Speicherpreis erhöht

Nach Keynote: Apple macht das iPad Pro teurer

14.09.17 13:37 Uhr

Nach Keynote: Apple macht das iPad Pro teurer | finanzen.net

Präsentiert ein Hersteller neue Modelle, warten viele darauf, dass Produkte, die bereits im Angebot waren, im Preis fallen. Allerdings gab es nach Apples Keynote in diesem Jahr nicht nur Preissenkungen.

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Wer nicht das neueste iPhone haben muss, der kann sich seit Dienstagabend über günstigere Preise bei den iPhones SE bis 7 freuen. Doch Kunden, die mit einem iPad Pro liebäugeln, müssen überraschenderweise tiefer in die Tasche greifen: Einige Versionen des Apple-Tablets wurden im Verkaufspreis angehoben.

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Teurere Preise beim iPad Pro

Bevor die neuen iPhones auf der Keynote vorgestellt wurden, ging der Apple-Store offline. Als die Seite direkt nach der Keynote wieder erreichbar war, wurden die neuen Preise der verfügbaren Modelle ersichtlich. Dabei stachen besonders die gestiegenen Preise für Versionen des iPad Pro ins Auge. Betroffen sind bei den beiden Modellen iPad Pro 10,5 Zoll und iPad Pro 12,9 Zoll die Versionen mit 256 und 512 GB Speicher. Diese Tablets kosten nun jeweils 70 Euro mehr. Möchte ein Kunde also das kleinere iPad mit 10,5 Zoll, WLAN-Zugriff und einem Speicher von 512GB kaufen, muss er jetzt 1.119 Euro, statt zuvor 1.049 Euro, hinblättern.

Heißbegehrter Speicher und Lieferengpässe

Hintergrund der Preiserhöhung soll laut einem Bericht von "Computerbild" die gestiegene Nachfrage nach Speicher sein. Demnach sei es zu Lieferschwierigkeiten gekommen, heißt es. Der Marktpreis für NAND-Speicher, welcher auch in den Modellen des iPad Pro verbaut wird, habe sich erhöht, Kunden müssen nun die Konsequenz tragen und für mehr Speicher draufzahlen.

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Fazit

Je mehr Speicher also ein Kunde braucht, desto höhere Ausgaben hat er weiterhin für ein iPad Pro, welches erst im Juni dieses Jahres erschien. Die Modelle mit 64GB Speicherkapazität sind von den Preisanpassungen nicht betroffen, hier zahlen Kunden weiterhin ab 729 Euro - je nach Bildschirmgröße.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Justin Sullivan/Getty Images, Apple

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