Tesla verliert Top-Manager: Elon Musks Cousin springt ab
Rund ein Jahr, nachdem Tesla SolarCity übernommen hat, geht der Gründer des Solarkonzerns von Bord.
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Nach einem Jahr unter dem Dach des Elektroautobauers Tesla ist Schluss: Der Gründer von SolarCity, Lyndon Rive, wird Tesla im Juni verlassen. Das erklärte der Manager und Cousin von Tesla-Chef Elon Musk gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Zeit für etwas Neues
Als Grund für seinen Rückzug bei Tesla gab Rive an, er wolle ein neues Unternehmen gründen. Zudem habe er vor, mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Er selbst sehe seine Stärken eher in der Unternehmensgründung und -führung, so der Manager. Er wolle nun etwas tun, das "möglicherweise ebenfalls eine tiefergehende Bedeutung" habe.
Nachfolger steht bereits fest
Mit der Entwicklung von SolarCity unter dem Dach des Konzerns von Elon Musk soll der Rücktritt wohl nichts zu tun haben. SolarCity sei heute finanziell gesünder als je zuvor, so Rive.
Tesla hatte den verlustreichen Solarkonzern 2016 übernommen und seit diesem Zeitpunkt die Geschäftsausrichtung geändert. Das ursprüngliche Kerngeschäft des Unternehmens, die Installation von Solaranlagen, wurde zugunsten finanziell erfolgreicherer Projekte zurückgefahren. Rive, der als Head of Sales and Services im Vertriebsbereich der Tesla-Energy-Sparte tätig war, will die Verantwortung nun an jemanden anderen abgeben. Also Nachfolger wurde Cal Lankton genannt, der bei Tesla aktuell als Vice President of Global Infrastructure Operations fungiert.
Bruder Peter bleibt im Unternehmen
Rives Bruder Peter, Co-Gründer von SolarCity, wird weiterhin bei Tesla arbeiten. Sein Verantwortungsbereich umfasst vorrangig Teslas jüngstes Produkt: Das Solardach, mit dem das Unternehmen noch in diesem Jahr offiziell in die Produktion und Auslieferung gehen will.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Katherine Welles / Shutterstock.com, Justin Sullivan/Getty Images
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