Tesla zur "tödlichsten Automarke Amerikas" gekürt
In einer neuen Studie untersuchte eine amerikanische Automotive-Recherchewebsite die Unfallstatistiken der Jahre 2017 bis 2022 und konzentrierte sich dabei auf Unfälle mit mindestens einer Todesfolge. Dabei viel eine Marke besonders auf.
Werte in diesem Artikel
• Tesla-Fahrzeuge sind in die meisten tödlichen Autounfälle in den USA verwickelt
• Alle 178 Millionen Tesla-Kilometer verunfallt ein Mensch tödlich
• Hohe Quote wohl eher auf Fahrverhalten der Nutzer und Fahrbedingungen zurückzuführen
Fatal Accident Rate bei Tesla am höchsten
Laut einer Studie von iSeeCars sind Tesla-Fahrzeuge in die meisten tödlichen Autounfälle in den USA verwickelt. Die Daten aus dem "Fatality Analysis Reporting System" (FARS) der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) für Autos der Modelljahre 2018 bis 2022 zeigen, dass alle 357 Millionen gefahrene Kilometer ein tödlicher Unfall passiert. Damit liegt der landesweite Durchschnitt pro eine Milliarde Kilometer (die Fatal Accident Rate) bei 2,8. Mit 5,6 tödlichen Unfällen pro einer Milliarde Kilometer kommt die Marke Tesla auf die höchste tödliche Unfallrate aller Fahrzeugmarken, gefolgt von Kia (5,5), Buick (4,8), Dodge (4,4), und Hyundai (3,8).
Model Y und Model S besonders betroffen
Den Daten zufolge verunfallt alle 178 Millionen Tesla-Kilometer ein Mensch tödlich. Besonders betroffen sei das Tesla Model Y mit einer Quote von 10,6 tödlichen Unfällen pro einer Milliarde Kilometer. Auch das Model S schneidet mit 5,8 schlecht ab. Mithin gab es Kritik am Türgriffmechanismus von Tesla: In einigen Fällen konnten sich Insassen nach Unfällen nicht rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien. Solche Vorfälle sind selten, können aber im Ernstfall fatale Folgen haben.
Fahrverhalten und Fahrbedingungen spielen wichtige Rolle
Aus den Zahlen könne man allerdings nicht ableiten, wie sicher ein Auto an sich sei, sondern eher, wie die Nutzer damit fahren. "Neue Autos sind sicherer als je zuvor", erklärte Karl Brauer, Executive Analyst bei iSeeCars. Mit fortschrittlichem Fahrwerksdesign, Fahrerassistenztechnologie und einer Reihe von Airbags, die den Fahrer umgeben, würden heutige Fahrzeugmodelle einen hervorragenden Insassenschutz bieten, so Brauer. Diesen Sicherheitsmerkmalen stünden allerdings abgelenktes Fahren und höhere Geschwindigkeiten gegenüber, was in den letzten Jahren zu steigenden Unfall- und Todesraten geführt habe.
"Die meisten Fahrzeuge erhielten hervorragende Sicherheitsbewertungen und schnitten in Crashtests bei der IIHS und NHTSA gut ab, so dass es sich nicht um ein Problem des Fahrzeugdesigns handelt", fuhr Brauer fort. Ihm zufolge spiegeln die Daten auf der Liste mit den meisten tödlichen Unfällen wahrscheinlich eine Kombination aus Fahrerverhalten und Fahrbedingungen wider, was zu mehr Unfällen und Todesfällen führt.
Generation Z verursacht die meisten Unfälle
Ergänzend dazu zeigt eine Studie des Finanzkonzerns "Lending Tree" welche Menschen am häufigsten hinter den Autounfällen stecken. Den Ergebnissen nach weist die Generation Z (18- bis 26-Jährige) die höchste Unfallrate auf den Straßen auf. Die Rate ist fast doppelt so hoch wie der Wert der nächsthöheren Altersgruppe, den Millennials (27 bis 42 Jahre), bei denen lediglich 25,13 Vorfälle pro 1.000 Fahrer gemeldet wurden. Andere ältere Generationen wiesen ähnliche Vorfallraten von etwa 20 pro 1.000 Fahrern auf.
Laut dem Versicherungsexperten von "Lending Tree", Rob Bhatt, lässt sich die hohe Unfallrate der Generation Z auf fehlende Erfahrung und eine hohe Risikobereitschaft zurückführen. Außerdem betonte auch er die Rolle von Ablenkungen am Steuer. "Für Fahrer jeder Generation ist es schwierig, der Versuchung zu widerstehen, während der Fahrt das Handy zu überprüfen. Aber jungen Fahrern mag dies besonders schwerfallen, da sie nicht über dasselbe Maß an Impulskontrolle verfügen wie ältere Fahrer", so der Versicherungsexperte.
Redaktion finanzen.net
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