Facebook machte CEO Mark Zuckerberg 2016 um Milliarden reicher

Mark Zuckerberg, Facebooks CEO und Gründer der Chan Zuckerberg Initiative, rangiert laut dem Bloomberg Milliardärs-Index auf Platz fünf der reichsten Menschen der Welt.

Facebook macht Zuckerberg immer reicher

Das Vermögen des Facebook-Bosses ist mittlerweile auf rund 51 Milliarden Dollar angewachsen. Über fünf Milliarden mehr als im vergangenen Jahr 2015. Die Aktien des Social Network-Giganten haben bisher im Jahr 2016 um über 14 Prozent zulegen können.

Zuckerberg hält Kontrolle über Facebook

Seinen Einfluss auf das soziale Netzwerk will Mark Zuckerberg trotz seiner Ankündigung, 99 Prozent seiner Anteile zu veräußern, nicht abgeben. So führte der Konzern im Juni diesen Jahres Anteilsscheine ohne Stimmberechtigung ein. Diese sollen als eine Art der Dividende an die Aktieninhaber abgegeben werden. So wird es dem Facebook-Chef möglich, seine sozialen Projekte mit neuem Kapital zu verwirklichen, ohne jedoch seine Kontrolle über das Facebook-Imperium zu schmälern oder gar zu verlieren.

Kaum Rückschläge für den Netzwerkgiganten

Mit Rückschlägen wie sein einstiger Konkurrent um den ersten Platz unter den sozialen Netzwerken Twitter muss sich Facebook keinesfalls abgeben. Gegenwind kommt dem Startup aus dem Silicon Valley nur in Sachen Politik entgegen. So wurde beispielsweise das in Indien geplante Projekt "Free Basics" von der indischen Regierung gestoppt.
Nur Aussagen des CFO Dave Wehner dämpften die Aufwärtsbewegung kurzzeitig. Er ließ bei der Präsentation der Quartalszahlen des 3. Quartals verlauten, dass Faceboook mit einem Rückgang der Werbeeinnahmen rechne, da man den Nutzern nicht noch mehr Werbung anzeigen könne. Das ließ Investoren aber nur kurzzeitig etwas zurückschrecken.

2017 im Zeichen der Videos

Im kommenden Jahr muss Facebook eine Möglichkeit finden, die Werbeeinnahmen trotz der derzeit maximalen Auslastung zu erhöhen. Facebook selbst sieht die Zukunft des sozialen Netzwerks in den Videoerweiterungen. Auch Werbung soll deshalb verstärkt in bewegter Form gezeigt werden. Viele Analysten sehen genau in dieser neuen Werbeoption jedoch eine Blase, scheint es doch durchaus schwierig in begrenzter Zeit Videos mit Werbung zu versorgen ohne die Aufmerksamkeit der Nutzer zu verlieren. Dennoch muss sich Facebook auf dem Videomarkt 2017 wieder an seine Konkurrenz wie YouTube und vor allem Snapchat heranpirschen.
Was das Jahr 2017 für Facebook und Mark Zuckerberg zu bieten hat, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.net