Darum legt der Eurokurs leicht zu während das Pfund unter Druck gerät
Der Eurokurs ist am Donnerstag leicht gestiegen.
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Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1735 US-Dollar und damit etwas mehr als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1752 (Mittwoch: 1,1708) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8509 (0,8541) Euro. Unter hohem Druck stand das britische Pfund.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Handel zwischen Euro und Dollar verlief eher ruhig. Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen überwiegend erwartungsgemäß aus. Die Industriestimmung im Währungsraum hellte sich spürbar auf, die Arbeitslosigkeit stieg jedoch weiter an. Aufgrund zahlreicher Kurzarbeitsregelungen in Europa bleibt sie aber trotz der Corona-Krise auf erträglichem Niveau. In den USA trübte sich die Industriestimmung zwar ein, der Dollar wurde dadurch aber nicht belastet.
Unter Druck stand das britische Pfund. Auslöser war die Entscheidung der EU-Kommission, rechtliche Schritte gegen Großbritannien einzuleiten. Hintergrund sind der Brexit und die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen. Die britische Regierung hatte wichtige Teil einer Vereinbarung mit der EU durch ein Gesetz torpediert. Dagegen geht die Kommission jetzt vor.
Zu wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90723 (0,91235) britische Pfund, 123,98 (123,76) japanische Yen und 1,0787 (1,0804) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1898 Dollar gehandelt. Das waren etwa 12 Dollar mehr als am Vortag.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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