iMacs fehlen noch: Hat Apple doch noch eine kleine Keynote in Planung?

Apple hat seine Frühlings-Keynote gekippt und stattdessen ohne viel Aufhebens neue Produkte in den Apple Store eingepflegt. Das Ergebnis: Das iPhone 7 gibt es nun auch in der Farbe rot, ebenso wie seinen großer Bruder, das iPhone 7 Plus. Für den Verkaufsschlager iPhone SE gibt’s mehr Speicherplatz. Das iPad kommt nun zu einem Kampfpreis von 329 US-Dollar und soll weitere Erfolge auf dem Massenmarkt feiern. Keine Neuigkeiten gab es hingegen zu den iMacs. Doch möglicherweise ändert sich das in Kürze.

Kommt doch noch eine Keynote?

Apples Entwicklerkonferenz, die Worldwide Developers Conference - kurz WWDC - steht vor der Tür, in diesem Jahr findet sie vom 5. bis zum 9. Juni statt. Im Vorfeld mehren sich Spekulationen, dass der Technologieriese das jährliche Großevent nutzen könnte, um die bislang vernachlässigten iMac-Fans zufriedenzustellen. Wie "Science World Report" berichtet, könnte Apple die WWDC im Juni zum Anlass nehmen, um frische iMac-Versionen zu präsentieren. Andere Medien rechnen sogar schon früher mit einem Update der Desktop-Rechner-Produktlinie von Apple: Möglicherweise müssen Fans nur noch wenige Wochen warten.

Apple hält sich weiter bedeckt

Von Apple selbst ist erfahrungsgemäß im Vorfeld wenig Informatives zu hören. Weder gibt es Konkretes über die möglichen Spezifikationen eines neuen iMac, noch ist der Zeitrahmen der Produktpräsentation abgesteckt. Umso mehr schießen Gerüchte und Spekulationen ins Kraut. Dünner soll das neue Produkt werden, ein schlankeres Design soll der iMac verpasst bekommen. Weiter gemunkelt wird über ein 5-K-Retina-Display, zudem hoffen einige Medien auf einen OLED-Touchscreen, der bei Apple Touch Bar genannt wird - das Feature hatte Apple Ende vergangenen Jahres für die Neuauflage seiner MacBook-Pro-Serie vorgestellt.

Tim Cook bekennt sich weiter zu den Desktop-Rechnern

Dass Fans sich weiter Hoffnungen auf neue iMac-Versionen machen, ist auch Apple-Chef Tim Cook zu verdanken. Seinen Mitarbeitern versicherte der CEO im vergangenen Jahr, dass Apple im Bereich Desktop-Rechner weiterhin aktiv sei und weiterhin Pläne verfolgt, um "großartige Apple Desktops" zu entwickeln und an den Start zu bringen. Offenbar hat man die Produktlinie bei Apple also noch nicht abgeschrieben. Möglicherweise können sich Fans und Anleger schon bald davon überzeugen, welche Pläne Apple mit seinen Desktop-Rechnern verfolgt.

Redaktion finanzen.net