Bezos Expedition: In diese Startups hat Jeff Bezos in 2022 bisher investiert
Jeff Bezos ist vor allem als Gründer und ehemaliger CEO von Amazon bekannt. Mit seiner Investmentfirma Bezos Expeditions verzeichnet er jedoch auch als Investor große Erfolge. In diesem Jahr hat Bezos bereits in neun Startups investiert.
Werte in diesem Artikel
• Jeff Bezos belegt den zweiten Platz unter den reichsten Menschen der Welt
• Bezos hat mit seiner Investmentfirma Bezos Expeditions in insgesamt 96 Unternehmen investiert
• Bisher hat Bezos im Jahr 2022 in neun Startups investiert
Das macht Bezos seit seinem Rücktritt von Amazons CEO-Posten
Jeff Bezos ist vor allem als Gründer des Internetriesen Amazon bekannt. Laut Forbes ist Bezos mit einem Vermögen von 137,8 Milliarden US-Dollar (Stand 28. September 2022) nach Tesla-CEO Elon Musk der zweitreichste Mensch der Welt. Gegründet hat er Amazon im Jahr 1994 als einen Online-Buchhandel. Über die Jahre entwickelte sich das Unternehmen zum größten Versand- und Dienstleistungsunternehmen der Welt, wie man es heute kennt. Erst im Jahr 2021 gab Bezos schließlich seine Führungsposition bei Amazon auf. Seitdem war der Selfmade-Milliardär jedoch nicht untätig. Er konzentriert sich vor allem auf die Übernahme von Investments, wie Benzinga berichtet. Die Branchen, aus denen die Startups kommen, die das Interesse des Unternehmers wecken, sind unterschiedlich. So befinden sich darunter sowohl Immobilien- als auch Raumfahrt-Startups.
So investiert Bezos
Bezos tätigt seine Investitionen vor allem über seine in Washington ansässige Investmentfirma Bezos Expeditions. Seit der Gründung im Jahr 2005 hat die Risikokapitalgesellschaft mehrere erfolgreiche Investitionen in Startups im Früh- und Spätstadium getätigt. Zu den bekanntesten Unternehmen, in die Bezos Expeditions investiert hat, gehören zum Beispiel Airbnb, Twitter und Uber. Wie Benzinga außerdem weiter erklärt, war Bezos im Jahr 1998 ein Angel-Investor bei Google. Die damals investierten 250.000 US-Dollar sind heute ganze 3,1 Milliarden US-Dollar wert. Erst im letzten Jahr sorgte außerdem Bezos’ Weltraum-Startup Blue Origin für Aufsehen, als es als eines der ersten Unternehmen an den Rand des Weltraums reiste und damit den ersten Schritt in Richtung Kommerzialisierung der Raumfahrt machte.
Das sind die Startups, in die Bezos in diesem Jahr bisher investiert hat
Insgesamt hat Bezos seit der Gründung von Bezos Expeditions in 96 Unternehmen investiert und sich aus 17 Beteiligungen wieder zurückgezogen. In diesem Jahr investierte er mit der Risikokapitalgesellschaft in neun Startup-Unternehmen.
Das Unternehmen Overtime Sports wurde im Jahr 2016 gegründet und ist ein digitales Sportmedienunternehmen, das Inhalte über beliebte soziale Medien wie Facebook und YouTube verbreitet. Laut der Unternehmenswebsite hat das Startup mit mehr als 200 Mitarbeitern über 70 Millionen Follower auf sieben verschiedenen Plattformen. Insgesamt werden die geteilten Inhalte im Monat etwa zwei Milliarden Mal aufgerufen.
Die App-basierte Plattform Realworld soll die Gen-Z bei Aufgaben in den Bereichen Gesundheit, Finanzen oder Arbeit unterstützen. Dafür verfügt die Plattform über mehr als 90 Leitfäden, die sich mit verschiedensten Themen des alltäglichen Lebens befassen, darunter Einkommenssteuer, Schwangerschaft und Elternschaft sowie den Eintritt ins Berufsleben.
Nachdem Bezos bereits mit einem Investment bei Airbnb einen Erfolg in der Real Estate-Welt feiern konnte, folgt in diesem Jahr ein weiteres in diesen Bereich. Die Immobilien-Investmentplattform Arrived Homes erwirbt Immobilien in ganz Nordamerika und wandelt diese in Langzeit- und Kurzzeitvermietungen um. Investoren haben dann die Möglichkeit, mit nur 100 US-Dollar Anteile an diesen Objekten zu erwerben.
Das brasilianische Fintech-Startup Stark Bank stellt Unternehmen Technologien zur Verfügung, mit denen sie ihren Betrieb skalieren und mehr Überweisungen, Zahlungen und Gebühren durchführen können. Laut Benzinga steht das Startup den Angaben des CEOs, Rafael Stark nach kurz davor, den Status eines Einhorns zu erreichen.
Die Outgo Inc. ist ein Frachtverfolgungsstartup, das die Aufmerksamkeit des Milliardärs geweckt hat, da es in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 3,4 Millionen US-Dollar von mehreren Risikokapitalfirmen erhalten hat, so Benzinga. Das Startup will die Diskrepanzen im derzeitigen Lieferkettensystem mit Gebühren, die niedriger sind als in der Branche üblich, ausnutzen.
Die All-in-One-App doxo wurde für Online-Rechnungszahlungen entwickelt. Das Unternehmen zielt darauf ab, die 4,61 Billionen US-Dollar schwere Rechnungszahlungsbranche in den USA zu modernisieren, wie Benzinga erklärt. Bezos ist bereits seit 2013 mit doxo verbunden, da er einer der ersten Investoren der Plattform war. Nun war er auch an der letzten Serie-C-Runde von doxo im März beteiligt, bei der das Unternehmen insgesamt 18,5 Millionen US-Dollar einnahm.
Das Startup Wildlife arbeitet an einer neuen Art, den weltweiten Bedarf an Meeresfrüchten zu decken. Indem das Unternehmen Meeresfrüchte direkt aus Zellen züchtet, soll man nicht mehr auf Wild- oder Zuchtfisch angewiesen sein. Außerdem fallen damit auch Mikroplastik, Quecksilber und andere häufige Schadstoffe weg, ohne dass das schmackhafte Protein und die nahrhaften Fette verloren gehen.
Cloudpaper ist ein Startup, das sowohl Toilettenpapier als auch Papierhandtücher aus Bambus produziert, um die Abholzung der Wälder zu reduzieren. Laut Angaben auf der eigenen Website wurden dadurch bisher ganze 19.661 Bäume gerettet. Das Ziel des Unternehmens ist es, eine Milliarde Bäume zu retten.
Die indonesische D2C-Software-as-a-Service-Plattform Lummo ist auf Datenanalysedienste für E-Commerce-Plattformen spezialisiert. "Wir fühlen uns geehrt, die Unterstützung von Jeff Bezos in dieser Serie-C-Investitionsrunde zu erhalten, da wir unser Unternehmen für ein exponentielles Wachstum in den kommenden Monaten und Jahren vorbereiten", erklärt Krishnan Menon, Gründer und CEO von Lummo, laut Benzinga.
E. Schmal/Redaktion finanzen.net
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