

Der Euro ist am Mittwoch im US-Handel unter Druck geblieben.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1201 EUR -0,0010 EUR -0,83%

8,3244 CNY 0,0701 CNY 0,85%

0,8608 GBP 0,0077 GBP 0,90%

8,8426 HKD 0,0905 HKD 1,03%

161,7800 JPY 0,1500 JPY 0,09%

1,1394 USD 0,0110 USD 0,97%

1,1617 EUR -0,0105 EUR -0,90%

0,0062 EUR 0,0000 EUR -0,15%

0,8777 EUR -0,0086 EUR -0,97%

Im europäischen Geschäft hatte die Gemeinschaftswährung Euro im Tief 1,0810 US-Dollar gekostet und damit so wenig wie zuletzt Anfang April. Zuletzt erholte sich der Kurs etwas auf 1,0838 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0829 (Dienstag: 1,0881) Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

An den Märkten steht nach wie vor die stockende Anhebung der US-Schuldengrenze im Mittelpunkt. Demokraten und Republikaner konnten sich bisher nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Ökonomen warnen vor einem Scheitern der Gespräche, da Zahlungsausfälle aufseiten der USA drohen. Wegen der dominierenden Rolle des Dollar im Weltwährungssystem könnten schlimme Verwerfungen die Folge sein. Zuletzt gab es allerdings Hoffnungen auf eine Annäherung der streitenden Parteien, was der US-Währung zugutekam.

Inflationsdaten aus der Eurozone zeichneten unterdessen das bereits bekannte Bild: Die Teuerung ist zuletzt wieder leicht angestiegen, die weniger schwankende Kerninflation - abzüglich preisvolatiler Güter wie Energie oder Lebensmittel - ging dagegen leicht zurück. Von der EZB, die sich seit vergangenen Sommer mit Zinsanhebungen gegen die hohe Inflation stemmt, werden weitere Anhebungen erwartet. Es ist jedoch nicht ganz klar, wie stark die Währungshüter ihre Leitzinsen noch anheben werden. Zumal andere große Zentralbanken wie die amerikanische Federal Reserve auf eine Zinspause zusteuern.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Joachim Wendler / Shutterstock.com, Nomad Soul / Shutterstock.com