Eurokrise erreicht Finnland
Ausgerechnet der Finanzmusterschüler und Eurostaaten-Retter Finnland wird wohl künftig selbst die Regeln der Eurozone brechen und Schulden von mehr als 60 Prozent seines BIPs anhäufen. Investoren sind alarmiert.
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Nach den Projektionen der Zentralbank wird das einzige Land der Eurozone, das bislang keine der in der EU gültigen Haushaltsziele gebrochen hat, in zwei Jahren einen Verschuldungsgrad von 61,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aufweisen und damit die in der Währungsunion verankerte Zielquote von 60 Prozent übersteigen. Zu Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 lag Finnlands Schuldenquote gerade einmal bei knapp 34 Prozent.
Schwache Exporte und ein sinkender Konsum ... Lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de