XETRA-SCHLUSS/Anleger gehen vor dem Wochenende auf Nummer sicher

28.03.25 17:52 Uhr

Werte in diesem Artikel

DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Der DAX büßte 1 Prozent auf 22.462 Punkte ein. Vor dem Wochenende nahmen die Anleger Gewinne mit. "Das ist aktuell ein politisch dominierter Markt, in dem sich die Stimmung schnell und häufig dreht", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Märkte warten auf Details zu weiteren US-Zöllen. Und weil vielfach damit gerechnet wird, dass die Zölle zu einer höheren Inflationsrate führen werden, haben die Börsen umso mehr auch die Entwicklung der Preise im Blick.

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Als schlechte Nachricht für die KI-Euphorie sahen Händler den deutlich gesenkten Preis zum Börsengang des auf KI spezialisierten Cloud-Computing-Anbieters Coreweave. Wie am Vortag schon mit Verweis auf Insider vermutet, bringt Coreweave seine Aktien zu je 40 Dollar an den Markt, deutlich unter der ursprünglichen Preisspanne von 47 bis 55 Dollar. "Das ist das erste Mal, dass es zu einem Einbruch der Bewertungen im KI-Bereich kommt", meinte ein Händler. Das drückte auf Technologigieaktien: Infineon verloren 4 Prozent, Aixtron 5,8 Prozent und Suss mit negativen Analystenstimmen gleich 14,3 Prozent.

Fallende Renditen stützen Immobilienaktien

Fallende Renditen an den Anleihemärkten stützten dagegen den zuletzt gemiedenen Immobiliensektor: Vonovia legten im DAX 2,3 Prozent zu, LEG Immobilien kamen auf ein Plus von 1,4 Prozent. Im Gegenzug wurden Bankentitel gemieden: Für die Aktie der Deutschen Bank ging es 2,9 Prozent nach unten, Commerzbank verloren 4,7 Prozent.

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Autotitel wurden ebenfalls weiter gemieden: BMW verloren 1,7 Prozent oder VW 2,4 Prozent. Zu Abschlägen kam es auch bei Rüstungsaktien: Rheinmetall fielen um 3 Prozent, in der zweiten Reihe gaben Hensoldt 5,2 Prozent ab. Auf der anderen Seite zogen Deutsche Telekom um 2,2 Prozent an.

Platzierung in Ionos

SAF-Holland schlossen 0,2 Prozent im Minus. Wie der Lkw-Zulieferer anlässlich seines Kapitalmarkttages mitteilte, will er sowohl organisch als auch durch Übernahmen wachsen. Zudem will er Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umsetzen.

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Ionos verloren 0,2 Prozent auf 25,90 Euro. Der Großaktionär Warburg Pincus habe am Vorabend Aktien zu 24,55 Euro platziert, hieß es im Handel. Dies seien die letzten 8,6 Prozent gewesen, Warbung sei jetzt nicht mehr beteiligt. Damit stehen keine weiteren Verkäufe mehr an, was der Aktie Rückhalt bot.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 22.461,52 -1,0% +13,9%

DAX-Future 22.696,00 -0,8% +14,5%

XDAX 22.472,69 -0,9% +14,3%

MDAX 27.852,37 -2,5% +11,9%

TecDAX 3.651,67 -1,1% +8,2%

SDAX 15.624,22 -1,8% +16,0%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 128,83 +39

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2025 12:53 ET (16:53 GMT)

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DatumRatingAnalyst
26.03.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
13.03.2025Rheinmetall BuyDeutsche Bank AG
13.03.2025Rheinmetall BuyHauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
13.03.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
13.03.2025Rheinmetall BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
13.03.2025Rheinmetall BuyDeutsche Bank AG
13.03.2025Rheinmetall BuyHauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG
13.03.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
13.03.2025Rheinmetall BuyJefferies & Company Inc.
13.03.2025Rheinmetall BuyUBS AG
DatumRatingAnalyst
26.03.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
04.03.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
21.02.2025Rheinmetall NeutralUBS AG
17.02.2025Rheinmetall NeutralUBS AG
23.01.2025Rheinmetall NeutralUBS AG
DatumRatingAnalyst
14.06.2019Rheinmetall ReduceOddo BHF
25.01.2017Rheinmetall SellDeutsche Bank AG
06.11.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
12.08.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
01.06.2015Rheinmetall verkaufenCredit Suisse Group

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